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Umfrageergebnis anzeigen: Seit ihr frei von M$?

Teilnehmer
249. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja.

    89 35,74%
  • Nein.

    148 59,44%
  • Ist mir egal.

    12 4,82%
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Ergebnis 226 bis 240 von 285

Thema: Seit ihr frei von M$?

  1. #226
    Freischaffender Künstler Avatar von Malekith
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    Wie du schon sagtest. Es müssen Opfer gemacht werden. Du sagtest, der verlust der Dosspiele.

    In dem punkt ist es einleuchtend, dass sich jemand weniger arbeit machen will. Ich denke, dass kein Linuxer bezweifelt, dass man unter Windows, steckt man sich einfache Ziele, viel schneller ans Ziel kommt.

    Beispiel:
    DSL + Woody:
    Konfig a umschreiben Eintrag b anpassen befehl c ausführen...

    DSL + WinXP
    Doppelklick fertig


    DSL läuft und das ist gut so, sagt der Windowsmensch, dass ich nach 3 Minuten ohne Verbindung neu wählen muss, stört mich nicht. Kanns eh nicht ändern, weil die ganze T-Onlinesoftware im Editor als komische Zeichen erscheint.

    DSL läuft, sagt der Linuxer, aber ich will nicht nach 3 Minuten raus, also öffne ich jetzt diese Datei und mache hier ein I-Tüpfelchen. Nach einiger Zeit hat man dann DAS WunschDSL.



    Unterschied klar?


    ZWEITENS:

    Standard:<fr.-engl.>der; -s; -sNormalmaß, Durchschnittsbeschaffenheit, Norm an der etw. gemessen wird.

    Sagt das Deutsche Wörterbuch

    Du kannst aber nicht Nektarinen als Standart für Kokosnüsse setzen!

    Wenn Windows mit Linux gemessen würde, dann müsste Windows eigentlich 20 oder mehr Tage am Stück arbeiten können ohne Langsamer zu werden- tuts aber nicht

    Man kann von niemandem eine Anpassung an einen Standart verlangen. Das ist sogar gegen das Grundgesetz (siehe Meinungsfreiheit!).
    Das kann man vielleicht in einem fundamentalistischen Staat durchbringen...
    Und genau da will M$ mit uns hin...



    Anders heißt aber auch nicht GUT. GUT heißt dass es verständlich und einleuchtend ist.

    ZITAT Wörterbuch:

    gutAdj. besser; bester
    1 nicht schlecht, bestimmte erwartungen erfüllend...

    ZITAT ENDE


    Bestimmte erwartungen erfüllend. Also hast du recht.

    Bei Windows erwartest du, dass die Programme einfach laufen, dass wird erfüllt.

    Bei Linux erwarte ICH dass ich meine Programme umschreiben kann (GPL), dass wird erfüllt.

    Schreib dann nicht "Es IST gut" sondern "In meinen Augen IST es gut"

    Was will ich mit einer EXE, die macht was sie will? (Siehe Beispiel Flugzeug)
    Ich will, selbst Hand anlegen.


    So und jetzt nochwas in eigener Sache:

    Ein weiterer Kritikpunkt an Windows von mir ist:
    Warum installiert das System Treiber für alles und jeden, belegt 1.3GB und bräuchte nur ~400MB ???

    Bei meinem Debian-Linux sag ich ihm, dass ich keine Gigabit-Netzwerkkarte habe, nie eine will, und auch nie haben werde- also RAUS damit. Das summiert sich.

    Ich hab 'ne kleine Platte mit 80GB währs mir vielleicht egal. Aber dass so ein System, vollgestopft langsamer ist, dass dürfte KEINER abstreiten! Also liebe ich mein kleines, schlankes, schnelles Debian Woody...

    "Wer mit dem Feuer spielt wird brennen."

  2. #227
    Registrierter Benutzer Avatar von holgerw
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    Hallo,

    dann kann man im Grunde genommen doch ganz einfach sagen:

    Win XP als maßstabsetzend ansehen
    -> bei Win XP bleiben

    den anderen Weg bei Linux akzeptieren
    -> Dual Boot, Win XP für dieses, Linux für jenes
    -> eventuell ganz auf Linux umschwenken
    -> oder aber rausfinden, dass Linux nix für einen ist

    Übrigens: An dem Konzept bei Linux (modularer Kernel) gibt es im Hinblick auf andere Projekte wie Hurd (Microkernel) auch unterschiedliche Ansichten. Auf pro-linux etwa oder bei forum.winner.de sind da - neben hitzköpfigen Auseinandersetzungen - intressante Aspekte pro und contra monolithischem Kernelkonzept zu lesen, sucht mal bei den Beiträgen von spark: er favorisiert z.B. ein einfaches Desktopsystem, ich glaube, das Projekt heißt Atheos.

    Niemand aus der Opensource/GPL Community würde behaupten, dass Linux DAS schwächenfreie Betriebsystem par exellence ist. Nur kann man Schwächen auf die eine oder andere Art durchdiskutieren. Und da muss ich ehrlich sagen, finde ich im Hinblick auf Weiterentwicklungen eine Diskussion fruchtbarer, die verschiedene offene Projekte zum Inhalt hat und dort Vergleiche anstellt.

    Da kann es auch hart zur Sache gehen, aber ich finde, das bringt mehr. Dagegen ein Vergleich zu proprietären Systemen, was bringt das technisch? Aber das können Open Source Entwickler wohl besser beurteilen *g*

    Nun ja, Grüße,
    Holger
    __________________
    Bei uns im Haus werkeln Arch, Debian, openSUSE, siduction, MX-Linux und FreeBSD :-)

  3. #228
    Registrierter Benutzer Avatar von makrostyle
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    @ Mr Jon Snow:
    haett ich jetzt nicht erwartet,
    wenn du technische informatik studierst, hast du doch sicher schon von
    Hardware-Beschreibungssprachen, Synthetisierung und Simulation gehoert,
    (nur mal um einen bereich abzudecken)
    jetzt sag mir wie du die technische informatik mit windows verbindest.
    probier doch mal unter win Tools fuer Synthese und Simulation zu bekommen
    die nicht im 6-Stelligen Preissegment liegen und dazu noch ordentlich arbeiten.
    Gerade um wissenschaftlich zu arbeiten, ist Windows nicht der richtige weg.

    Ich zitiere einen leitenden Angestellten von Motorola Automotive:
    "Da wo win eingesetzt wird, herrscht kurz ueber lang stillstand, innovation ist bei geschlossenen standards nicht moeglich. Konkurrenz wird aufgekauft, oder gerichtlich ausser Gefecht gesetzt,..."


    cheers tim
    sambal oelek ;)

  4. #229
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    Original geschrieben von Malekith
    Wie du schon sagtest. Es müssen Opfer gemacht werden. Du sagtest, der verlust der Dosspiele.

    In dem punkt ist es einleuchtend, dass sich jemand weniger arbeit machen will. Ich denke, dass kein Linuxer bezweifelt, dass man unter Windows, steckt man sich einfache Ziele, viel schneller ans Ziel kommt.

    Beispiel:
    DSL + Woody:
    Konfig a umschreiben Eintrag b anpassen befehl c ausführen...

    DSL + WinXP
    Doppelklick fertig


    DSL läuft und das ist gut so, sagt der Windowsmensch, dass ich nach 3 Minuten ohne Verbindung neu wählen muss, stört mich nicht. Kanns eh nicht ändern, weil die ganze T-Onlinesoftware im Editor als komische Zeichen erscheint.

    DSL läuft, sagt der Linuxer, aber ich will nicht nach 3 Minuten raus, also öffne ich jetzt diese Datei und mache hier ein I-Tüpfelchen. Nach einiger Zeit hat man dann DAS WunschDSL.

    Nur mal zu DSL: XP unterstützt das von Haus aus und da brauch ich keine T-Onlinesoftware. Auch für Linux gibts das nette tkpppoe tool MIT Gui was einem die Arbeit doch erleichtert.

    BLÖD wird die angelegenheit NUR WENN zum Beispiel Mandrake ein Tool zwar mitliefert, das 1. aber umständlich und 2. bei der 8.1 er Version nur ging, wenn man es einstellt, dass es sich gleich beim booten einwählt.

    Natürlich wenn man der ultimative Linux Crack ist, kann man an einem Nachmittag bestimmt sein eigenes optimal an die Hardware angepasstes Linux zusammenbasteln.

    Und das es gut ist, dass es sowas gibt bezweifle ich aber garnicht. Auch ist Linux anders als Windows, nur wenn dann jemand einen Thread aufmacht: Seit ihr Frei von M$? Dann heißt das doch im Endeffekt nix anneres ob Linux es geschafft hat Windows zu verbannen - was bedeutet, dass es doch nicht soooo anders als Windows ist, sonst könnte es Windows garnicht ersetzen...oder?
    Athlon64 3000+, Asus K8N, 1 GB MDT PC3200, MSI Geforce 6800 128 MB, Soundblaster Audigy 2 ZS, 160 GB Samsung 7200 / 8 MB etc.

  5. #230
    Registrierter Benutzer
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    Original geschrieben von makrostyle
    @ Mr Jon Snow:
    haett ich jetzt nicht erwartet,
    wenn du technische informatik studierst, hast du doch sicher schon von
    Hardware-Beschreibungssprachen, Synthetisierung und Simulation gehoert,
    (nur mal um einen bereich abzudecken)
    jetzt sag mir wie du die technische informatik mit windows verbindest.
    probier doch mal unter win Tools fuer Synthese und Simulation zu bekommen
    die nicht im 6-Stelligen Preissegment liegen und dazu noch ordentlich arbeiten.
    Gerade um wissenschaftlich zu arbeiten, ist Windows nicht der richtige weg.

    Ich zitiere einen leitenden Angestellten von Motorola Automotive:
    "Da wo win eingesetzt wird, herrscht kurz ueber lang stillstand, innovation ist bei geschlossenen standards nicht moeglich. Konkurrenz wird aufgekauft, oder gerichtlich ausser Gefecht gesetzt,..."


    cheers tim
    Ich komm erst ins 4. Semester, und sowas hatten wir noch nicht - oder es kommt auch nicht (ist nur FH, keine Uni).

    Apropos Windows: Wir programmieren einen Mikrocontroller in Assembler - aber in WindowsNT. Da gibts ein schönes Tool was dann das Listing an einen anderen PC schickt mit dem der Controller Programmiert wird.

    Die weiteren Controller, die Fortgeschrittener sind werden dann in C/C++ Programmiert (fragt mich net wie, das kommt erst).

    Wir machen alles nur mit WindowsNT oder 2000, außer das eine Semester wo wir Linux und LaTeX hatten.
    Athlon64 3000+, Asus K8N, 1 GB MDT PC3200, MSI Geforce 6800 128 MB, Soundblaster Audigy 2 ZS, 160 GB Samsung 7200 / 8 MB etc.

  6. #231
    Registered Linux User # 262240 Avatar von Dennis_S
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    @ Mr Jon Snow
    ich war's, der diesen Thread aufgemacht hat. Aber nicht etwa um herauszufinden, in wieweit Linux schon Windows vertrieben hat, sondern aus neugierde, wieviele Leute ausschließlich Linux benutzt und unabhängig von Kommerzieller Software Marke MS sind. Natürlich bin ich kein Freund von MS! Dennoch weiß ich, das Windows nicht durch Linux ersetzt werden kann, weil die Unterschiede für einen Vergleich zu groß ist. Wie schon oft gesagt, jedem seins. Für mich und viele Andere hier, ist der MS Zug abgefahren und niemand möchte mit Windows & Co noch was zu tun haben. Warum? Weil die Software nicht zu unserem Niveau passt (Wir wollen ein OS, mit dem wir machen können, was wir wollen), und weil wir and der wirtschaftlichen Politik dieser Firma zweifeln.
    In diesem Sinne:

    bye bye M$
    Windows Message Box:
    Sie haben die Maus bewegt. Starten Sie den Computer neu, um die Einstellung zu übernehmen.
    --------------------------
    Mein kleiner Rechner
    Mein System

  7. #232
    Banned Avatar von Catonga
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    Original geschrieben von Mr Jon Snow
    Auch ist Linux anders als Windows, nur wenn dann jemand einen Thread aufmacht: Seit ihr Frei von M$? Dann heißt das doch im Endeffekt nix anneres ob Linux es geschafft hat Windows zu verbannen - was bedeutet, dass es doch nicht soooo anders als Windows ist, sonst könnte es Windows garnicht ersetzen...oder?
    Lol, so ein Unsinn genau das bedeutet es nämlich nicht.

    Das es darum geht Windows zu verbannen wenn der Thread heißt:
    "Seit ihr Frei von M$?" ist korrekt.

    ABER:
    Verbannen heißt nicht gleich nachahmen.


    Es geht hier nicht darum, daß Linux in der Lage sein muß den ganzen
    Rattenschwanz an Windows-Programmen, Spielen etc. der sich
    im Laufe der Windowszeit angesammelt hat auch zum Laufen zu bringen, sondern es geht darum, das man die Arbeitsumgebung durch eine andere ersetzen kann.


    D.h. wenn Windows vorher zum Briefe schreiben benutzt wurde,
    dann muß Linux (wenn wir über unseren Thread sprechen) nichts anderes bieten als die selbe Möglichkeit, also Briefe schreiben.
    Die eingesetzte Software ob das jetzt diese oder jene Textverarbeitung ist, ist dabei völlig wurscht.


    Das gleiche gilt bei Musikbearbeitung, Filmbearbeitung, Spiele,
    Internet, Servereinsatz etc. etc......


    Und komischerweise unterscheidet sich Linux von Windows (da Linux =Unix-Like) erheblich, aber trotzdem kann ich damit Briefe schreiben,
    im Internet surfen und Spiele spielen.

    Und das obwohl es gar nicht gleich ist, so wie du behauptest,
    daß es das sein muß.
    Geändert von Catonga (12.07.02 um 14:29 Uhr)

  8. #233
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    ich denke es hat schon seinen grund warum, die programme uber die ganze festplatte ferteilt liegen. ich fand es erst auch ungewohnt und kam nicht wirklich zurecht. mal lag das programm in /opt/... und dann wieder ein anderes in /usr/bin/... .

    mittleiweile habe ich erfahren das sich durch dieses prinzip, eine besser rechtevergabe für verzeichnisse organisieren. das ist wirklich clever und eine besser lösung. zu dem kommt das in den neuen distris die verschieden firmen auf einheitliche verzeichnisse und ablage der dateien bemühen.

    also ich grinse häufig nur noch über windows und co. es ist wirklich zum schmuzeln.
    Geändert von jotpe (12.07.02 um 14:41 Uhr)

  9. #234
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    Komisch ist auch wenn ihr alle Windows Programme meiden wollt, aber andererseits mit allen möglichen und unmöglichen Tricks versucht die Spiele zum laufen zu bringen - das sind nämlich (zu 99%) genauso Windows Programme wie Office oder ähnliches.

    Wieviele würden sich hier mit Linux versuchen wenn Counter Strike, Quake 3 oder UT NICHT laufen würden???

    Hey ich habs sogar geschafft einen Teiber für meine Graka zu installieren so dass jetzt zumindest die Videos laufen, aber solange Sachen wie GTA3 nicht laufen...tja...irgendwo gehts halt ohne Windows net.

    Es sei denn man kann auf neue Games verzichten und ist mit denen zufrieden die laufen...
    Athlon64 3000+, Asus K8N, 1 GB MDT PC3200, MSI Geforce 6800 128 MB, Soundblaster Audigy 2 ZS, 160 GB Samsung 7200 / 8 MB etc.

  10. #235
    nix
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    Warum laeuft es immer darauf hinaus, erklaeren zu muessen, warum man linux benutzt. fuer mich stellt sich die frage anders rum: warum sollte ich windows benutzen???

    ri

  11. #236
    Banned Avatar von Catonga
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    Original geschrieben von Mr Jon Snow
    Komisch ist auch wenn ihr alle Windows Programme meiden wollt, aber andererseits mit allen möglichen und unmöglichen Tricks versucht die Spiele zum laufen zu bringen - das sind nämlich (zu 99%) genauso Windows Programme wie Office oder ähnliches.

    Wieviele würden sich hier mit Linux versuchen wenn Counter Strike, Quake 3 oder UT NICHT laufen würden???
    Wo steht denn bitte, daß ich z.b. mit allen Mitteln versuche Windows Spiele unter Linux zum laufen zu bringen?
    Am Anfang dieses Threads habe ich gesagt, daß ich noch ein Dual Boot System einsetze, Linux zum arbeiten und Windows zum spielen (mit der Anmwerkung, daß ich Linux bevorzuge, falls es eine Native Version von diesem Spiel gibt).

    Wo bitteschön setze ich da Wine ein?


    Es ist doch wohl klar das an den fehlenden Spielen die Spielehersteller Schuld sind, aber IMHO ist das eh nur noch eine Frage der Zeit und dann
    werden auch die native Spiele für Linux herausbringen.

  12. #237
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    GNU/Linux hat den usern eine einmalige Freiheit geschenkt. Du hast ein System bei dem du alles nachvollziehen kannst, du kannst damit machen was du willst! Diese Freiheit sollte man dankend annehmen und zu schätzen wissen!
    Ja, richtig! Daran ist in keiner Weise etwas falsch! Z.B bietet es einem in wunderbarer Art und Weise die FREIHEIT, es so zu modifizieren das Windows-Applikationen für Linux kein Problem mehr darstellen.

    Linux hat nicht einen bestimmten, einseitigen Zweck, sondern bietet ganz einfach ein Betriebssystem für jede Bedürfnisse, für die einen ist mehr, für die anderen kaum Arbeit erforderlich, damit Linux den Bedürfnissen entsprechend eingesetzt werden kann. Vorerst wird mein Einsatz von Linux der Ersatz von Windows 2000 darstellen. Das heisst, meine Onlinaktivitäten sollen auf Linux verlagert werden sowie meine "Arbeit", sei das im Grafischen oder Korrespondenten Bereich. Dazu gehört auch meine Auseinandersetzung mit dem Internet und Netzwerken an und für sich (Programmiersprachen, Server&Kommunikation), und das wichtigste: Die Befriedigung meines Computerwahns.

    Meine Eigenschaft, Spiele, vorwiegend Simulationen, zu spielen wird vorläufig mit Windows 98 gedeckt werden, dann wenn möglich durch gelungene Modulation mit Linux selbst.
    Ich bin allerdings nicht der Mensch der sich auf ein Betriebssystem festlegt, so kann es gut sein das ich Windows auf einen autarken Rechner installiere um im verbreiteteren Anwendersektor auf dem laufenden zu bleiben und die Entwicklung von Microsoft aus nächster Nähe mitzuverfolgen.

    @Mac OS: Der Macintosh war schon immer etwas nahezu perfektes, es war gut möglich das System seinen Wünschen anzupassen, ohne gleich Mac proggen können zu müssen. Die grafischen Obreflächen wie wir sie heute kennen stammen vom Macintosh. Auch wenn der sie von noch älteren Systemen haben mag, die ausgereifte Form ist doch sehr auf ihn zurückzuführen. Das beste Beispiel sind die grafischen Oberflächen von Linux selbst, man kommt sich auf den ersten Blick schon fast wie auf einem Mac vor.

    Der spezielle Sinn ist allerdings nicht, dass man ein Betriebssystem hat, an dem man alles nachvollziehen kann, sondern das einem viel mehr Nutzungsvielfalt ermöglicht. Je mehr Möglichkeiten ein Betriebssystem bietet, sprich, je offener das Betribssystem ist, umso komplexer wird es. Der Macintosh hat viele Möglichkeiten die Oberfläche zu modifizieren, allerdings gibt es einen Punkt an dem die Unkompliziertheit aprupt abbricht. Dort ist das Betriebssystem zwar offen, allerdings nur noch Kauderwelsch, das erst mal verstanden werden will.

    Im Endeffekt sind patriotische parolen wie "Gamer sollen bei Windows bleiben, Linux ist für höheres gedacht" einfach nichts anderes als hohl und schwachsinnig!
    Geändert von Yawgmoth (12.07.02 um 17:03 Uhr)
    Spannung kann ein Elixier des Lebens sein.
    Das AnimemangaLayer-Board: http://www.layersphere.cn.st

  13. #238
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    Original geschrieben von red.iceman
    Warum laeuft es immer darauf hinaus, erklaeren zu muessen, warum man linux benutzt. fuer mich stellt sich die frage anders rum: warum sollte ich windows benutzen???

    ri
    Weil man ALLE Spiele spielen will und sich nicht so fühlen will wie mit einem Amiga Anno 1996 (selbst durchgemacht)? Zum Beispiel. DAS IST ein Grund.
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  14. #239
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    Das erinnert mich daran, wie sehr ich in meiner Mac-Zeit das was ich am liebsten machte entbehren musste.
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  15. #240
    Freischaffender Künstler Avatar von Malekith
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    Micro$ofts neuester Bockmist!


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