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Thema: IDE zum Programmieren

  1. #1
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    Question IDE zum Programmieren

    Hi Leute.
    So, nach einer etwas laengeren Auszeit bzgl. Linux *schaem* laeuft hier wieder mein Gentoo. Und da heut auch die Schule anfing und ich erfahren hab, dass mein Microcontroller (irgend nen Atmel Teil der MCS51 Familie... vielleicht nen 80c51?) mehr als nur ein Staubfaenger ist, braeuchte ich dafuer irgendwie Software, um es zu bedienen.
    In der Schule benutzen wir das uVision2 von Keil (http://www.keil.com/uvision2/idefaq.asp), dass aber leider nur unter Windows laeuft. Das Teil ist ne komplette IDE, mit dem ich meinen
    c51 Quellcode in eine Hex Datei umwandeln kann und dann glaub auch auf den Microcontroller schicken kann und halt vieles mehr (falls ich richtig aufgepasst hab, hehe).
    Daher meine Frage, ob es sowas aehnliches auch fuer Linux gibt, den die Loesung von dieser Seite (http://www.precma.com/tooltips/crosslinux.htm) gefaellt mir nicht so sehr.
    Danke schonmal im voraus.

    mfg
    dk

  2. #2
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    Auf http://www.mikrocontroller.net/ findest Du vielleicht etwas passendes; zumindest aber ein Microcontroller-Forum

  3. #3
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    115
    hi!

    ich brauch auch eine ide für linux..
    wir verwenden in der schule genauso die keil ide..
    leider nur für windows :-(
    und für linux hab ich auch noch nichts brauchbares gefunden.

    mfg
    sais

  4. #4
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    Eine komplette IDE gibt es für Microcontroller (noch) nicht, soweit ich weiß. Man muss selber Compiler, Debugger usw. benutzten, aber die Komponenten gibt es alle zumindest für Prozessoren wie MSP430. Allerdings hat das auch Vorteile wie ein Makefile, dass nicht durch eine eigenwillige IDE ohne Nachfrage modifiziert wird und auch ohne Änderungen Schreibzugriffe versucht, Pfade, die nicht extra in einer IDE eingetragen werden müssen, sondern nur nach ANSI-C eingetragen werden müssen usw..

    Mit sowas wie einen 8-Bit-MC würde ich nicht arbeiten, denn 16-Bitter wie den MSP430 gibt es schon ab 1 EUR mit 3 Low-Power-Modi, UART, LCD-Treiber, AD-Wandler, 16-Bit-Multiplikator in Hardware usw..
    Geändert von nobody0 (09.09.03 um 19:32 Uhr)

  5. #5
    Hardwarefreak Avatar von E S
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    Hi,

    die Daten werden von einem Programmiergerät in den Chip "gebrannt". Abgesehen von den Treibern für den Brenner bist Du vom betriebsystem unabhängig. Du kannst eigentlich auch direkt Maschinensprache coden (mache ich auch).

    Such mal im Internet nach Bauanleitungen für MC-Brenner. Vielleicht findest Du auch welche für Linux. Normalerweise gibt es da dann auch hinweise, wo man passende Compiler oder Assembler bekommt.

    Gruß
    Elmar
    Was in C nicht geht muß gelötet werden!

  6. #6
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    1.397
    Original geschrieben von E S
    Hi,

    die Daten werden von einem Programmiergerät in den Chip "gebrannt". Abgesehen von den Treibern für den Brenner bist Du vom betriebsystem unabhängig. Du kannst eigentlich auch direkt Maschinensprache coden (mache ich auch).
    Kommt drauf an; mit einem Flash Loader komplett im RAM braucht man keinerlei zusätzliche Hardware; da reichen schon RxD u. TxD einer seriellen Schnittstelle (theoretisch reicht schon RxD, d. h. TxD vom PC).
    Sowas verwenden wir in der Firma, weil nichts mehr in´s Flash passt.
    Ansonsten gibt´s auch Bootloader im Flash, die ebenfalls keine extra Hardware benötigen.

    Von direkt in Maschinensprache code, also opcode schreiben, habe ich nur gelesen; gecodet wird zu über 99,99 % in C oder Assembler, d. h. man braucht dazu zumindest einen Assembler u. einen Linker. Sachen wie Interrupt-Vektoren von Hand zu setzen wäre wohl fast jedem zu aufwendig.


    Original geschrieben von E S
    Hi,
    Such mal im Internet nach Bauanleitungen für MC-Brenner. Vielleicht findest Du auch welche für Linux. Normalerweise gibt es da dann auch hinweise, wo man passende Compiler oder Assembler bekommt.
    Naja, man findet auch Bauanleitungen, aber es gibt die Geräte fertig für ein paar Euro getestet und mit Garantie. Basteln muss man nur, wenn das Taschengeld knapp ist. Software gibt´s dafür meist auch für Linux.
    Wenn nicht, kann man die nach der Spezifikation selber schreiben oder die Software vom Hersteller portieren.

  7. #7
    siliconburner
    Gast
    such mal nach avrlab, weiss aber nicht, ob auch deine avr reihe bvei ist

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