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Thema: Umstieg meiner Firma auf Linux....... oder auch nicht ;/

  1. #1
    Administrator Avatar von Flightbase
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    Umstieg meiner Firma auf Linux....... oder auch nicht ;/

    Moinsen ... jetzt mal ne etwas schwierigere aufgabe...
    ich habe nachfolgend erstmal das problem beschrieben - wem beim durchlesen gleich ne lösung einfällt - bitte beachten dass sowohl der server als auch die client nix kosten sollten.
    sollte es ne lösung geben, gibt es in deutschland eine computerfirma mehr die komplett auf linux umsteigt.


    Im Moment haben wir ein Microsoft Exchange Server! Auf den ist für jeden User ein Postfach eingerichtet. Und jeder User kann sich zusätzliche Postfächer (wie z.b. Support, Development usw.) wenn er die dafür vergebenen Rechte hat hinzufügen.

    Es wäre ein guter Ansatz wenn man einen neuen Server findet der diese Funktionen hat und mit dem man die alte Mail Historie die wir in unseren jetzigen Mailserver haben importieren kann.
    Zu diesen Server brauchen wir dann natürlich noch einen passenden Mail Client für Linux.


    danke für eure hilfe, Nik

  2. #2
    Digital Pimp Avatar von Windoofsklicker
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    Firmenstruktur

    hi fb,

    ich habe mich selber schon mit dem problem ausenander gesetzt.
    was ist das denn für eine firma?
    wie groß, wie lange im geschäft, wie flexibel sind die mitarbeiter, was neue software angeht, was gibt es für schnittstellen mit anderen firemen, wer macht euren tech/ net support, usw....

    eine neue firma neu mit linux wachsen zu lassen sehe ich als praktikabel, jedoch eine bestehende struktur "umzulegen" tut weh.

    wenn ich bedenke, was wir allein für kummer mit der migration von nt4 auf 2000 hatten....
    gruesse Windoofsklicker
    Rüsselchen
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    [The] standards have been written by little green monsters from outer space in order to confuse normal human beings and prepare them for the big invasion — comp.std.internat

  3. #3
    Administrator Avatar von Flightbase
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    hmmm -danke für deine antwort - nur die entscheidung ob unsere user damit klarkommen, steht eigentlich ausser frage, da ich ja sonst die anfrage nicht gepostet hätte.
    wie lange wir auf dem markt sind tut meiner meinung nach nicht viel zur sache.
    sorry für die dreiste antwort, aber deine fragen hören sich nen wenig so an als ob du was zu verkaufen hättest




    greets, Nik

  4. #4
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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    also ich habe auf www.ximian.org irgendwelche exchange lösungen gesehen...heute...

    vielleicht hilft es dir...
    _______________________________________

    www.audio4linux.de - musik machen mit offenen quellen!

  5. #5
    Digital Pimp Avatar von Windoofsklicker
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    nix zu verkaufen

    ..nur bevor ich meine meinung zu so einem komplexen thema abgebe, weis ich gerne um die hintergründe.
    die umstellung der infrastruktur einer it bude zieht einiges nach sich.
    deshalb die fragen...
    gruesse Windoofsklicker
    Rüsselchen
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  6. #6
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    also grundsätzlich:

    És ist möglich!

    Ximian bietet solche "Groupware Lösungen" an.
    Ich nenne da Evolution, welches meiner Ansicht nach Microsoft Exchange um Längen schlägt.
    Unter Evolution kann man Outlook Daten importieren und weiter benutzen.

    Als weitere Lösung kann man als Email Client einfach KMail der KDE Desktopumgebung nutzen. Für Terminkalender gibt es eigene Lösungen (hab den Namen vergessen). Auf dem Server könntest Du sendmail zum Einsatz bringen, welches wohl das umfangreichste Mailprogramm derzeit ist. (Leider etwas kryptisch, aber die Möglichkeiten sind enorm).


    Nur wenn Du sagst kostenlos, dann ist das etwas schwierig. Linux ist frei, kostet also prinzipiell nichts, nur wer zeigt euren Mitarbeitern, wie unter Linux zu arbeiten ist. Man muss auch überlegen, was die Schulungen für Kosten nach sich ziehen können.
    Also ch will ja nichts gegen Linux sagen, aber kostenlos ist es auch wieder nicht. Ich denke nur es rechnet sich nach einiger Zeit, da man nicht mehr an die strikte Lizenzpolitik von Microsoft gebunden ist.

    such mal unter www.google.de , www.ximian.com , www.kde.org , www.gnome.org , www.sendmail.org
    und mach Dir ein Bild von dem ganzen


    p.s. Es gibt auch Distributionen, die solche Firmenlösungen gleich anbieten (Ich glaub SuSE biete eine EMail Server an, schau einfach mal bei www.suse.de <--- Dies soll keine Werbung sein!!!)
    Nexus-Psile Silent PC mit Commel LV-677 DC Board. Intel Core 2 Duo T7200, 2 GB Ram, MSI Geforce 8500 GT passiv, intel-hda Digital 5.1, 700 GB Western Digital Green line

  7. #7
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    heissen dank los_andros !
    werd mal rumschauen ... www.ximian.com sieht schonmal seehr gut aus ....

    greets, Nik

  8. #8
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    Evolutions Besonderheit ist, dass es über ein kommerzielles Plugin mit einem Exchange2000-Server kommunizieren kann. Server und Plugin sind natürlich nicht kostenlos.

    Solange du nur eMail-Ordner benötigst, kannst du einen IMAP-Server verwenden wie z.B. Cyrus. Cyrus ist sehr schnell. UW-IMAP wird dagegen bei hohem Aufkommen recht träge kann dafür aber auch Verzeichnisse auf dem Server verwalten. Unterordner sind bei IMAP kein Problem. Jedes bessere Mailprogramm beherrscht IMAP.

    Wenn du zusätzlich Groupware-Funktionalität brauchst (Kalender, Projekte, Recourcen), beherrschen Evolution und KOrganizer einen Standard, der auf eMail basiert aber keine serverbasierte Lösung. Vom administrativen Aufwand her ist eine solche Lösung unschön.

    Kostenlose serverbasierte Groupware gibt es als Webapplikation, z.B. phpgroupware oder phprojekt. Beide Lösungen werden zentral administriert. Ein User bedient diese Programme per Webbrowser unabhängig vom eingesetzten Betriebssystem. Diese Lösung ist aber mit erheblicher Umstellung in der Bedienung verbunden.

    Einen kostenlosen Exchange-Server-Ersatz für Linux gibt es (noch) nicht!

    (Alle erwähnten Programme lassen sich leicht mir Google oder auf www.freshmeat.net lokalisieren)

    Weitere interessante Seiten:
    http://www.erfrakon.de/whitepapers/k...-groupware.pdf
    http://www.koffice.org/kplato/docs/information.html
    http://www.samsungcontact.com/en/developer/contact.php

    Bye

    Thorsten
    Geändert von schnebeck (06.09.02 um 15:04 Uhr)

  9. #9
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    Hallo Nik,

    entweder habe ich Dich in Deinem oberen Posting falsch verstanden oder einige der anderen Poster haben in diesem Thread einiges zu Deiner Anforderung hinzu interpretiert:
    Darum hier meine Interpretation Deiner Frage, bevor ich meinen Senf dazugebe

    1. Ihr habt Exchange als Mail-Server im Einsatz
    2. Ihr habt bisher keinen Mail-Client für Linux (weder aktuell noch zukünftig) und ihr nutzt auf den Clients möglicherweise derzeit Outlook?
    3. Jeder Benutzer hält seine Mails auf dem Exchange-Server in einem usereigenen Postfach und kann sich beliebige Ordner dort anlegen
    4. Ihr möchtet diese Lösung sowohl Server- als auch Clientseitig auf Linux migrieren
    5. Die Migration soll keine Kosten hinsichtlich der neuen Software verursachen
    6. Du möchtest die Produkte kennenlernen, die diese Anforderungen abdecken

    Habe ich diese Punkte so korrekt verstanden?

    Falls ja, dann kannst Du die o.g. Anforderungen durch den Einsatz eines beliebigen Mailservers (sendmail ... urgs , Postfix, Exim, qmail) in Verbindung mit dem Cyrus IMAPD lösen.
    Der Mailserver ist dabei zuständig für die Entgegennahme und die Verteilung der Mails und der Cyrus regelt den online-Zugriff der Benutzer auf ihre Postfächer und ermöglicht das Anlegen von Ordnern.

    Mehr ist nicht notwendig!

    Harry
    Wer einen Fehler findet, der darf ihn gerne behalten ;)
    http://harry.homelinux.org - iptables Generator & mehr

  10. #10
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    Hallo,

    sorry, dass ich diesen Thread nochmal aufwärme, aber ich habe eine Frage in dieser Richtung:

    für eine Prüfungsvorbereitung bin ich gerade auf der Suche nach Links zum Thema "Linux bzw. OpenSource - wann lohnt sich der Umstieg?". Es geht also um den Umstieg von Windows auf Linux. Hierzu googele ich auch schon seit Stunden, aber ich weiss, dass man immer eher auf solche Sachen stösst - also so Vergleiche zwischen Linux und Windows bzgl. der Wirtschaftlichkeit und Kosten - wenn man eben nicht danach sucht.

    Kann mir jemand ein paar Hinweise geben bzw. Links auf solche Kosten-Nutzen-Vergleiche?!

    Grüsse
    schuelsche

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