USB <-> RS232 Konverter

[spk]

Hallo,

dann will ich mich doch auch gleich mal in diesem Forum zeigen . Vorab vielleicht noch - ich weiß, diese Konverter kann man kaufen, aber das macht ja gar keinen Spass.

Hat einer von Euch schonmal so einen Konverter gebaut, defacto Standard scheint da ja der FTDI FT232BM (http://www.ftdichip.com/) zu sein. Die haben auch gleich einen fertigen Schaltungsvorschlag (http://www.ftdichip.com/Documents/dg232v20.pdf).

Hat jemand noch Alternativen, oder schon Erfahrungen mit dem FTDI Chip (insbesondere was das EPROM angeht?).

TIA
spk

[geronet]

Hmm also ich kenn da bis jetzt nur drei Möglichkeiten:

a) du nimmst einen vorgefertigten Konverterchip wie den von FTDI, dann brauchst du dich gar nicht um das USB Protokoll zu ärgern und bist schnell fertig.

b) du verwendest (so wie ich) den PDISUBD11 von Phillips als Konverterchip von USB nach I²C, den du mit einem Mikrocontroller ansteuern kannst und dich voll und ganz mit dem USB Protokoll auseinandersetzen musst, und an den Mikrocontroller kannst du nach belieben ein UART und einen MAX232 Pegelkonverter anschliessen (oder das integrierte UART verwenden).

c) du baust selber die Elektronik damit du die Signale mit den Pegeln und Zeiten auf dem USB Bus hinkriegst, ist aber unwarscheinlich dass das funktioniert.

Der FTDI ist für mich zu einfach, ausserdem hat der eine festgesetzte Vendor ID und das will ich ganz bestimmt nicht.

Grüsse, Stefan

[spk]

Hallo,

gut, man muss eben der Applikation nach entscheiden. Ich finde der FTDI hört sich ganz gut an.

Du machst also USB -> PDISUBD11 -> I²C -> µC -> UART -> MAX232 -> RS232. Gibt es denn die Specs für USB kostenlos im Netz?

Es gibt überigens auch Mikrocontroller mit integriertem USB (z.B. C161U von Infineon).

spk

[geronet]

Ähm nicht ganz, ich verwende nur die USB und Serielle Schnittstelle damit ich zwei Möglichkeiten zum anschliessen habe, falls mal kein RS232 verfügbar ist.

Klar gibt es die USB Spezifikation frei verfügbar, bei usb.org.
Man findet auch ein paar Programmierbeispiele im Netz.

Grüsse, Stefan