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Thema: Umstieg NT4 auf Linux

  1. #1
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    Umstieg NT4 auf Linux

    Es ist sicher eine der am häufigsten gestellten Fragen und es düfte allmählich langweilig werden, sie zu beantorten; dennoch muß ich sie hier stellen:

    a)Welche Distribution soll ich nutzen? Welche Oberfläche soll dabei eingerichtet werden?

    b)Welches Dateisystem soll eingesetzt werden?

    c)Welche Besonderheiten sind zu beachten?



    Seit Einführung von WinNT arbeite ich mit diesem System; aktuell ist NT4 Server installiert. Das System wird neben den gängigen Funktionen hauptsächlich genutzt für:

    1.)Laden von Datenblättern im PDF Format. Da der Acrobat Reader noch nicht für Linux verfügbar ist benötige ich hier einen kompetenten Ersatz ohne Darstellungsfehler.

    2.)Videoschnitt: analoges Material wird mit der WinTV Go aufgenommen; diese Daten werden dann als MPEG 1 oder MPEG 2 komprimiert und als VCD/SVCD gebrannt. Da Adobes Premiere und Virtual Dub unter Linux anscheinend noch nicht verfügbar sind benötige ich auch hier passenden Ersatz.

    3.)Brennen von CDs, demnächst auch von DVDs. Dabei sollen kopiergeschützte CDs einlesbar sein wie dies mit CDRWIN und dem Ultraplex 40Tsi unter NT möglich ist.

    4.)OpenOffice scheint alle benötigten Funktionen zu haben.

    5.)Ich suche einen kompatiblen aber nicht verspielten Browser mit dem sich effizient arbeiten läßt. Gleiches gilt für E-Mail.

    6.)Da Windows Anwendungen gefahjren werden müssen wäre ein gut lauffähiger Emulator o.ä. anfangs unbedingt notwendig. Es kann im Stil von VMWARE sein, muß aber nicht. Laufen sollte z.B. P-Spice oder Target weil dies für das Studium von Bedeutung ist.

    7.)Ein Grafikprogramm sollte die Funktionsmerkamle von PaintShopPro bis zu Photoshop haben. Dabei sind mehrere Ebenen wichtig.

    8.)Gibt es ein mit Cooledit vergleichbares Programm auch unter Linux?


    Bei der Wahl des Betriebssystemes lege ich großen Wert auf effiziente und professionelle bedienerführung. Als extremes Negativbeispiel sehe ich hier WinXP an wo dank zahlreicher Assistenten und verspielter Oberfläche keine Effiziente Arbeit mehr möglich ist. Das Suse Linux 8.1 war in dcieser Richtung auch nicht das Wahre; schon der Bootvorgang läuft in einer verspielten grafischen Oberfläche ab. Eine 100 Prozent stabile Funktion des Systems ist mir sehr wichtig. Ich bin bereit, die nötige Einarbeitungszeit in das System zu investieren.

    Aus diesen Gründen denke ich an die Installation einer DEBIAN-Distribution. Das System soll zusammen mit der Auslagerungsdatei (oder notfalls auch Partition) auf eine 9.1er SCSI Platte passen. Als Datenplatte wird eine 80er EIDE Platte eingesetzt. Ich hätte schon gerne ein Journaling FileSystem da ich mit EXT2FS schon MASSIVE Datenverluste hatte.

    Die Komponenten der Hardware sind:

    Intel Northwood 2.4
    Asus P4S8X
    Infineon 512MB DDR333 CL2.5
    Asus V7100 PRO (kriegt man den TV-OUT mit CX25871 zum laufen?)
    Adaptec 29160
    Creaf SB-LIVE SB0060
    Realtek RTL8139C LAN
    Hauppauge WinTV Go mit bekanntem Conexant Chipsatz
    Seagate ST380021A
    IBM DDRS39130
    Teac CD-R58S
    Plextor Ultraplex 40Tsi

    Gibt es in Bezug auf diese Komponenten einige Besonderheiten bei der Auswahl der Distribution?

    Hat Debian Nachteile in meinem Einsatzfeld?

  2. #2
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    Sorry, ich sehe ja, das Du Dir mit Deinem Posting Mühe gegeben hast.
    Aber das sind eine Menge Fragen, die Du hier alle mit der Suchfunktion beantwortet bekommst. Erwarte also bitte nicht, dass ich auf alles eingehe.

    Zu 1) Seit wann gibt es den Acrobat reader nicht mehr für *n*x?

    Zu 2) Was Multimedia angeht sind HOWTOs von "hunter" zu empfehlen. So wie ich das sehe, könntest Du aber auch hier auf das von Dir in 6.) angesprochene vmware zurückgreifen.

    Zu 3) Ich weiss nicht, was "CDRWIN" tut, brennen von CDs ist kein Problem. (hier "cdrecord", die Geschmäcker gehen aber auseinander)

    Das Suse Linux 8.1 war in dcieser Richtung auch nicht das Wahre; schon der Bootvorgang läuft in einer verspielten grafischen Oberfläche ab.
    Das lässt sich sicher auch (sogar?) bei SuSE ändern.

    Eine 100 Prozent stabile Funktion des Systems ist mir sehr wichtig. Ich bin bereit, die nötige Einarbeitungszeit in das System zu investieren.
    Mit der nötigen Einarbeitungszeit bekommst Du jedes "Linux" stabil. ;o)

    Das System soll zusammen mit der Auslagerungsdatei (oder notfalls auch Partition) auf eine 9.1er SCSI Platte passen.
    Geht dicke. Auslagerungspartition ist sehr zu empfehlen.
    Vor drei Minuten hörten wir Lärm und dachten, es wäre Luftalarm. Ich habe die Gasmaske, die ich immer bei mir trage, gegriffen. Aber dann sagte man mir, das sei die Musik von der Moschee.
    Julie Chen, Reporterin von CBS in Kuwait

  3. #3
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    Okay, ich suche mal nach den genannten Begriffen im Forum.

    Gibt es auch den großen Acrobat für Linux? So daß man selbst Datenblätter erstellen kann?

  4. #4
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    Gibt es auch den großen Acrobat für Linux? So daß man selbst Datenblätter erstellen kann?
    Nicht, dass ich wüsste. Aber es gibt "LaTeX" und diverse *2pdf"-Konverter. Geht prima.
    Vor drei Minuten hörten wir Lärm und dachten, es wäre Luftalarm. Ich habe die Gasmaske, die ich immer bei mir trage, gegriffen. Aber dann sagte man mir, das sei die Musik von der Moschee.
    Julie Chen, Reporterin von CBS in Kuwait

  5. #5
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    Kann ich auf die Auslagerungspartition auch ganz verzichten?

    Falls nötig würde ich auf 1 oder 1.5GB physisches RAM erweitern.

  6. #6
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    Kann ich auf die Auslagerungspartition auch ganz verzichten?

    Falls nötig würde ich auf 1 oder 1.5GB physisches RAM erweitern.
    Bitte? Ist Dir Festplattenplatz zu billig, oder was? ;o)
    Du köntest theoretisch darauf verzichten und ggfs. in Notsituationen eine Swapdatei anlegen.
    Vor drei Minuten hörten wir Lärm und dachten, es wäre Luftalarm. Ich habe die Gasmaske, die ich immer bei mir trage, gegriffen. Aber dann sagte man mir, das sei die Musik von der Moschee.
    Julie Chen, Reporterin von CBS in Kuwait

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