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Thema: Welche Distribution?

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Welche Distribution?

    Hi Leute,

    habe zuletzt vor zwei Jahren unter Linux gearbeitet (damals RedHat) - Schande über mich, ich weiss...
    Ich will in erster Linie Programmieren (C++, KDE), brauche also die kompletten Entwicklertools.
    Aktuelle Sachen wie KDE3.1 ziehe ich mir als Sourcen aus dem Netz, müssen also nicht die neuesten in der Distribution sein.

    Frage 1:

    Sind die gcc-Sachen auch in den Personal-Editionen von Suse/RedHat dabei?

    Frage 2:

    Ist es möglich eine NTFS-Partition (W2k) mit Boardmittlen der Distribution zu verkleinern?

    Frage 3:

    Wie sieht es mit USB-Modemsupport (Acer) unter aktuellen Kerneln aus?

    Frage 4:

    Welches der aktuellen JFS sollte ich benutzen (Reiser, ext3, XFS) ?

    Vielen Dank für Eure Mühene

    Markus

  2. #2
    Moderator Avatar von taylor
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    Re: Welche Distribution?

    Hallo, herzlich willkommen!

    Den "Welche Distro ist die beste" Thread gibt's hier jede Woche, von daher wird Dir jeder raten, die Suche zu benutzen.
    Aber Du stellst ja auch "richtige" Fragen:
    Original geschrieben von SumpfMonsterJun

    Sind die gcc-Sachen auch in den Personal-Editionen von Suse/RedHat dabei?
    Ich lege dafür nicht die Hand ins Feuer, aber trotzdem: Ja! Das ist überall dabei.

    Wie sieht es mit USB-Modemsupport (Acer) unter aktuellen Kerneln aus?
    Ziemlich speziell, ich lege Dir mal die Hardwaredatenbank von SuSE ans Herz.

    Welches der aktuellen JFS sollte ich benutzen (Reiser, ext3, XFS) ?
    Ext3 oder XFS. Das ist meine Meinung, 100 andere werden Dir zu Reiserfs raten.

    Gruß,
    Taylor
    Debian GNU/Linux Sid, KDE, Kernel 2.6.10-as6, XFS - Richtig Fragen stellen

    Besucht uns im IRC auf irc.linuxforen.de in #linuxforen.de

  3. #3
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    kommt drauf an.

    Reiserfs = 3 mal höhere performance bei vielen kleinen files als ext3
    ext3 = schneller bei grosses files.

    also würd ich ext für datenplatten machen und für / oder /usr usw. reiserfs
    Opensuse 12.1, XFCE

  4. #4
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    Danke

    Vielen Dank für die prompte Antwort, sorry für diese leidigen Dist.Fragen, habe allerdings schon
    vorher im Netz gesucht und bei Suse nichts genaues gefunden (zum gcc-Kram).

    Danke auch für die FS-Differenzierung.

    Noch eine gute Nacht, man liest vielleicht nochmal was voneinander!

    M.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Sonny
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    suse hat eine Version, da ist ein Programm zu bearbeiten von NTFS dabei.

    ext3 ist sehr sicher (Erfahrung)

    Welche Distri? Hmmm, ich benutze SuSE und debian.
    Ob es bessere gibt will ich gar nicht wissen, ich bin damit zufrieden.
    Werde ich auch von der Telekom abgehört?

  6. #6
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    Nimm die Distribution die ein Freund der Zeit für dich hat ebenfalls hat.

    Die großen wie SuSE/Red Hat sind schon seit einem oder zwei Releases bei gcc3x, die nötigen Header etc. sollen zumindest zum Downloaden zur Verfügung stehen. Ich weiß das nur sicher für RedHat/Debian/Gentoo.

    NTFS kann derzeit kein GNU-Tool verkleinern, hier dürfte Partition Magic gefragt sein.
    What kind of message do we as a community send when we shout about freedom of choice from one side of our collective mouth while condemning Red Hat (or anyone else) out the other side for exercising that very freedom in a manner we find personally objectionable? - Robert

  7. #7
    Premium Mitglied Avatar von bernie
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    Hi,

    den gcc solltest du überall dazu installieren können, da seh ich nicht das Problem. Über Filesysteme gabs shon mal einen recht grossen Thread -> Suchfunktion. Ich verwende Debian mit XFS oder JFS, ext3 geht zwar problemlos ist aber kein echtes (tm) Journalling FS.

    Ciao, Bernie
    Vorsicht. In der *X-Community einen Reboot als Problemloesung zu empfehlen/anzudeuten ist, als wuerde man einem Moslem empfehlen zur Entspannung ein Glaeschen Wein zu trinken.

  8. #8
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    Grösse

    Vielen Dank an alle,

    noch ein paar Fragen:

    seinerzeit bin ich mit etwa 6BG für Linux ausgekommen, wieviel braucht man heutzutage, wenn man das System als "richtigen" Arbeitsplatz "für alles" benutzen möchte?

    Ist der Schreibsupport für NTFS5 (W2K) benutzbar oder ist das nach wie vor nicht sicher? Bin auf W2K angewiesen.

    Vielen Dank und Gruss,

    SumpfMonsterJun

  9. #9
    Premium Mitglied Avatar von bernie
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    Hi,

    das kommt immer drauf an was du alles brauchst, ich hab ein RedHat 8.0.92 dort hat KDE und wenig Development Zeug schon mal 2GB beansprucht. Auf meinem Debian brauche ich dafür etwa 500-700MB.

    NTFS-write Support ist extrem instabil, lesen geht recht gut, aber vom schreiben würde ich abraten, dazu findest du aber in den Kernel Sourcen ein bisschen Doku.

    Ciao, Bernie
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