Zum Hintergrund: Seit einiger Zeit nutze ich Debian 3.0 mit einigen inoffiziellen Ergänzungen in der apt-source. Zu den wichtigsten gehören z. B. OpenOffice und videolan sowie marillat.fr. Probleme bereitet mir aber die Mischung mit kde.org, die ich eingeführt habe, um KDE 3.1.x als Desktop nutzen zu können. Da ich sehr zufrieden mit KDE 3.1 bin, möchte ich eigentlich hiervon nicht mehr weg, aber ...
Wenn ich nun aber ganz normal Programme aus dem stable-Zweig installieren möchte (z. B. brahms), kommt es allzuoft vor, dass er kde deinstallieren will.
1. Teilt jemand meine Erfahrung? Oder habe ich wie immer irgendwas falsch gemacht?
2. Wenn ich schon mische, wieso sollte ich nicht direkt auf unstable wechseln? Schließlich handelt es sich um ein privates Desktop-System und kein Server mit Hochverfügbarkeitsanspruch. Oder ist unstable wirklich instabil und ich mach alles nur noch schlimmer?
In einer in den Debian-Weekly-News beworbenen Story (http://www.osnews.com/story.php?news_id=3213&page=2) berichtet jemand, dass er ABSOLUTEN Anfängern, ein Debian-unstable konfiguriert habe. Sowas wird doch nicht ohne Intention in die Debian-News aufgenommen, oder?
Jetzt frage ich mich: Sollte man für ein modernes Desktop-Enivroment stable-gemischt oder unstable nehmen? Wer hat Erfahrungen als Nicht-Entwickler mit unstable? Oder muss ich mich einfach steinzeitlich mit KDE 2.2 und stable bescheiden?
(Ja ich habe diverse online und offline Seiten zu Debian gelesen, ja ich habe das Forum durchsucht. Ich suche aber nach einem Rat und nach Usern mit praktischen Erfahrung mit der ein oder anderen Variante).
Beste debianische Grüße
Meal
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