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Thema: Red Hat 7.3 Gnome - KDE

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Diablo
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    Question Red Hat 7.3 Gnome - KDE

    Ich habe mir vor kurzem die Red Hat 7.3 Distri gekauft. Vorher hab ich SuSE 7.3 und danach 8.0 jeweils immer mit KDE verwendet. Nun hab ich gehört dass KDE nicht die selben Funktionen haben sollte wie Gnome in Sachen Systemsteuerung. sondern das es (wie Bernhard Rosenkraenzer aka "Bero" so schön sagt) verkrüpelt ist.

    Wird das von Red Hat irgendwie nachgeholt oder sollte ich mir Gnome doch aneignen? Worin liegen die Unterschiede eigentlich?


    Danke für eure Antworten
    Wolfgang
    AMD (Barton Core) 2500+ || EPoX 8KRA2+ || 768 MB RAM || MSI GeForce FX5900XT || SbLive! Player 1024 || Maxtor 200GB + 160GB S-ATA

    Debian SID, Vanilla Kernel 2.6.15.1

  2. #2
    Entil'Zha Avatar von tuxfriend
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    hi,
    Bullshit
    KDE funtz in der RH_beta_null genau wie sonst auch.RedHat hat identische
    Oberflächen geschaffen und den Lookinmanager von Gnome per default
    installiert.Das kann man alles wieder zurückstellen.Es bleibt die Frage ob neue
    KDE-Anwendungen ohne RH-rpms installierbar sind?
    Die Programme sind in der null eher gut sortiert so das man im Menü nicht gleich
    erschlagen wird von all den Programmen.Ist ja gut gemeint,aber gerade KDE hat
    mittlerweile soviel Anwendungen,wer sieht da durch?
    Sonst macht die beta nen guten Eindruck(läuft hier gerade bei mir).
    Wenn das allerdings von RH noch nen Schritt weiter entwickelt wird haben wir nen
    3. großen Mischmasch-Window-Manger was auch nicht so doll wäre.
    Andere Windowmanger sind übrigens in null auch enthalten-sieht nicht aus wie ein
    Alleingang trotz aller Dikussionen.
    ”@Diabolo
    Primär solltest du dir die Administration des Sytems auf der Konsole aneignen-dann kommst du
    bei allen Distris klar-eigene schmerzhafte Erfahrung meinerseits ;-)

  3. #3
    ***** Avatar von Belkira
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    Nun, das Problem ist in der Tat, daß sich Red Hat Linux Anwender auch möglichst unter jedem Red Hat Linux zurechtfinden sollen. Das einheitliche "Bluecurve" Theme von Red Hat und ähnliche bzw. einheitliche Menustrukturen helfen dabei. Der Einsteiger braucht nicht wissen, wie die Desktop Oberfläche heißt, wenn er Fragen stellt.

    Ich warte die 8.0 ab, bevor ich über Verkrüppelungsvorwürfe urteile. Ich finde den Ausdruck schon recht hart. Verkrüppelung wäre für mich z.B. das Herausnehmen von Einstellungsmöglichkeiten im großen Stil. Mir ist in der (null)-Beta nichts derartiges aufgefallen. KDE ist aber auch mit Einstellungsmöglichkeiten überladen.

    Nachtrag: Gegen das Ersetzen von weniger ausgereiften KDE Hauptapplikationen durch bessere habe ich nichts. Die Auswahl an Applikationen ist von Red Hat ja nur ein Vorschlag. Wer statt Evolution (oder Sylpheed) doch lieber KMail möchte, hat ja weiterhin die Möglichkeit.

    RedHat hat identische Oberflächen geschaffen und den Lookinmanager von Gnome per default
    installiert.
    Bislang nur, wenn sowohl KDE als auch GNOME installiert werden. Dann entscheidet sich der Installer für gdm. Wird nur KDE installiert, ist der Desktop Manager kdm. Allerdings ziehen unzählige Abhängigkeiten (z.B. all die redhat-config-<TAB><TAB> tools) fast immer GNOME und zig Pakete mit herein. Somit erweckt es den Eindruck, Red Hat bevorzuge gdm gegenüber kdm. Und das ist der Fall, wenn GNOME der Default bei der Installation ist, die User also GNOME fast schon aufgedrängt bekommen.
    Geändert von Belkira (27.09.02 um 21:58 Uhr)

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