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Thema: Linux tunen

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Mr.Floppy
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    Linux tunen

    Hi,


    Was kann man alles machen um Linux möglcihst schnell zu machen?

    Also nen eigenen möglichst kleinen Kernel bauen ist ja quasi standard, dadurch wird der Bootvorgang schon xtrem schnell.

    Aber man kann ja z.B. etwas mehr speed beim kompilieren rauskitzeln, wenn man den richtigen gcc verwendet.
    Nur welcher ist der beste?

    Sollte man spezielle Paramter beim kompilieren der Programme angeben, damit die Programme schneller wernde?

    Lohnen sich LFS Systeme die alle Pakete kompilieren wie z.B. Gentoo oder ist der Geschwindigkeitsgewinn nur sehr gering?

    Sagt mir was man alles noch so machen kann um alles aus Linux rauszukitzeln!
    Athlon XP 1800 / GeForce TI4200
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  2. #2
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    nach meiner erfahrung kann man (bis auf spezielle einsatztzwecke) nicht viel machen, aber villeicht hilft dir das ja:

    http://linuxperf.nl.linux.org/
    http://www.tunelinux.com/
    http://people.redhat.com/alikins/system_tuning.html
    http://www.linuxjournal.com/article.php?sid=5886
    http://www.byte.com/documents/s=429/byt20000829s0006/

    Und zum nachmessen:

    lbs.sf.net

    mfg
    Daß die niedrigste aller Tätigkeiten die arithmetische ist, wird dadurch belegt, daß sie die einzige ist, die auch durch eine Maschine ausgeführt werden kann.
    (schopenhauer)
    NX6325 + Ubuntu Feisty

  3. #3
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    >nach meiner erfahrung kann man (bis auf spezielle einsatztzwecke) nicht viel machen
    Unterschreib ich soweit und mach meine Standardbemerkung:
    Die Zeit, die Du in den Versuch inverstierst, das Ding wirklich schneller zu machen kriegst Du als Rechenzeit nie wieder zurück.
    Vor drei Minuten hörten wir Lärm und dachten, es wäre Luftalarm. Ich habe die Gasmaske, die ich immer bei mir trage, gegriffen. Aber dann sagte man mir, das sei die Musik von der Moschee.
    Julie Chen, Reporterin von CBS in Kuwait

  4. #4
    Moderator Avatar von taylor
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    Original geschrieben von melody lee
    Die Zeit, die Du in den Versuch inverstierst, das Ding wirklich schneller zu machen kriegst Du als Rechenzeit nie wieder zurück.
    Ist auch meine Meinung...

    Statt einem Tag rumgooglen lieber einen Tag jobben und einen neuen Prozzi kaufen
    Debian GNU/Linux Sid, KDE, Kernel 2.6.10-as6, XFS - Richtig Fragen stellen

    Besucht uns im IRC auf irc.linuxforen.de in #linuxforen.de

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Mr.Floppy
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    So wird es auch wohl sein
    Nur ich weiss halt nicht was ich noch machen soll, damit z.B. Anwendung
    schneller starten.
    Denn bei mir (und ich glaub nichtnur bei mir) starten Anwendungen
    unter Windows doch schneller als unter Linux.

    Was ist euere Meinung zu LFS Systemen.
    Sind die wirklich spürbar schneller, oder merkt man es nicht?
    Athlon XP 1800 / GeForce TI4200
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  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Jorge
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    Soll ich darauf wirklich antworten? Einen grossen Geschwindigkeits Unterschied merkst Du nicht, ausser vielleicht beim booten. KDE ist auch auf einem LFS langsam. Aber das liegt an KDE und nicht an LFS. Windowmaker dagegen ist recht schnell aber der arbeitet ja auch Resourcen schonender...

  7. #7
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    starten von anwendungen

    es sollte sich langsam rumgesprochen haben, dass die langsamen programmstarts von kde, mozilla, openoffice etc. am dynamischen linker liegen welcher zur glibc gehoehrt. abhilfe wird version 2.3 bringen, wurde jedenfalls auf dem linuxtag vom maintainer erzaehlt. die diet libc ist viel schneller kann aber bisher blos statisch gelinkt werden. der dynamische linker ist in arbeit.
    uebrigens starten c anwendungen weitaus schneller als c++ programme. windowmaker startet auf meinem rechner (400 mhz) in weniger als 0.5 sekunden.
    --------------------------------------------
    visit http://www.linuxspiele.org

  8. #8
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    tja, ich bin zwar noch noob (siehe meinen thread weiter unten), aber von den 4 distributionen die ich installiert habe ist gentoo eindeutig die schnellste. wobei der schub ja hauptsächlich durch gcc 3.2 und nicht von meinem 2.95 kommen soll. (bin noch bei 1.2) und mein kernel ist mit sicherheit nicht 100% optimal, aber im vergleich mit suse, redhat oder slackware ist gentoo einfach spürbar schneller.
    allerdings ist der zeitaufwand beim emerge natürlich in keinem verhältnis zum späteren hauch an mehr geschwindigkeit, zumal das bei rechnern >1ghz imho eh nicht mehr viel ausmacht.
    ich habe mir debian noch nicht angesehen, aber ich gehe mal von aus, dass dir stabilität eh wichtiger ist. teste doch einfach mal gentoo, bei mir hat die installation vielleicht 2 tage gedauert, allerdings bin ich wie gesagt ein anfänger.
    die allererste installation mit suse und einem raid1 (promise 20265) war auch sehr fix, allerdings habe ich das raid für meine schnupperinstalls erstmal weggelassen, ich wollte schwierigkeiten vermeiden.
    derzeit benutze ich gnome oder enlightenment auf gentoo und das ist das schnellste was ich bisher überhaupt gesehen habe, kein vergleich mit w2k.
    (das ganze auf 1.2ghz amd, kt133a, 512 & 3 platten mit 120gb)

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