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Thema: Netzzugang futsch nach Sendmailkonfiguration via Yast

  1. #1
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    Question Netzzugang futsch nach Sendmailkonfiguration via Yast

    Hi Freaks

    Ich nutze auf dem Einzelplatzrechner SuSE 6.2. Der Netzzugang via Modem ist per Yast eingerichtet. Ich verwende den von T-Online!!! kreierten Einwahlscript zu meinem T-Online Provider. Die Einwahl erfolgt über wvdial. Mein Netzbetrieb ist mehrfach gelaufen, keine Probleme. Nach der im Handbuch beschriebenen Sendmail-Konfiguration via Yast habe ich nun keinen Netzzugang mehr. Alle von mir vorher geschaffene Konfiguration blieb unverändert. Der Fehler ist also irgendwo in der Tiefe des Systems emtstanden. Wer kann einen Hinweis geben, wo ich suchen muss? Auch Antworten von SuSE 6.3 Usern oder Usern von Vor-Versionen sollten hier hilfreich sein können. Die Weiterentwicklung erfolgte ja wohl an anderer Stelle.

    Ich hab die Frage vor längerer Zeit schon mal gestellt. Allerbeste Hilfe, aber leider kein Lösungsweg. Also Neuinstall und sendmail diesmal per Hand konfigurieren? Ansonsten läuft alles. Never change a running system. Außerdem wäre ein Neuinstall zum über dutzensten!!! mal der Ausweg. Die Stimme hinter dem Ohr sagt inzwischen glasklar: "Nein. Wenn Du was hast, daß Du ständig neu installieren musst, dann taugt das für Dich nichts. Such Dir was, was Du besser überschauen kannst!" Die Stimme hat recht. Aber diese Chance gebe ich meiner Distri noch. Denn ich hab sie an sich schätzen gelernt - mit Ausnahme der SuSe-Hilfe. Die bin ich zu doof zu bedienen. Ich lande immer nur in den Paketbeschreibungen. Aber die lade ich mir um Klaasen komfortebler per eingelegter CD und Yast. Da hab ich auch gleich den Ist-Zustand und kann direkt in der Installation disponieren. In der SuSe-Hilfe sollte ich eigentlich auf Infos zu Besonderheiten der Distri stossen, aber wie gesagt, ich bin zu doof, sie zu bedienen.

    Gruss

    Bernhard

  2. #2
    ganz altes Inventar Avatar von robert
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    Hallo Bernhard!

    Also erstmal, der Unterschied von SuSE 6.1 zu 6.2 oder 6.3 ist doch schon erheblich.
    Ich hab festgestellt das die manche Sachen total über den Haufen geworfen haben.

    Was die Konfiguration (etc.pp.) von Linux Systemen angeht, da empfehle ich immer noch lieber WebMin, das geht dann auch mal über einen WebBrowser vom anderen Compi und ist (IMHO) besser als YAST.
    Ich mag YAST nicht gerade. Außer vielleicht um ein Packet einzuspielen (wenn ich das nicht selber aus dem Netz lade und kompiliere) benutzt ich YAST nach Möglichkeit nie.
    YAST hat mir schon so manche Konfiguration zerstört oder zumindest stark verändert.

    Gruß

    Robert

  3. #3
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    Question

    Sorry Robert,

    das sollte nicht "provokativ" klingen. Ich hab ja die gravierenden Unterschiede zwischen 6.1 und 6.2 selbst kennengelernt. 6.3 kommt mit teilweise völlig neuem Konzept. Das ist es nicht, was hier von Interesse sein könnte. Sondern genau um das Zerschießen durch Yast geht es. Da hat sich scheinbar nichts geändert. Es wäre jedenfalls unlogisch anzunehmen, daß der Distributor einen Fehler erkennt und beseitigt, um ihn dann an anderer Stelle wieder einzubauen.

    Das Zerschießen findet wohl nie im Bereich der bekannten Konfig-files statt. Dann hätten es viele User (sogar ich ) längst entdeckt und könnten es im wesentlichen ohne Hilfe korrigieren. Die "Bösewichte" sind also files im unbekannten Hintergrund. Als Hinweis könnten solche Zeilen wie:

    FROM_HEADER="YAST_ASK"

    in der /etc/rc.config dienen. Von wem werden solche Bezeichner abgefragt? Welche Informationsquelle wird dann angezapft? --- Inzwischen sind viele neue Mitglieder dazugekommen. Vielleicht hat irgendjemand einen Anhaltspunkt oder gar nähere Infos, was da im Hintergrund geschieht. Eine mögliche Antwort wollte ich in keinem Fall durch die Einschränkung der Version verbauen. Die Antwort sollte für alle SuSE-User von Interesse sein.

    WebMin ist auf der Distri wohl nicht enthalten. Ich habe nach den 3 möglichen Schreibweisen suchen lassen. Sobald mein Netzbetrieb wieder flott ist, werde ich mich auf die Suche begeben. Mit dem eumeligen $Win-Netscape macht das ja keinen Sinn. der zerschießt gepackte files.

    Inzwischen hat auch der Distributor längst Gelegenheit gehabt, Hintergrundinfos zu Distri-Besonderheiten auszulegen. Der unermüdliche Thorsten hat meine diesbezügliche Anregung ja schon vor langer Zeit weitergeleitet. Daß ich auf der SuSE-Homepage nichts gefunden habe, kann in meinem "enormen" Netzsuchgeschick begründet sein. Vielleicht hat jemand zielsicherere Finger? Oder enthält die 6.3 gar schon entsprechende Infos?

    Danke Robert. Das waren schon mal zwei gute Infos. Bin gespannt, ob vielleicht doch mal ein Durchbruch möglich ist.

    Gruss

    Bernhard

  4. #4
    ganz altes Inventar Avatar von robert
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    Hallo!

    Zu SuSE und YAST könnte bestimmt Thorsten Wandersmann was sagen, aber der scheint im Moment unter Arbeitsstreß zu stehen, zumindest hört man nichts von ihm hier.

    WebMin findest du hier: http://www.webmin.com/

    Gruß

    Robert

  5. #5
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    Wink

    Danke Robert,

    für die Info. Ich hab auch so vermutet. Es wird Frühjahr, die neue Distri, Hanbuch. Und was macht KDE 2.0? Da ist jetzt sicher Arbeit ohne Ende. Bin gespannt, was draus wird.

    Schade ist im Moment nur, daß ich auf der Homepage deshalb nichts finde, weil nichts draufgepackt wurde. Wozu macht sich Thorsten diese Super-Mühe? Wozu dieses Super-SupportTeam? Wenn die Spitze es nicht für nötig hält, die Distri-Besonderheiten offenzulegen, nützt dem User Fusionsspektakel und sonstige Action gar nichts. Wir User wollen unser System solide konfigurieren können. Und wenn das eigene Install-Tool nichts taugt, soll man Farbe bekennen und was brauchbares beilegen (der Verzicht auf Uralt-Editoren wie Ed und sonstiges überholte könnte genug Platz schaffen). Meine Geduld ist erschöpft. Wenn ich neu installieren muss, um an WebMin oder an KDE 2.0 zu gelangen, dann wird es nicht SuSE sein. Ich hoffe nur, daß dann das neue besser funzt. Vielleicht bin ich zu radikal. Aber ich empfinde es nur als konsequent. Ich bin nicht zu Linux gekommen, um ein desinteressiertes Esteblishment gegen ein anderes auszutauschen...Rund 1200 Mitglieder, genügend Threads, und nicht eine Frage, in der Red Hat, Debian oder eine andere Distri genannt wird. Was sagt die Statistik dazu? Oder hab ich einen einzelnen Thread übersehen?

    Robert,

    ... ich hab da in einem neuen Beitrag meinen Namen gelesen. Ich hab nicht mal annähernd Linux-Erfahrung und bin nicht prominent. Und so weit oben im Thread eines hocherfahrenen Spezialisten..., das kann nicht sein. Ich muss das erst mal verdauen. Ich sag es hier und lass Deinen Thread, wie er ist... Wenn es nur genügend Menschen von Deiner Art gäbe. So viel um die Ohren, aber vor allem immer hilfsbereit. Danke.

    Gruss

    Bernhard

    P.S. Dann eben hier. In einen nachdenklichen Beitrag passt Ihr nicht. Aber mir ist jetzt einfach nacH Euch. Und dank Dir auch für den Link. Das hätte ich vor lauter Nachdenklich beinahe vergessen.

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