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Thema: pppoe: Verbindung beendet sich selbst

  1. #1
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    pppoe: Verbindung beendet sich selbst

    Hallo,

    ich hab jetzt schon den zweiten Server mit Debian aufgesetzt und bei beiden besteht das gleiche Problem:

    pppoe funktioniert soweit ganz gut. Nur nach unregelmäßigen Zeitabständen (2 Tage - 1 Woche) beendet sich die Verbindung ganz einfach bzw. wird nicht mehr aufgebaut (beides schon vorgekommen).
    Mit einem einfachen reboot oder pon dsl-provider geht alles wieder, was aber ja nicht Sinn und Zweck eines Servers ist, zumal nur ich das root-passwort habe.

    Frage: Kennt jemand das Problem und eine Lösung dazu? Ich verzweifel hier langsam.

    Danke schonmal,
    Daniel

  2. #2
    Tuxgamer Avatar von bachi|tuX
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    gibts denn irgendwelche einträge in /var/log/messages oder sonstwo zu dem thema?

    sonst wüsste ich auch nicht woran es liegen könnte... timeout rausgenommen? automatischer disconnect? welcher provider?
    http://heckpart.homeip.net

  3. #3
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    Hi,

    das Prob hatte ich auch schon, Du must in Deine /etc/ppp/options
    ein "persist" eintragen, das hat die folge das sich bei einer wiedereinfwahl der pppd daemon nicht beendet sondern wartet bis die Verbindung wieder aufgebaut ist, hoffe das das hilft, tat es bei mir auf jedenfall.
    Ich hab da auch ewig gesucht bis ich was in ner Newsgroup gefunden hatte.

    Gruß

    Helge
    Geändert von bluesky666 (21.08.02 um 10:17 Uhr)

  4. #4
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    Danke für den Hinweis. Ich werde es mal versuchen und berichten, ob es geholfen hat.

    mfg daniel

  5. #5
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    Also der Versuch mit persist hat leider nichts gebracht.

    Irgendwelceh andere Ideen?

    Es ist DoD eingestellt und ein timeout von 300sec, normalerweise ist das kein Problem. Nur manchmal halt. Ursache immernoch schleierhaft.

    ich werde mal die logfiles überprüfen, dauert allerdings ein wenig, weil ich zur Zeit keinen Zugang zu ihnen habe.

    Gruß Daniel

  6. #6
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    hi,

    'persist' geht nur wenn 'idle xx' un 'demand' auskommentiert sind!!
    sprich DoD o. persist -> Allways On

    Welchen ISP haste??

    pppd hat nen prob mit dynamischen IP vergaben des ISP.

    cya

  7. #7
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    Hallo,

    ich bin bei T-Online.

    Nur bin ich aber ganz verwirrt. Muss ich nun persist auskommentieren oder wie.
    Also ich will folgendes: DoD, da es ja ein Server ist und normalerweise niemand Zugriff dauf haben soll (jedenfalls keinen root-Zugang)

    Dyn. IPs vergibt T-Online ja auch. Nur: Warum ging das mit SuSE 7.3 wunderbar ohne Probleme und mit Debian nicht? Die ganzen 4 Server jetzt wieder auf SuSE einzustellen wäre mir echt zu blöd, da muss es doch eine Möglichkeit geben

    Gruß Daniel

  8. #8
    MitGlied
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    holla,

    kann es sein, dass sich dein pppd beendet?

    (in /var/log/messages nachschauen, 'pppd exit' o.ä.)

    Habe ich hier auch gelegentlich gehabt. Passierte immer wenn die Verbindung mit einer "wüsten" Fehlermeldung (IOCTL.....irgendwas) endete. Danach beendete sich der pppd und musste händisch wiederbelebt werden.

    Ich habe mir nun so geholfen, das ich per cron-job regelmäßig prüfe ob der pppd noch läuft. Wenn nicht wird er automatisch neugestartet und eine Mail an mich verschickt. Bei meinem Server (24/7/365 online) passiert das alle 2 monate mal.... dann ist er für max. 30 Minuten offline - damit kann ich leben :-)

  9. #9
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    Original geschrieben von jacky0815

    ich bin bei T-Online.
    Das kenne ich: es wird eine Verbindung aufgebaut (nach regelm. Zwangstrennung) über die keine Daten gehen.

    Deshalb habe ich diese Skript gecodet:

    [/CODE]
    #!/bin/sh
    # checkdsl.sh: restart pppd if 100% ping loss to external servers.
    # It uses only ips to avoid the name resolving timeout which enlarges the ping timeout.
    # It kills itself to avoid defunc scripts/zombies.
    # For use with crontab (like cron.hourly). (nobodyo<nospam>@</nospam>web.de)
    for HOST in 212.114.152.1 194.25.2.129 62.96.128.66 195.3.96.67 193.193.144.12 145.253.2.75 195.202.33.68 193.189.224.2 193.189.244.197 194.25.2.130 194.162.162.194 194.183.128.36 62.26.26.62 212.44.160.8 193.141.40.42 134.60.1.111; do
    { ping -Q 0x02 -q -w 1 -c 1 -s 56 $HOST &> /dev/null ; }&& exit
    done
    /usr/sbin/rcsmpppd restart
    [CODE]
    Die IPs der DNS sind nötig, weil ohne Verbindung die IPs nicht aufgelöst werden können

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