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Thema: Yet another nVidia Configurator 0.0.3

  1. #1
    YanCee ;-) Avatar von Ygriega
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    Yet another nVidia Configurator 0.0.4 **UPDATE**

    Hallo allerseits,

    hab jetzt das Tool Yet another nVidia Configurator (YanC) soweit fertiggestellt, dass man es (hoffentlich gut) benutzen kann.

    YanC ist ein kleines GUI-Tool, mit dem mensch die wichtigsten Einstellungen für den Linux-nVidia-Treiber (fast) so einfach wie unter Windows vornehmen kann. Hierunter zählen zum Beispiel die Einstellungen für die AGP-Unterstützung, der Mausschatten, das nVidia-Logo und natürlich Twinview.

    Als nette Beigabe bietet YanC auch noch die Möglichkeit, OpenGL-Anwendungen wie z.B. Spiele mit den Lieblingseinstellungen für Kantenglättung und Anisotropische Texturfilterung mit wenigen Mausklicks und ganz ohne umständliche Kommandozeilenbefehle zu starten.

    Wie die Versionsnummer schon andeutet ist das Programm noch in einem relativ frühen Entwicklungsstadium, daher mein Rat: Legt vor dem Benutzen des Programms eine Sicherheitskopie Eurer XF86Config an. Das Programm ist zwar so geschrieben, daß die Original-XF86Config nicht geschrieben wird, wenn das Anlegen einer Sicherheitskopie nicht erfolgreich war, aber Sicherheit ist die Mutter der Porzellankiste.

    Ich würde mich sehr über konstruktive Kritik, Bugreports, Anregungen, Wünsche usw. an meine E-Mail-Adresse (Adresse steht auch nochmal in der README -> Bitte durchlesen) freuen. Wenn sich jemand halbwegs in Kylix/Delphi auskennt und bei dem Projekt mitmachen möchte, kann er/sie sich natürlich auch sehr gerne bei mir melden.

    Hier gehts zum Download

    Danke schon mal fürs Testen,

    Ygriega

    P.S: Bitte nicht die alte 0.0.3 benutzen, die hat einen üblen Bug beim Schreiben der MetaModes!!
    Geändert von Ygriega (05.11.02 um 20:41 Uhr)
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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von ottix
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    Ich interesiere mich für dein Yet another nVidia Configurator
    wenn du eine möglichkeit suchst sie zu veröffentlichen kannst es mal hier versuchen
    http://plf.zarb.org/
    http://planetux.org/Infos.html


  3. #3
    YanCee ;-) Avatar von Ygriega
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    Ja, also veröffentlicht ist es schon bei SourceForge. (siehe Link "Hier gehts zum Download" im Ursprungsbeitrag) Da hab ich genügend Platz für die Dateien und meine (noch zu erstellende) Homepage und hab noch mehr tolle Features.

    Trotzdem danke für den Hinweis.
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  4. #4
    Alter Sack Avatar von Mindstorm
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    Super Idee mit dem Tool,
    vor Allem das TwinView interessiert mich :-)

    Werde es testen....
    ---
    Bye,

    Mindstorm
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  5. #5
    YanCee ;-) Avatar von Ygriega
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    Habe gerade einen üblen Bug entdeckt. Das Schreiben der MetaModes ist total vermurkst. Anscheinend habe ich nicht alle Änderungen in das Release übernommen...

    Ich hab schon ne neue Version 0.0.4 rausgebracht (s.o.), da dürfte der Bug behoben sein.
    Geändert von Ygriega (05.11.02 um 20:44 Uhr)
    In every stone sleeps a crystal.

  6. #6
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    Ich würde das Tool ja gerne mal ausprobieren. Aber aut Readme erfordert es QT 2.3.0. Warum nicht QT 3.x? Dem System in Deiner Signatur entsprechend müsstest Du das ja auch benutzen. Hab eigentlich keine Lust jetzt hier auch noch ein älteres QT zu installieren, dauert bei gentoo immer so lange.

    mfG Malawi
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  7. #7
    Metal freak Avatar von Kentar
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    hab's installiert, obwohl ich QT 3x habe. läuft eigentlich ganz prima. Habe da nur eine Frage: Ich muss immer etwas bei den Meta-modes eintragen. 1. Was ist das? 2. Was muss ich da eintragen?
    Parole: Niemals aufgeben!

  8. #8
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    ich werd das tool gleich mal daheim testen, heut abend
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  9. #9
    YanCee ;-) Avatar von Ygriega
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    @malawi: Zur Erklärung, weshalb YanC die etwas angegraute QT 2.3.0 verwendet: Ich hab das Programm mit der Borland Kylix 3 Open Edition geschrieben. Die Entwicklung von Programmen damit ist ein etwas zweischneidiges Schwert:

    Genial daran ist, daß ich mich absolut auf die Programmierung konzentrieren kann und die Anbindung an das GUI vollautomatisch verläuft, ohne daß ich irgendwelche externe Programme bemühen müßte.

    Bescheuert dagegen ist, daß ich dann zwingend an die von Borland mitgelieferte Klassenbibliothek gebunden bin. Und das ist nunmal die QT 2.3.0. Leider habe ich bis dato keine Updates gefunden...

    Aber keine Sorge: Mein kleines Installationsskript hat die erforderliche Borland-QT-Bibliothek automatisch gleich mit auf deine Festplatte kopiert. Das heißt: Keine/r muß jetzt noch extra ne QT 2.3.0 von Trolltech besorgen, wenn er/sie mein Programm verwenden will. Alle erforderlichen Bestandteile sind in der libborqt-6.9.0-qt2.3.so enthalten, die ihr nach der Installation unter /usr/lib findet.

    @Kentar: Die MetaModes definieren die virtuelle und reale Auflösung auf dem zweiten Bildschirm. Sie werden der Auflösung auf dem ersten Bildschirm zugeordnet.
    Ein Beispiel: Steht in der Überschrift der Eingabefelder 1024x768, änderst du die virtuelle und reale Auflösung auf dem zweiten Bildschirm, während auf dem ersten Bildschirm gerade die Auflösung 1024x768 läuft. In den ersten zwei Eingabefeldern schreibst du die REALE Auflösung rein, in die zweiten zwei (also die nach dem '@')die VIRTUELLE des zweiten Bildschirms. Bei mir ist es beispielsweise so, daß bei 1024x768 auf dem 1. Bildschirm, auf dem 2. Bildschirm (also meiner Glotze) die reale Auflösung 800x600 und die virtuelle 1024x768 ist. Das hat den Grund, daß mein Philips TV-Encoder nicht mehr als 800x600 encodieren kann. Hierzu ein Tipp: Wenn ihr die Bildschirmausgabe klonen wollt, sollte die Auflösung des 1. Monitors gleich der virtuellen Auflösung des 2. Monitors sein, da es sonst zu eigenartigen Effekten (Abschneiden eines Teils des Desktops usw.)
    Wenn die reale und die virtuelle Auflösung auf dem 2. Bildschirm die gleiche sein soll, bitte einfach zweimal die gleiche Auflösng reinschreiben.

    Zur Klärung hab ich nochmal den MetaModes-Teil aus dem nVidia-Treiber-README angehängt.

    o MetaModes
    A single MetaMode describes what mode should be used on each
    display device at a given time. Multiple MetaModes list the
    combinations of modes and the sequence in which they should be
    used. When the NVIDIA driver tells X what modes are available,
    it is really the minimal bounding box of the MetaMode that is
    communicated to X, while the "per display device" mode is kept
    internal to the NVIDIA driver. In MetaMode syntax, modes within
    a MetaMode are comma separated, and multiple MetaModes are
    separated by semicolons. For example:

    "<mode name 0>, <mode name 1>; <mode name 2>, <mode name 3>"

    Where <mode name 0> is the name of the mode to be used on display
    device 0 concurrently with <mode name 1> used on display device 1.
    A mode switch will then cause <mode name 2> to be used on display
    device 0 and <mode name 3> to be used on display device 1. Here
    is a real MetaMode entry from the XF86Config sample config file:

    Option "MetaModes" "1280x1024,1280x1024; 1024x768,1024x768"

    [...]

    A MetaMode string can be further modified with a "Panning Domain"
    specification; eg:

    "1024x768 @1600x1200, 800x600 @1600x1200"

    A panning domain is the area in which a display device's viewport
    will be panned to follow the mouse. Panning actually happens on
    two levels with TwinView: first, an individual display device's
    viewport will be panned within its panning domain, as long as
    the viewport is contained by the bounding box of the MetaMode.
    Once the mouse leaves the bounding box of the MetaMode, the entire
    MetaMode (ie all display devices) will be panned to follow the
    mouse within the virtual screen. Note that individual display
    devices' panning domains default to being clamped to the position
    of the display devices' viewports, thus the default behavior is
    just that viewports remain "locked" together and only perform
    the second type of panning.

    The most beneficial use of panning domains is probably to
    eliminate dead areas -- regions of the virtual screen that are
    inaccessible due to display devices with different resolutions.
    For example:

    "1600x1200, 1024x768"

    produces an inaccessible region below the 1024x768
    display. Specifying a panning domain for the second display
    device:

    "1600x1200, 1024x768 @1024x1200"

    provides access to that dead area by allowing you to pan the
    1024x768 viewport up and down in the 1024x1200 panning domain.

    [...]
    In every stone sleeps a crystal.

  10. #10
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    Hi , ich habs getestet, funzt prima. Meine Idee wäre vielleicht noch sowas wie NVclock da reinzumachen. Ich fänds gut wenn man noch die Taktfrequenzen einstellen könnte Ansonsten ists super

  11. #11
    YanCee ;-) Avatar von Ygriega
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    @kraut: Der Wunsch nach ner Kombination mit nvclock kam schon des öfteren. Wenn ich dann mal die Internationalisierung fertig hab und die meisten Bugs behoben sind (hoffentlich bleiben es so wenige, wie bis jetzt ), werde ich mich mal mit dem Autor von nvclock in Verbindung setzen und zumindest mal den Sourcecode genau studieren.

    Obwohl ich eigentlich ein absoluter Gegner jeglichen Übertaktens bin, werde ich das in Angriff nehmen. Ich hoffe, das klappt auch.

    Und es freut mich natürlich sehr, dass das Proggi gut funktioniert...
    In every stone sleeps a crystal.

  12. #12
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    @Ygriega
    Sorry, aber das die entsprechende Library mit installiert wird habe ich nicht gewusst. Ich hab in der Readme nur QT 2.3.0 gelesen und erst mal Abstand genommen, weilich auch nicht weiß ob es mit zwei gleichzeitig installierten QT Versionen nicht eventuell Probleme gibt. Da das Installieren von QT 2.3.0 aber gar nicht notwendig ist, werde ich das Tool heute abend auch testen. Besonders die Möglichkeit mit Kantenglättung und Anisotropischer Filterung zu experimentieren interessiert mich.

    mfG Malawi
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  13. #13
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    Frage:

    Ich habe eine Geforce 2MX und habe gestern mein System sagen wir mal,

    Diese Sachen wie Mausschatten und Kantenglättung, gibt es dabei etwas zu beachten (oder kann meine KArte das einfach nicht!)
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  14. #14
    Metal freak Avatar von Kentar
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    tja, ich muss leider feststellen, das ich jedesmal, wenn ich dein Programm verwende, den X-server nicht mehr starten kann. Scheinbar mag er irgendwelche Einstellungen nicht.

    Ich habe bei den Einstellungen eigentlich nichts geändert, außer daß ich die Twinview eigenschaft aktiviert und auf clone gestellt habe. Danach noch die Meta-Modi (wie von dir Beschrieben ( Danke dafür )) Bei 1024*768 auf 800*600@1024*768 gestellt, und abgespeichert. Danach ist wie gesagt Sense.
    Bei manuellem StartX behauptet er, daß zwar Screens gefunden werden, aber keiner korrekt eingerichtet ist.
    Parole: Niemals aufgeben!

  15. #15
    YanCee ;-) Avatar von Ygriega
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    @Los_Andros: Mhmm, das Proggi ist eigentlich so geschrieben, dass es für die erkannte Grafikkarte genau die Optionen anzeigt, die die Karte unterstützt. Unabhängig davon kann ich dir sagen, dass der Mausschatten bei dir funktionieren muss, genauso wie Kantenglättung. Hat du vielleicht noch TwinView aktiviert? Da gibts nämlich noch einige Fallstricke, v.a. wenn du noch die alte 0.0.3 verwendest. Dann unbedingt die alte XF86Config (die vor dem Einsatz von YanC) wieder verwenden und die 0.0.4 installieren. Außerdem wäre ne genaue Beschribung des Problems sehr nützlich. Kannst mir ja auch die von YanC erstellte XF86Config und die zugehörige Logdatei (falls noch vorhanden) -> /var/log/XFree86.0.log mal per E-Mail schicken.

    @Kentar: Also für dieses Verhalten könnte es mehrere Erklärungen geben.

    1. Du verwendest noch die 0.0.3. Dann unbedingt die alte XF86Config (die vor dem Einsatz von YanC) wieder verwenden und die 0.0.4 installieren.

    2. In deiner XF86Config ist sonst keine Konfiguration für die Auflösung 1024x768 vorhanden. Dann bitte die MetaModes für deine Standardauflösung konfigurieren.

    3. Du hast falsche Angaben zu den Horizontal- und Vertikalfrequenzen des 2. Monitors oder deiner Glotze gemacht. Für einen Fernseher wären das beispielsweise 30 - 50 kHz bei den Horizontal- und 60 - 60 Hz (ja bitte zweimal das gleich reinschreiben) bei den Vertikalfrequenzen. Wenn du einen Fernseher konfigurieren willst, unbedingt die TV-Norm noch auf PAL-B stellen.

    4. Du hast in den Einstellungen das Häkchen vor "Wert für den zweiten Monitor" gesetzt und bei "Zweiter Monitor ist ein" "Fernseher" angewählt. Dann ist es möglich, daß der XServer aus dem Tritt kommt und die Ausgabe auf den Fernseher beschränkt (war bei mir mal so und ich hab tagelang gerätselt, wo der Fehler liegt...) Dann die XF86Config manuell öffnen (in nem Editor, der als root gestartet wurde) und die Zeile "ConnectedMonitor" entweder auskommentieren (mit nem # vor der Zeile) oder komplett löschen.

    Wenn das alles nix bringt, die /var/log/XFree86.0.log und die XF86Config mir per E-Mail zuschicken.
    In every stone sleeps a crystal.

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