OpenSUSE 11.1
Vorteile:
leicht zu installieren dank YaST;
gute Default-Einstellungen;
gute Hardware-Erkennung;
breite Softwareauswahl;
gute Repositories;
weite Verbreitung, daher gute Unterstützung in Foren;
Nachteile:
- Xfce-Version lässt sich nicht abschalten (man endet immer in der Login-routine; diesen Fehler hatte bereits SUSE 11.0)*;
- Änderungen der vorgeschlagenen Partitionsgrößen führen dazu, dass von da an sämtliche Partitionen von Hand bezeichnet werden müssen;
- Verzicht auf proprietäre Software führt zum Zwang, ATI-Treiber nachzuinstallieren (was bei Fehlern zum Ausfall der Anzeige führen kann);
- ein vielleicht nur mich treffender Nachteil: auf der Home-Partition werden teilweise auch Konfigurationsdateien angelegt. Sind diese schadhaft (in meinem Fall wurde ausgerechnet Grub zerschossen), werden sie auch durch eine Neuinstallation nicht repariert.
*gelöst habe ich dieses Problem, indem ich zunächst die GNOME-Version installiert und dann Xfce nachinstalliert habe. Das hat auch den Vorteil, dass ich in Yast jetzt die GNOME-Version habe.
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