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Thema: Ja, schon wieder... Installationsprobleme (hab die "Suchefunktion" schon benutzt!!)

  1. #1
    Gast

    Question Ja, schon wieder... Installationsprobleme (hab die "Suchefunktion" schon benutzt!!)

    Also, nachdem ich jetzt beide Handbücher die ich besitze nach meinen Problemen durchgeschaut habe,
    mich im Online-Handbuch von Linux informieren wollte und mich auch in etlichen Linux-Foren umgesehen habe, bin ich immernoch nicht auf die Lösung meines
    Problems gekommen und hoffe jetzt, hier Hilfe zu finden.


    Mein Rechner:
    Arbeitsspeicher: 8 MB
    Festplattengrösse: 812 MB
    normale EIDE Festplatte

    Auf dem Rechner soll nur Linux installiert werden.

    Installation auf formatierte Festplatte
    Linux SuSE 6.2 mit YaST Version 1.01
    SuSE 6.2 Linux CD aus "SuSE Linux Einführung Training"
    Als weiteres Buch besitze ich noch " Linux statt Windows" (beide aus der Markt&Technik Reihe)

    - Platte C: formatiert. Dospartition drauf mit Fat 16 (weiss nicht, ob ich die löschen kann, der will
    da irgendeine datenträgernummer oder ähnliches haben...)

    - starte mit linux bootdiskette und SuSE CD im Laufwerk. alles in Ordnung bis "Starte YaST"... dann kommt die Fehlermeldung: extrem wenig Hauptspeicher zur
    Verfügung, zu Konsole 2 (Alt - F2) wechseln und von Hand Swap Speicher einrichten und aktivieren.

    ich überspringe diesen Punkt, drücke einfach auf OK.
    Falls das falsch sein sollte, bitte Erklärung, wie ich von Hand Swap Speicher einrichte (wenn ich
    auf Alt-F2 gehe, dann öffnet sich ein Fenster mit # - Zeichen...) und wie gross der dann sein muss.

    - weiter: Linux neu installieren -> Partitionieren -> gesamte Platte -> automatisches Anlegen der
    Partitionen auf gesamter Platte "ja" -> Partition wird durchgeführt -> Erzeuge Swap-Bereich auf
    /dev/hda2 -> erzeuge Dateisystem auf hda2 -> erzeuge Dateisystem auf /dev/hda3 -> Einlesen der
    Beschreibungsdateien (Basisscript unbekannt, Quellmedium: SuSE-Linux-Evalutation i 386 [...] Neue
    Konfiguration: default (/usr/lib/YaST/default.sel) language.english () Neue Konfiguration wurde
    hinzugefügt.

    - soweit so gut. dann öffnet sich das fenster, wo man also die Konfiguration laden, speichern, ändern/
    erstellen etc kann.

    - unter Konfiguration ändern/erstellen steht unter <F3> Zoom:

    Gesamt Belegt Frei Frei Mount
    /dev/hda3 Linux 769.8 M 609.4 M 160.4 M 20% /
    /dev/hda1 Linux 5.5 M 320 K 5.2 M 94% /boot

    - unter Konfiguration laden ist nur vor "SuSE default" ein "*"


    soweit komme ich. unter "installieren" legt linux also los,und während der Installation des
    ersten Pakets (aaa.irgendwas) erscheint nach kurzer Zeit "Installation wurde nicht ordnungsgemäß
    beendet". Dann lande ich wieder im Hauptmenü unter und kann wieder von vorne anfangen. Diese
    Prozedur hab ich jetzt ungefähr 9 Mal wiederholt... jedesmal das gleiche.

    übrigens lässt sich nach der fehlgeschlagenen installation von linux windows 95 wieder ohne probleme
    draufinstallieren (nachem ich unter fdisk die von linux angelegten partitionen gelöscht hab und wieder
    eine DOS-Partition angelegt hab).

    die cd's sind auch nicht kaputt (hab zwei verschiedene probiert).


    so, ich weiss nun wirklich nicht mehr weiter und wäre superdankbar für Hilfe!!


  2. #2
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    Hallo,

    ich glaube, der Hinweis mit dem zuwenig Speicher und Swap einrichten hätte befolgt werden sollen, um Ärger zu vermeiden. Ich bin mir nicht sicher, daß es Dein Problem löst, aber ich kann mir gut vorstellen, daß dem Rechner der Speicher ausgeht bei der Installation eines Pakets (der ersten!). Wahrscheinlich braucht er viel Speicher zum Entpacken des Pakets (oder was weiß ich). Wenn die 8MB voll sind, ist natürlich Schicht, und wenn Du kein Swapspace hast, ist bei den 8MB wirklich Sense! Da geht dann gar nichts mehr!

    Du solltest also den Swapspace einrichten und aktivieren. Dazu wechselst Du auf die andere Konsole (Alt-F2 drücken) und startest dort fdisk. Über korrekte Partitionierung könnte man Bücher schreiben, ich würde Dir ca. 5.5 MB für /boot (Typ Linux native, evtl. 1 MB größer, damit Du noch 1-2 Kernel extra unterbringst), 16 MB für Swap (1-2x Speichergröße, ich hab's lieber etwas geräumiger) (Typ Linux swap) und den Rest für / (Typ Linux native). /boot und / sind wie bei dem SuSe-Vorschlag.

    Wie Du jetzt genau weitermachst, kann ich Dir nicht sagen, weil es bei mir ziemlich lange her ist. Müßte aber im Linux-Handbuch von SuSe drinstehen. Irgendwas mit /etc/fstab und swapon ist mir noch dunkel in Erinnerung... Kann da mal jemand helfen?

    Anschließend die Installation fortsetzen, dabei die Platte nicht erneut partitionieren lassen. Die Installationsroutine müßte die beiden Linux-native Partitionen erkennen, Du mußt ihnen dann die Mountpoints /boot und / zuweisen. Wahrscheinlich wirst Du auch nach der Swap-Partition gefragt, das ist dann aber ziemlich selbsterklärend.

    Bei Deiner Installation wurde zwar auch eine Swap-Partition angelegt, aber wahrscheinlich ist sie beim Installieren der Pakete noch nicht aktiv.

    Viel Glück!

    Sebastian



    ------------------
    Sebastian Schaper
    American Book Center Schaper GdbR
    http://ABC.Schaper.com

  3. #3
    Gast

    Question

    erst mal danke für die hilfe!!!

    also, ich habe nun versucht den swap speicher per hand einzurichten. leider bin ich auch da kläglich
    gescheitert... nachdem das #-Zeichen erscheint (nachdem ich alt-f2 eingegeben habe), tippe ich fdisk
    ein. (bis dahin habe ich ja noch nichts partitioniert, sondern hab nur die einfache formatierte festplatte
    c ganz leer mit dos fat16 aufm rechner... und dann halt linux von diskette und cdrom gestartet).

    - so, nun bin ich also in fdsik. dort werden mir natürlich mehrere vorschläge gemacht, was ich jetzt
    tun könnte. lasse ich mir erst mal die vorhandenen partitionen anzeigen erscheint:

    Device Boot Start End Blocks ID System
    /dev/hda1 * 1 826 832576+ 6 FAT 16

    - nun "d" für delete partition gedrückt ... zack ist die partition weg und mir wird nur noch die
    obere zeile angezeigt. unter "n" kann ich nun eine neue partition hinzufügen. Frage: soll ich da nun
    eine primary oder eine extendet anlegen udn wie gehts dann weiter?
    unter "t" kann ich die system id ändern, wenn ich 1 eingebe, dann krieg ich die meldung, dass diese
    partition noch nicht existiert...
    also kurz gesagt, unter fdisk komm ich einfach so nicht weiter.

    - zweiter weg war der, mit mkswap -c [device] [numblocks] eine swappartition anzulegen. ich nehme
    aber mal an, dass das ganze nur möglich ist, wenn die platte schon partitioniert ist, was ja bei mir
    noch nicht der fall ist. also egal, was ich unter [device] eingebe, es funtzt nicht. und wenn ich dann
    für meine 8 mb speicher 16384 eingebe, dann sacht er mir, dass das mehr ist, als auf der platte ist
    oder sowas...


    also, ich will wissen wie ich da weiterkomme, wenn ich die meldung "Richten sie die Swappartition
    per Hand ein" erhalte und dann alt-f2 drücke. wie richte ich nun per hand die swappartition ein,
    bzw wie partitioniere ich mit fdisk unter linux???

  4. #4
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    Hallo Sina,

    Du bist auf dem richtigen Weg!

    Ich würde eine primäre für /boot (6 MB), dann eine extended, in die extended (die eigentlich keine Partition, sondern nur ein logisches Behältnis für weitere Partitionen ist) eine logische Partition für swap (16 MB) und eine mit dem Rest einrichten.

    Dann müßte /boot /dev/hda1, swap /dev/hda2, Rest /dev/hda3 sein.

    Nach dem Aufteilen kannst Du dann auch den Typ einstellen.

    Schließlich die Partitionstabelle kontrollieren und auf die Platte speichern.

    Erst dann dürfte auch mkswap funktionieren.

    Das ganze Festplattenpartionieren geht nur, weil Du mit der Diskette und CD ein Linuxsystem startest, das nicht auf die Festplatte angewiesen ist, weil es in eine RAM-Disk (dabei wird ein Teil des Speichers abgezwackt und wie eine Festplatte angesprochen) geladen wird und von da läuft. Du hast also effektiv noch weniger Speicher...

    Viel Spaß,

    Sebastian

  5. #5
    Gast

    Question

    aber ich weiss immernoch nicht, wie ich das unter fdisk machen soll... ich richte eine extended ein und was gebe ich da als partitonsangabe ein (1-4)??

    ich weiss, ich bin doof *grins* aber ich will das trotzdem hinkriegen.

  6. #6
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    Hallo Sina,

    ich will meinen Linuxrechner nicht neu partitionieren, deswegen kann ich es Dir nur aus der Erinnerung sagen .

    Es soll irgendwie so aussehen:

    Festplattte
    <UL>[*]primäre Part. (boot, 6-7MB)</LI>[*]sek. P.</LI>
    <UL>[*]swap (16MB)</LI>[*]Rest (800 MB)</LI>[/list][/list]

    Hilft Dir das weiter? Die Partitionsangaben (was meinst Du damit genau?) würde ich im Zweifelsfall aufsteigend vergeben...

    Gruß,

    Sebastian

    So, jetzt sieht's besser aus!

    [Diese Nachricht wurde von sschaper am 11. Februar 2000 editiert.]

  7. #7
    Gast

    Question

    also, ich hab mittlerweile so weitergemacht:

    also, habe jetzt folgendes gemacht:

    1.yast von diskette und cdrom gestartet
    2.punkt "Swap Speicher von Hand einrichten" übersprungen
    3."Linux Neuinstallation" -> ja
    4."Partitionieren" -> ja
    5."Partitionieren" -> ja (also nicht gesamte Platte)
    6."Editieren der Partitionstabelle" - zunächst sind keine Partitionen vorhanden
    7.über F5 lege ich eine primäre Partition an (/dev/hda1) mit 6MB (nachher für /boot)
    dann lege ich über F5 eine extended Partition an (/dev/hda2) mit dem restlichen Speicherplatz der Platte
    dann lege ich über F5 in die extend. Part. eine Logische (/dev/hda5) mit 16MB (nachher für Swap)
    dann lege ich über F5 in die extend. Part. eine weitere logische (/dev/hda6) mit dem Rest (nachher für /)
    8.unter F3 setze ich dann den Typ für /dev/hda5 als swap
    9.ich bestätige dass ich die parti. so eintragen will.
    10.als nächstes soll ich die parti auswählen, die ich für die installation nutzen will, also die hda5
    11."die Swap-Parti scheint eine gültige Signatur zu haben (...) vor Aktivierung neu initialisiert und geprüft werden?
    -> ja
    12.... Parti /dev/hda5 wird als Swap-Bereich eingerichtet...
    13."Festlegen der Dateisysteme", hier lege ich die Mount-Points fest, also für /dev/hda6 "/"
    für /dev/hda1 "/boot"
    14.nun werden auf den beiden Partis Dateisysteme angelegt, ->ja
    15.dann folgt das Einlesen der Beschreibungsdateien...
    16.Neue Konfiguration (ist eingestellt auf) default (/usr/lib/YaST/default.sel
    language.english ()
    Neue Konfiguration wurde hinzugefügt.
    17.jetzt auf Installation
    18.Fenster "nicht erfüllte Abhängigkeiten"
    19.<Auto> wird folgende Pakete anwählen: lx_suse d
    20.ich gehe auf auto
    21.bei Installation des ersten Pakets (aaa_base) kommt nach kurzer Zeit die Meldung: Installation wurde
    nicht ordnungsgemäss abgeschlossen.

    bleibt mir hier, nur "OK" zu sagen und von vorne anzufangen.

    - wenn ich zwischendurch in die Konsole 2 wechsele (alt-f2) und dort swapon -c /dev/hda5 eingebe, dann
    ist swap busy...

    - steige nun bei Punkt 7. wieder ein und lösche über F4 alle vorhandenen Partitionen
    8. lege hier eine Primäre Part an (/dev/hda1) mit 100M (für swap)
    lege hier eine Primäre Part an (/dev/hda2) mit 700M
    9. unter F3 setze ich dann den Typ für /dev/hda1 als Swap
    10. ... Parti wird so auf Festplatte geschrieben...
    11. wähle die Swap-Parti zur Installationsbenutzung
    12. als Mountpoint wähle ich "/"
    13. die Dateisysteme werden auf /dev/hda2 angelegt
    14. einlesen der beschr.dateien...
    15. Installation
    16. aaa_base wird installiert mit vielen ##### POstinnstall aaa-base
    aaa_dir
    aaa_skel ... Installation nicht ordnungsgemäss abgeschlossen...


    soweit war ich zwar noch nie, aber geklappt hats trotzdem nicht...
    und nun?!

  8. #8
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    Hi Sina

    Ich war noch nie in der Situation, aus einem sehr kleinen RAM und einen sehr kleinen Platte das wirklich optimale rausholen zu müssen. Da aber im Moment niemand anwesend zu sein scheint, der da Erfahrung hat, versuch ich einfach mal "mitzudenken".

    Die Vergrößerung des SWAP war ein Weg in der richtigen Richtung. Du bist ja deutlich weitergekommen. Der Bereich SWAP/Ram hat jetzt schon eine Größe, mit der man doch schon recht viel ausrichten kann. Wenn Du hier insgesamt um 50 MB zur Verfügung stellst, sollte ungefähr die Größenordnung liegen, die tatsächlich notwendig ist.

    Daß Deine Installation unvollendet abbricht, sollte zur Ursache haben, daß Deine Linux-Partition kleiner ist, als der Installationsumfang benötigt. Du siehst ja in der Paketauswahl den benötigten und den freien Speicherplatz. So wird dann auch nach der Install der Ist-Zustand sein. Du hast da vermutlich gar keinen oder höchstens wenig Spielraum. Versuch halt erst mal, das wirklich minimal notwendige zu installieren. Um überhaupt arbeiten zu können, brauchst Du ja zunächst mal neben der Konsole einen Editor. Du siehst dann, was darüberhinaus noch geht. Allzuviel kann es eigentlich nicht sein. Berücksichtige aber auch, daß Du im Anschluss an die Installation noch Deine User-Verzeichnisse anlegen musst. Und wenn Du nicht wenigstens eine Textdatei mit ein paar KB speichern kanst, wird selbst eine bis dahin gelungene Mühe nutzlos. Wenn wirklich nur dieses absolut minimale geht, macht der Aufwand natürlich nur bei sehr triftigem Grund Sinn. Deswegen meine grobe 50-MB-Anpeilung für den SWAP. Vielleicht kannst Du (ganz extrem) sogar in den 35-40 MB Bereich runter gehen. Du wirst halt notgedrungen kalkulieren und auch ein wenig expirimentieren müssen.

    Ganz oben hattest Du noch die Frage:

    > - Platte C: formatiert. Dospartition drauf mit Fat 16
    > (weiss nicht, ob ich die löschen kann, der will da
    > irgendeine datenträgernummer oder ähnliches haben...)

    Das ist eine Sicherfheitseinrichtung. Einen Schritt davor wurde Dir das Laufwerk nebst seiner Datenträger-Bezeichnunmg genannt, daß Du zum Löschen ausgewählt hattest. Der Sinn ist, daß Du nicht einfach ausversehen "durchentern" kannst. Im Ernstfall könnten da bei Irrtum wichtige Datenbereiche zerstört werden. Deswegen ist hier eine Tastatureingabe gefordert. Deine Aufmerksamkeit wird geweckt, und Du kannst noch mal schaun, ob Du auch das Richtige tust. Gib einfach genau die Datenträgerbezeichnung ein, die Du oben angezeigt bekamst (die dunkle Errinnerung sagt, sie muss sogar jetzt noch zu lesen sein.

    OK. Hoffentlich hat das wenige, was ich sagen konnte, doch schon was gebracht. Ich wünsch Dir auf jeden Fall, daß es jetzt funzt.

    Gruss

    Bernhard

    P.S. Du hast ja eine Unmenge "Dampf" drauf. Wie's aussieht, der Linux-Einstieg, und da gleich die Knallhart-Extrem-Bedingung. Das Wort "Aufgeben" hast Du nur für die echt erkannte Sackgassen-Situation gelernt. Genau so hab ich mir als Lausbub immer echte Pinguininnen und Pinguine vorgestellt.

  9. #9
    Gast

    Angry

    also,

    - über fdisk im yast folgende partitionen festgelegt:
    /dev/hda1 1-7 7024+ 83 Linux (nachher für /boot)
    /dev/hda2 8-827 826560 5 Extended
    /dev/hda5 8-58 51376+ 82 Linux Swap (ist egal ob ich 16 MB oder 50 MB für Swap nehm...)
    /dev/hda6 59-827 775120+ 83 Linux (nachher für /)

    - will dann installieren, aktiviere vorher den swap im fdisk (ohne yast) manuell mit:
    swapon /dev/hda5 es erscheint dann schnell wieder das #-zeichen ohne sonstige meldungen.

    - installation fährt fort, fragt ob swap parti zum installieren genutzt werden soll usw...

    - wähle dann statt suse-default, die suse-minimal installation. ergebnis: abbruch der installation.

    - starte nun den rechner neu, (egal ob mit oder ohne ausmachen), übernehme die nun schon angelegten partis.

    - er zeigt mir hda1 und hda6 an und mountet dort dann die filesysteme
    - ich überschreibe die nun schon von vorhin bestehende fstabdateien (wüsste auch nicht, wie ich an
    evtl von der ersten installation schon bestehenden rankommen sollte...)

    - dann beginnt er wieder mit der installation, will irgendwelche pakete von der letzten installatin
    nachinstallieren, das bestätige ich halt.

    - natürlich erfolgt dann wieder der abbruch der installation

    - unter alt-f3 öffnet sich ein fenster, in dem folgendes steht:

    Remount of /sucess
    CPU: 5, BogoMips: 35, Memory: 6291456, New Kernel
    /dev/hda: Maxtor 7850 AV
    /dev/hdc: FX001DE
    Executing: "setfont lat1u-16.psf -m none -u lat1u.uni"
    Executing: "loadkeys de-lat1-nd.map"
    Loading //keytables/de-lat1-nd.map"
    Setting up local host...done
    Program aborted!
    Error: Open Output File, DETAIL: 0 FILE: SystemCmd.cc LINE: 527
    YaST return code is 256 (errno = 4)

    toll toll... was sagt mir das?!

  10. #10
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    Hallo Sina,



    Das sagt Dir, daß das ein Fall für den SuSe-Support ist .

    Du hast keine normale Distribution gekauft, sondern nur die Evaluationsversion ohne Installationssupport, oder? Dann wirst Du wahrscheinlich von SuSe keinen Support bekommen, aber vielleicht hat Thorsten Wandersmann "inoffiziell" eine Idee?

    Tut mir leid, ansonsten bin ich überfragt. Wenn Du nicht endgültig die Schnauze voll hast, kannst Du ja mal eine andere Distribution versuchen...

    Sebastian

    P.S. Ich hab' gerade mal in der SuSe-Supportdatenbank geschaut. Dein CD-Laufwerk *könnte* auch das Problem sein (es ist doch ein FX001D, oder?):
    http://sdb.suse.de/sdb/de/html/maddin_atapi.html

    Außerdem
    http://sdb.suse.de/sdb/de/html/maddin_8mb.html

    Vielleicht hilft Dir auch das beim Debuggen:
    http://sdb.suse.de/sdb/de/html/fehr_yast_2.html

  11. #11
    Gast

    Question

    Und für was für ein Laufwerk spricht das? *grins*

    Atapi oder SCSI? wo kann ich das feststellen, um was für eines es sich handelt?!

    danke für die seiten, hab sie mir gleich angeschaut und werde nun auch das probieren... vielleicht hilfts ja. aufgeben will ich eigentlich immer noch nicht...

    gruss sina

  12. #12
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    Hallo Sina,

    <ratlos-guck>

    Da weiß ich auch erstmal nicht weiter. 100 MB Swap hört sich nach ziemlich viel an. Mit 16-32 MB (Swap und RAM zusammen) müßte die Installation dicke auskommen - daran kann es also nicht liegen. Höchstens daß der Swap bei der Installation doch noch nicht aktiv ist, weil sich das "Aktivieren" darauf beschränkt, die Swap-Partition anzulegen und einzutragen, der Swap aber erst beim nächsten Neustart richtig aktiv wird... ist aber nur geraten.

    Bernhard: Selbst bei 100 MB Swap langen die verbleibenden 700 MB dicke für ein einigermaßen sinnvolles System (ohne X). Ich habe auf einem 486 (allerdings mit 20 MB) mit einer 240er Platte einen Printserver unter SuSe 6.1 aufgesetzt, der prima funktionierte. Außerdem beschwert sich Yast IMHO, wenn der Platz nicht langt. Das ist es also auch nicht.

    Sina: Ich glaube, da muß ich erstmal passen. Hast Du die Möglichkeit, zumindest vorübergehend mehr Speicher zu bekommen? Probier' außerdem mal die virtuellen Konsolen durch, ich glaube auf der letzten (Alt-F9?) wird ein Log mitgeschrieben, vielleicht gibt es dort weitere Hinweise auf die Ursache des Abbruchs?

    Viel Glück - und nicht aufgeben!

    Sebastian

  13. #13
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    Hi Sina

    Es ist vielleicht auch noch zu früh zum Aufgeben. Die Fehlermeldung sieht nicht gerade nach einer der gelegentlichen Install-Fehlermeldungen aus. Der Fehler kann natürlich auch im RAM-Disk entstanden sein. Aber hier liegt doch schon die Vermutung nahe, daß etwas mit einem file auf der CD nicht in Ordnung ist. Auch, wenn Du zwei CD's getestet hast. Die Tatsache, daß die Installation immer am gleichen Punkt abbricht, verstärkt den Eindruck der Fehlermeldung. Das könnte dann sogar über den Install-Support hinausgehen. Ich würde es zumindest versuchen. Eine Mitteilung an "feedback" nebst der Error-Ausgabe wird Klarheit schaffen. Das "schlimmste", was Dir passieren kann, wäre villeicht so ein kleiner dezenter Tip, woran es liegen könnte.

    Zu Deinem CD-ROM-Laufwerk scheinst Du keine Unterlagen zu haben. Manchmal steht auch der Typ bei den kleinen Angaben auf der Frontblende. Aber Du hast ein Atapi-Laufwerk. Das passt zur Maschine und zur Ausstattung. Deine Platte ist ja auch EIDE. Das BIOS durchzuschauen sollte nicht nötig sein. Dort kannst Du ja die erkannten Geräte aus erster Hand ermitteln.

    Sebastian, Dank Dir für die Hinweise. Die Größenangaben sind doch mal interessant, wenn man sonst nur in X-Dimensionen zu denken gewohnt ist. Da hab ich sogar glatt übersehen, daß Yast eine Meldung ausgibt, wenn der Plattenplatz nicht reicht.

    Gruss

    Bernhard

  14. #14
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    Hallo Sina,

    gut, daß Du noch nicht aufgibst!

    Daß Du ein Mitsumi FX001D hast, siehst Du an der Zeile

    /dev/hdc: FX001DE

    beim Booten. Es ist ein EIDE/ATAPI-Laufwerk (sonst hieße es /dev/sd...) und hängt als Master am sekundären IDE-Controller (die Laufwerke werden hda (Master 1), hdb (Slave 1), hdc (Master 2), hdd (Slave 2) durchgezählt, also ist Deine Festplatte hda als Master am primären Controller). Ist das nicht toll, was man alles aus diesen Meldungen ersehen kann ?

    Ist aber in diesem Zusammenhang nicht entscheidend. Es sieht ganz so aus, als hättest Du ein Mitsumi FX001D, und dieses Laufwerk scheint laut SDB für Probleme bekannt zu sein.

    Als Abhilfe fallen mir folgende Möglichkeiten ein:

    - Installation über Netz. Dies setzt einen weiteren funktionierenden (Linux-)Rechner mit CD-ROM voraus, der die CD per NFS oder FTP anbieten kann. Fällt in Deinem Fall wohl flach.

    - Anderes CD-ROM Laufwerk. Kennst Du jemanden, der Dir so'n Teil leihen kann? Evtl. bekommst Du auch eins günstig gebraucht. Ein 12fach Laufwerk ist dicke genug für die Rechnerausstattung. SCSI macht keinen Sinn, Du hast wahrscheinlich keinen Controller dafür. Wenn Du einen hättest, hättest Du extra dafür bezahlt und wüßtest es daher.

    - Erste CD auf Festplatte kopieren. Dann wird's aber furchtbar eng mit dem Platz. Ausweg wäre der Einbau einer zusätzlichen Platte. Auch diese gibt's gebraucht fast geschenkt. Ist aber aufwendiger als ein extra-CD-ROM-LW einzubauen.

    Bevor Du Dich in Unkosten stürzt: funktioniert das CD-ROM unter Windows einwandfrei? Ich hatte auch mal ein FX001D, es hat nach ca. 3 Jahren Win-Betrieb immer mehr Macken gehabt. Evtl. mal die Master/Slave-Jumper der Festplatte und des CD-ROM kontrollieren. Beide müssen als "Master ohne Slave" gejumpert sein.

    "Ganz vielleicht" bekommst Du die Installation hin, wenn Du das CD-ROM als Slave an den primären Controller dazuhängst. Das ist zwar technisch nicht besonders geschickt, weil die Festplatte dadurch ausgebremst werden kann, aber vielleicht hat das CD-ROM durch die höhere Last auf dem einen Kabel mehr Zeit, die geforderten Daten zu liefern. Ist ein Schuß ins Blaue, aber vielleicht bringt's was.

    Durchhalten!

    Sebastian

  15. #15
    Gast

    Unhappy

    so, habe nun mittlerweile festgestellt, dass die eine cd zumindest doch einen fehler hat. wenn ich
    versuche, sie auf die windows festplatte ganz normal zu kopieren (um zu sehen, ob sich auch alle daten
    auslesen lassen), erscheint die folgende fehlermeldung nach der kopierung:
    Fehler beim Kopieren der Datei
    d:\SUSE\INST-SYS\SBIN\MDSTOP ungültig.

    gut, das spricht ja nun dafür, dass die datei wichtig sein muss und eben nicht gelesen werden kann, weil
    sie beschädigt ist.

    die andere cd funktioniert einwandfrei, kein fehler wird gefunden. lässt sich problemlos auslesen. also
    kanns daran nicht liegen.
    habe es dann alles mit dieser cd nochmal versucht, vorher den swap (32MB) aktiviert etc... es klappte auch alles,
    und diesmal sogar bis zum 6. oder 7. paket... und dann wieder der übliche installationsabbruch (eigentlich
    war ich ja schon ganz glücklich, aber naja...)
    als report kam dann auch wieder die gleiche fehlermeldung wie oben ([...] ERROR: Open Output File
    DETAIL: 0 FILE: SystemCmd.cc LINE: 527 YaST return code is 256 (error = 4) )

    eigentlich kann es ja nun auch nicht mehr an dem fehlenden swap liegen, sondern muss irgendwo anders
    was sein. und die vermutung, dass es das cd-romlaufwerk ist verstärkt sich natürlich.
    unter windows läuft das allerdings problemlos!
    die aktion mit cd auf festplatte kopieren und von dort aus linux zu installieren ist wohl bei der
    unglaublichen grösse meiner festplatte (grins) überflüssig.
    aus dem netz kann ich nicht installieren, weil ich natürlich keinen zweiten rechner mit linux laufen hab
    und auch den, mit dem ich im netz bin, nicht an den rechner angeschlossen hab. sonst dürfte es doch vielleicht
    auch kein problem sein (mit kabel oder so) beide rechner mit einander zu verbinden und von der festplatte
    des einen auf den anderen zu installieren?! ist wahrscheinlich aber auch nciht so einfach wie ich
    denke, da wird irgendeine art von netzwerk nötig sein *grmpf*

    das mit dem master/slave jumper ist natürlich ein willkommener neuer aspekt, den ich auch sofort in die
    tat umsetzen werde... vielleicht klappts ja dann. geh ich richtig in der annahme, dass ich dieses
    im bios umstellen und kontrollieren kann?! und wenn nicht, dann wo?!?!

    irgendwer hat irgendwann irgendwo auch mal geschrieben, dass man die swap-parti formatieren müsste.
    nur leider finde ich da im yast und auch in fdisk (unter dem ich die swapparti auch gar nicht einrichten kann,
    sie wird dann aber dort angezeigt...) keinen befehl. formatieren lassen sich nur hda1 (/boot) und hda6 (/).

    falls nun doch dann alles irgendwann nimmer gehen sollte, dann nehme ich an, dass ich mit meinen
    suse-evaluationen wohl nicht mehr weiter komme und mir vielleicht dann doch eine distribution zulegen
    sollte, um dann in den genuss des supports zu kommen... kostet ca 100 DM? richtig??


    im übrigen wollte ich mich auch an dieser stelle mal ganz herzlich bei euch allen bedanken, dass ihr
    mir so unermüdlich zur seite steht. ohne euch hätt ich vermutlich längst aufgegeben! also vielen DANK!!

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