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Thema: NFS und grösseren dateien

  1. #1
    Consolenbeschädigt Avatar von steam
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    NFS und grösseren dateien

    Hallo Leute, hab ein kleines prob :
    habe vor kurzen festgestellt das ich übers NFS daten die grösser als etwa 2GB nicht schieben kann und auch die daten die grösser als 2GB übers NFS nicht sehe. Woran kann es liegen und wie kann ich es , dalls möglich, korrigieren ??

  2. #2
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    Was fuer File-System benutzt du ?

    ext2 kann nur bis 2G? oder so. Vielleicht liegt es ja daran.
    Mounte doch mal auf ein andere File-System.

    T;o)Mes
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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von rabenkind
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    hi to all

    Es gibt zwei mögliche Gründe dafür:

    1. siehe Beitrag von tomes
    2. Unterstützung für große Dateien im Kernel, ist eine Option, ob die Standardmäßig aktiviert ist weiß ich nicht.

    greetz rabenkind )
    !!!selber denken macht schlau!!!
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  4. #4
    Premium Mitglied Avatar von realtec
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    soweit ich weiss kann ext2 wie auch diverse fat dateisysteme nur 2 gb grösse dateien verwalten. für ext2 gibt es soweit ich weiss allerdings einen patch um die inode grösse zu ändern... google mal....
    bin aber KEIN Fachmann für Dateisysteme!!!
    kernel muss es auch können!
    ich würde auch mal einen wechsel auf ext3 oder reiserfs vorschlagen. journaling filesysteme sind eh sicherer bei system abstürzen
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  5. #5
    Consolenbeschädigt Avatar von steam
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    ja, es ist ext2. da hatte ich was problematisches auch, sobald ich mit mke2fs (oder sowas) die dateisystem umzuwandeln versuchte, ist folgendes passiert. : es wurde eine datej .journal erstellt, nach dem ich die dateisystem als ext3 zu mouten versuchte, hatte ich eine fehlermeldung bekommen, aslo die ist jezt als ext2 gemoutet, aber die .jourmal liegt immer noch da und lässt sich nicht entfernen.

  6. #6
    Premium Mitglied Avatar von realtec
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    hier gefunden:

    http://www.operating-system.org/betr...w-dateisys.htm


    Zitat:


    ext2-fs: Extended Filesystem
    ext2 ist das erweiterte Dateisystem von Remy Card. Es kann als das Standarddateisystem für Linux-Installationen bezeichnet werden. Die Dateinamen können bis zu 255 Zeichen lang sein, die maximale Größe für eine Partition liegt mit Kernel 2.2 bei 2 GB.
    Dieses Dateisystem ist so organisiert, das zu jeder Datei eine Informationsdatei (Inode) gehört, in der alles ausser dem Dateinamen festgelegt ist. So werden darin die Zugriffsrechte, Dateigröße, Position und die belegten Dateiblöcke abgelegt.
    Inzwischen ist das ext- Dateisystem mit Design- und Performance Verbesserungen in der Version 3 einsetzbar.

    Zitat Ende

    also habe ich richtig gedacht :-))
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  7. #7
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    Hast du

    ext3 in deinem Kernel ? Ist das Module,wenn es da ist, geladen ?

    T;o)Mes
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  8. #8
    Consolenbeschädigt Avatar von steam
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    ja, mit dem 2.4.10 ich habe sogar schon ext3 partitionen im systemm.

  9. #9
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    Hm,

    der 10er hat ein paar BUG's. Vielleicht liegt es ja daran.
    Wuerde mal eine Kerenl ab 4.16 nehmen .Aber keine Gewaehr, dass das *prob* damit geloest wird.
    Ich hatte kein Probleme bisher beim Umwandeln.

    T;o)Mes
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  10. #10
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    wie kann ich den befehl mke2fs -j /dev/xxx rückgängig machen ??

  11. #11
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    Keine Ahnung

    ehrlich gesagt. Ich dache immer mke2fs waere dazu da ein neues FileSystem zu bauen.
    Also vielleicht brauchst du es garn nicht rueckgaengig machen.
    Ich benutze immer tune2fs.
    Hier noch ein Link zu dem Thema -->
    http://www.zip.com.au/~akpm/linux/ext3/ext3-usage.html

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  12. #12
    Consolenbeschädigt Avatar von steam
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    vielen dank, der link hat mir sehr geholfen )

  13. #13
    Consolenbeschädigt Avatar von steam
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    so, jezt habe ich die ext3 partition , probierte gerade wieder eine grössere datei, also mehr als 2GB hizuschieben, wieder fehlschlag :
    " Die maximale Dateigröße ist überschritten ", was mache ich denn falsch ??

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von dauni
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    Ach Leude:

    Die Begrenzung einer Datei auf 2GB gültet nur bei Kernel 2.2, bei Kernel 2.4 ist das längst out.

    Mal kurz eine NFS - Doku bemüht:

    Weitere Unzulänglichkeiten sind die fehlende Unterstützung für NLM (Network Lock Manager) und NSM (Network Status Monitor) sowie die leidige Beschränkung der Dateigröße auf 2GB.
    http://www.linuxfibel.de/nfs_srv.htm

  15. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von dauni
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    Die Vorteile des Kernel-Space NFS Servers liegen neben dem Geschwindigkeitsgewinn in dessen erweitertem Funktionsumfang. So beherrscht er mittels der NLM und NSM Protkolle das Setzen von Dateisperren auf exportierten Verzeichnissen. Und da die Überwachung der exports-Datei als Systemruf implementiert ist, müssen Server und Mountd nicht explizit über Änderungen unterrichtet werden. Die (theoretische) Beschränkung der Dateigröße liegt nun bei 2 *hoch* 63 Bits (die Potenz geht hier irgendwie nicht).
    Das heißt, du mußt den Kernelnfsd verwenden - zur Not kernel neu Backen ....

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