Ich habe bei mir sowohl Bind (als caching only) als auch Squid installiert und an localhost gebunden. Das bringt einen deutlichen Geschwindigkeitsgewinn, beim Bind entfallen ein Grossteil der DNS Abfragen (durch seinen Cache) und der Squid arbeitet weitaus effektiver als der BrowserCache.
Das ist allerdings durchaus subjektiv, habe keine Benchmarks ausgefuehrt.
Gruss
Liberace
Wäre ja nicht schlecht, wen Du hier auch ein paar Handgriffe, wie man das angeht, posten würdest. Ich meine ist ja nett, dass das bei Dir geht, aber wie bitte soll man dass denn so nachvollziehen? Ich denke es gibt viele, die das interessieren würde.
fs111
Als erstes wird sowohl Bind9 als auch Squid installiert. Bei Debian ist es wie gewohnt sehr einfach, bei den anderen Distris gibt es sicherlich auch fertige Pakete.
named.conf oder wenn es sie gibt named.conf.options:
Wobei die IP Adresse natuerlich noch angepasst werden muss und je nach Wunsch ein anderer DNS bei forwarders.acl "home" { 192.168.1.0/24;127.0.0.1; };
options {
directory "/var/cache/bind";
auth-nxdomain no; # conform to RFC1035
allow-query { "home"; };
listen-on port 53 { 127.0.0.1;};
forwarders {194.25.0.52;};
forward only;
};
Damit ist die Konfiguration voin bind9 schon abgeschlossen.
Dann der wesentliche Auszug aus der squid.conf von Squid:
Dann noch beim Borwser und den proxy Einstellungen die 127.0.0.1 und den Port 3128 einstellen.http_port 127.0.0.1:3128
Interessant koennte auch noch
sein, die 100 steht fuer 100 MB, also die Groesse die Squid zur Verfuegung hat um Objekte zu speichern.cache_dir ufs /var/spool/squid 100 16 256
Gruss
Liberace
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