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Thema: LEDs an Parallelport

  1. #1
    jefgi
    Gast

    Question LEDs an Parallelport

    Hallo
    Gibt es einen Standard, wie man LEDs möglichst einfach an den Parallelport eines beliebigen PCs anschließen kann?
    Ich möchte sie mit Hilfe von Parpin
    ("http://www.circlemud.org/~jelson/software/parapin/")
    ansteuern. Es funktioniert schon mit einem Prototyp, siehe Schema unten. Beim herumprobieren habe ich mir allerdings vermutlich schon alle Datapins bis auf Nr.2 vermurkst. Ich möchte trotzdem gerne das Steuerprogramm veröffenltichen, ohne wissentlich großen Schaden anzurichten... (natürlich GPL, aber trotzdem...)

    Code:
             K
          /--|--------------------\      Kabel
          \--|----\                \--------------<Pin eins von [18-25]
    red LED  A     \----****----------------------<Pin 2
    (ca. 1.8V)       330 Ohm Widerstand
    Hoffe, das war einigermaßen verständlich...
    mfg
    jefgi
    Geändert von jefgi (22.08.03 um 16:41 Uhr)

  2. #2
    tuxraver Avatar von icefox13
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    du musst aufpassen, auf die pins keine zu große Last zu geben, da könnte es sonst zu Defekten kommen.
    Am sichersten ist, wenn du die LEDs mit einem Transistor davor steuerst, dann kann eigentlich nichts passieren.

    BTW:
    Bin an deinem Projekt sehr interessiert!
    Hab mir vor einiger Zeit mal eine Relaisplatine gebaut und das Tutorial auch mit entsprechender Software (für Windows) veröffentlicht, ein entsprechender Linux-Port wartet allerdings noch auf sich..
    vielleicht kann man sich ja mal im ICQ treffen

    Für die Testplatine des Parallelports hatte ich insgesamt acht rote low-current LEDs ohne Vorwiderstand an den Parallelport gebastelt. Das Teil hat die ganze Testphase überlebt

  3. #3
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    hi,

    ich habe mir auch schon 2 relaiskarten gebaut - für den parallelen port. allerdings kann ich sagen, dass ich mir noch keinen zerschossen habe - und optokoppler sind ja auch nur leds, oder ?

    ich hab auch n ziemlich einfaches programm für linux geschrieben - bei interesse schickt mir eine pn/mail...


    cu,
    matze


    ps.: die parapin-software hab ich damals auch probiert - und ich fand die ziemlich umständlich zu handhaben
    Gewaltig ist des Rechners Kraft, wenn man ohne XFree schafft.

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von stefan-tiger
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    ich würd erstmal die "last" vom schnittstellnbaustein "wegmachen" damit er nicht beschädigt wird.

    ich hab dazu schonmal einfach ne kleine platine mit pro datenpin nem transistor, zwei wiederstände und ner kleinen led gebastelt. an der platine war dann als stromversorgung soweit ich noch weis ein akkupack mit 2x 1,2V akkus und natürlich hatte ich noch stift-pins angebracht.

    zur demonstration des ganzen hatte ich dann ausser den leds ein schrittsteuerungsmotor drangehängt und ein kleines programm geschrieben.

    zusammen mit ein paar anderen motoren und sensoren wollte ich mal nen kleinen roboterarm bauen, bin aber nie dazu gekommen.

    gruß
    Gentoo & Ubuntu User

  5. #5
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    hmm,

    ich schalte ganz normale 230V-Verbraucher damit - funktioniert schon einige Jahre sehr zuverlässig. das längste, was das ding non-stop lief, war ca. ein halbes jahr. ich hab damit immer meine rechner im internen netz starten können, wenn ich irgendwas brauchte (dokumente, software etc.).
    ist sehr einfach und funktioniert zuverlässig - je kanal nur ein optokoppler und ein dazu _passendes_ relais (12V, ca. 800 Ohm) + diode - das ist alles.

    mfg,
    matze
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  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von stefan-tiger
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    @Matzetronic

    klar geht das, aber für manche sachen sind relais einfach zu langsam
    Gentoo & Ubuntu User

  7. #7
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    hi,

    zu langsam - klar. hatte bisher noch keinen bedarf an ner "highspeed-relaiskarte"
    was sind für dich denn "manche sachen" ?

    mfg,
    matze
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  8. #8
    Moderat0r Avatar von geronet
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