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Thema: Krieg der Abhängikeiten

  1. #1
    Freischaffender Künstler Avatar von Malekith
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    Krieg der Abhängikeiten

    Hallo,

    habe gerade mein RedHat 7.3 mit Samba ausstatten wollen. Ergebniss: ChAoS!

    Ich habe mir von rpmfind.net die allerneuste Sambaversion (samba-2.2.5-6.i386.rpm) heruntergeladen, wollte mit rpm -ivh installieren aber...
    samba-common = 2.2.5 wird von samba-2.2.5-6 gebraucht
    libcrypto.so.0.9.6.1 wird von samba-2.2.5-6 gebraucht
    libssl.so.0.9.6.1 wird von samba-2.2.5-6 gebraucht
    cups-lib wird von samba-2.2.5-6 gebraucht
    Gut also mit samba-common angefangen.
    libcrypto.so.0.9.6.1 wird von samba-common-2.2.5-6 gebraucht
    libssl.so.0.9.6.1 wird von samba-common-2.2.5-6 gebraucht
    cups-lib wird von samba-common-2.2.5-6 gebraucht
    Bei libssl, allerdings, was in openssl-0.9.6b-8.i386.rpm drinne ist:
    package openssl-0.9.6b-18 (which is newer than openssl-0.9.6b-8) is already installed

    Schön, leider merkt das mein Samba nicht
    Was soll ich machen, bei dem Salat?

    "Wer mit dem Feuer spielt wird brennen."

  2. #2
    ***** Avatar von Belkira
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    Re: Krieg der Abhängikeiten

    habe gerade mein RedHat 7.3 mit Samba ausstatten wollen. Ergebniss: ChAoS!
    Nö, wieso? Warum bleibst Du nicht bei Samba 2.2.3a, wie mitgeliefert, oder ziehst Dir ein source rpm?
    Was soll ich machen, bei dem Salat?
    Der Salat kommt von Dir, weil Du Dir x-beliebige rpms aus dem Netz lädst, ohne daß diese auch für Valhalla erstellt wurden.

  3. #3
    Welcome To The GNU Age Avatar von BeS
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    Wink

    Hi,
    jetzt weis ich auch wieder warum bei mir keine rpm basierte Distribution auf den PC kommt.

    Aber warum verwendest du nicht einfach die samba Version die bei RedHat dabei ist ???
    Have fun!
    BeS

    Omnis enim res, quae dando non deficit, dum habetur et non datur, nondum habetur, quomodo habenda est. -- Aurelius Augustinus

  4. #4
    ***** Avatar von Belkira
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    Exclamation

    Original geschrieben von BeS
    jetzt weis ich auch wieder warum bei mir keine rpm basierte Distribution auf den PC kommt.
    Huch? Dast liegt doch nicht an RPM selbst. Auch ein DEB oder TGZ hätte diese Probleme.

  5. #5
    Freischaffender Künstler Avatar von Malekith
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    Ich hab die Version nicht mitinstalliert, wie soll ich sie draufmachen, bin ein RedHat-Newbie...

    @BeS:
    Du hast recht, mir ist apt-get auch vieeeelll lieber! Aber leider will Debian auf diesem Notebook nicht...

    "Wer mit dem Feuer spielt wird brennen."

  6. #6
    Welcome To The GNU Age Avatar von BeS
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    Hi,

    Original geschrieben von Belkira

    Huch? Dast liegt doch nicht an RPM selbst. Auch ein DEB oder TGZ hätte diese Probleme.
    also seitdem ich debian verwende hatte ich solche probleme nichtmehr. apt-get löst bei mir immer die Abhängigkeiten selber auf.
    Und wenn mir wirklich, wie bei Malekith, z.b. libcrypto.so.0.9.6.1 fehlen würde.
    Könnte ich ganz einfach mit apt-file search libcrypto.so.0.9.6.1 schauen in welchem Paket sich diese lib versteckt und dann das paket xyz einfach dazuinstallieren.
    Auch bei gentoo mit dem port-system hat man solche Probleme, soviel ich weiß, nichtmehr. Und slackware Pakete machen solche Probleme auch nicht.

    Also meiner Meinung nach ist rpm derzeit das schwächste Paketsystem. Aber ich will hier kein flamewar starten.

    @Malekith:
    das kann ich mir nur schwer vorstellen. Wenn eine Distribution auf deinem Notebook läuft, kann man in der Regel auch andere darauf zum laufen bringen.
    Have fun!
    BeS

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  7. #7
    Moderator Avatar von fs111
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    Also meiner Meinung nach ist rpm derzeit das schwächste Paketsystem. Aber ich will hier kein flamewar starten.
    Totaler Quatsch! Ich habe RedHat und benutze auch apt-get. Das ist keine Frage des Paketsystems, sondern der eingesetzten Software, die die Pakete managed. Ohne apt-get wären deb's nichts anderes als rpm's. Und da es apt-get auch für rpm gibt, können sich jetzt alle Debianer wieder hinsetzen, un den Flamewar abstellen.

    http://freshrpms.net/apt
    http://apt4rpm.sf.net
    etc.

    fs111

  8. #8
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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    muss ich auch noch kurz bemerken, dass es ja wohl in der regel am user liegt....
    ich nutze eigendlich ausschliesslich redhat (oder eventuell openbsd....)
    wenn mensch halt versucht ein neues RPM in ne alte installation zu integrieren, dann isses ja klar, dass die abhängigkeiten nicht grinsen......





  9. #9
    Welcome To The GNU Age Avatar von BeS
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    @fs111:
    stimmt. An apt4rpm habe ich jetzt gar nicht gedacht. Das ist natürlich ein grosser Vortschritt für rpm, gar keine Frage!
    Man muss fairerweise aber schon sagen das rpm Distributionen noch mit Abhängigkeitsproblemen gekämpft haben als es bei anderen Distributionen schon (fast) kein Theman mehr war.

    Momentan sehe ich deb als das stärkste Paketformat, mit seinen ganzen tools apt-get, apt-file, auto-apt, ...
    So einfach kann man sonst mit fast keinem anderen Paketsystem neue Programme installieren oder auch ein ganzes Sytem upgraden.
    Have fun!
    BeS

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  10. #10
    Freischaffender Künstler Avatar von Malekith
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    Wie funktioniert das mit dem apt-get rpm oder so? langsam gehen mir die abhängigkeiten bis zum Hals!

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  11. #11
    ***** Avatar von Belkira
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    also seitdem ich debian verwende hatte ich solche probleme nichtmehr. apt-get löst bei mir immer die Abhängigkeiten selber auf.
    Gähn... weil Du damit ausschließlich für Debian GNU/Linux vorgefertigte Pakete aus einem speziellen Repository installierst. up2date samba ist nicht anders. Alternativ autorpm und wie sie alle heißen, siehe http://freshmeat.net.

    Also meiner Meinung nach ist rpm derzeit das schwächste Paketsystem.
    Unbegründet ist so ein Kommentar wertlos.

    @ Malekith
    Wie funktioniert das mit dem apt-get rpm oder so? langsam gehen mir die abhängigkeiten bis zum Hals!
    Du hast nicht verstanden, was apt4rpm tut und wie es zu den [sinnvollen] Abhängigkeiten kommt. Auch Debian's Paketformat kennt Abhängigkeiten.

    http://freshrpms.net/apt

    Dann brauchst Du noch ein Repository, welches Dir neue Samba Pakete vorgefertigt bereitstellt. Sonst bringt Dir apt garnichts.

  12. #12
    Welcome To The GNU Age Avatar von BeS
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    Smile

    Hi,

    Original geschrieben von Belkira

    Gähn... weil Du damit ausschließlich für Debian GNU/Linux vorgefertigte Pakete aus einem speziellen Repository installierst. up2date samba ist nicht anders. Alternativ autorpm und wie sie alle heißen, siehe http://freshmeat.net.
    da hast du natürlich recht. Das ist aber dann doch ein vorteil von deb (und seinen tools). Wenn ich mir ein deb, egal von wo lade und installiere habe ich in der Regel kein problem mit Abhängigkeiten, das ist bei rpm anders.

    Ein aderes Beispiel ist z.b. mozilla. Ich lade mir den neusten mozilla immer direkt von mozilla.org und kopiere ihn dann nach /usr/local/mozilla. Am Anfang hat java und flash nicht richtig funktioniert. Als ich mozilla aus der konsole gestartet habe sah ich dann das irgend eine lib fehlte. Ich habe nur kurz ein apt-file search lib-xyz starten müssen, danach das entsprechende paket installiert und alles ging.

    Ohne diesen tools wäre ich ähnlich in der Luft gehangen wie Malekith mit seinen libs für samba.
    Have fun!
    BeS

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  13. #13
    Freischaffender Künstler Avatar von Malekith
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    Also, wie funktioniert dieses autorpm?

    Ich will endlich das Problem mit den Abhängihkeiten loswerden!

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  14. #14
    ***** Avatar von Belkira
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    @ BeS

    Nein, nein, nein. Du verstehst das auch nicht, weil Du Dich verbohrt auf Debian versteifst. Stell Dir mal vor, von einem apt Repository einer anderen auf dem deb Paketformat basierenden Distribution Pakete installieren zu wollen. Das ginge genauso schief, wie rpms von völlig verschiedenen Distributionen mixen zu wollen. Und findet sich eine neueste Version einer Software noch nicht als Package im Repository, kannst Du sie ebenfalls nicht installieren.

    Am Paketformat liegt es nicht (da ist RPM mächtiger), sondern nur an den Tools und den Quellen für vorgefertigte Binärpakete. apt4rpm zeigt doch, daß apt auch auf RPM aufsetzen kann. Ein apt Repository liest serverseitig die Pakete aus und löst Abhängigkeiten serverseitig. Das erfordert, daß derjenige, der die Pakete erstellt und auf den Server lädt, sicherstellt, daß sie alle funktionieren und mit der Distribution voll kompatibel sind.

    Bei rpmfind.net such man nur nach rpms verschiedener Distributionen. Keiner hat behauptet, daß ein rpm für Polished Linux unter Red Hat Linux laufen würde.

    @ Malekith
    Ich will endlich das Problem mit den Abhängihkeiten loswerden!
    Was ist so schwer daran zu kapieren, daß Abhängigkeiten etwas wirklich sinnvolles sind und Dich vor Dummheiten bewahren?

    Was ist so schwer daran zu kapieren, daß sich Abhängigkeiten ganz leicht lösen lassen, indem Du auf Red Hat Linux 7.3 auch nur kompatibele Pakete installierst?

    Wenn Du im Internet nirgendwo jemanden findest, der Dir Samba 2.2.5 Pakete für Red Hat Linux 7.3 baut, bringt Dir ein anderes Paketsystem auch nichts. Dann nimmst Du halt ein Samba 2.2.5 source rpm und läßt es auf Deinem System compilieren. Oder Du nimmst das 2.2.3a source rpm und änderst es auf 2.2.5 ab. Und wenn Du damit fertig bist, bietest Du es auf einem FTP Server an, falls andere auch unbedingt die neueste Version haben wollen, egal ob getestet oder nicht.

    Würde jemand Samba 2.2.5 als rpms für Red Hat Linux 7.3 auf irgendeinem Server anbieten (such doch mal außerhalb von rpmfind.net), wäre ein rpm -Fvh ftp://foo.net/bar/* genug.

    ftp://ibiblio.org/pub/packages/samba...ckages/redhat/

  15. #15
    Freischaffender Künstler Avatar von Malekith
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    Versteh die Welt nichtmehr aber egal...

    So, dank Belkiras Link hab ich jetzt eine samba-version gefunden- und was krieg ich gesagt? Already installed

    Also jetzt keine bemerkungen á la, du bist doof usw.

    Letzte Frage:

    Wie starte ich den Server? Mit smb, rcsmb und samba klappts nicht.

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