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Thema: Thunderbird 1:102.15.1 auf "Supernova" updaten

  1. #1
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    Thunderbird 1:102.15.1 auf "Supernova" updaten

    Hallo zusammen,

    gelegentlich nutze ich "Linux Mint 21.1 Cinnamon", in dessen Paket Thunderbird mitgeliefert wurde (derzeitige Version bei mir 1:102.15.1). Seltsamer Weise aktualisiert sich Thunderbird nicht über die Aktualisierungsverwaltung und auch über die Anwendungsverwaltung ist keine Option zur Aktualisierung von Thunderbird zu finden. Firefox hingegen aktualisiert sich über die Aktualisierungsverwaltung und hat bei mir die Versionsnummer 117.0.1. Auch wenn ich in Thunderbird über "Hilfe" auf "Über Thunderbird" klicke, aktualisiert sich Thunderbird nicht und ich finde in Thunderbird auch keine Möglichkeit, die Aktualsierung einzustellen. Bin ratlos...
    Mit Linux kenne ich mich nicht besonders gut aus und möchte wissen was ich tun muss, damit sich Thunderbird aktualisieren lässt, oder ob es eine gesonderte Version von Thunderbird für Linux braucht, die das kann. Klassischer Weise möchte ich die Aktualisierung mit Klick auf "Über Thunderbird", wie man es von Windows kennt.

    Danke vorab für eure Hilfe.

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von just4uk
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    Zitat Zitat von Sebba Beitrag anzeigen
    .........Klassischer Weise möchte ich die Aktualisierung mit Klick auf "Über Thunderbird", wie man es von Windows kennt..........
    Dann nimm Windows.
    Wenn du bei Linux bleiben möchtest und unbedingt die aktuellsten Anwendungen brauchst (warum auch immer) dann binde die entsprechenden PPAs in deinen Paketmanager ein.

    Gruß aus L.E.
    Uwe
    Bei U/Linux hilfreich aber nicht nötig, bei Windows nötig aber nicht hilfreich!
    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und Ausdruck meiner Persönlichkeit

  3. #3
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    Dann nimm Windows.
    Wenn du bei Linux bleiben möchtest und unbedingt die aktuellsten Anwendungen brauchst (warum auch immer) dann binde die entsprechenden PPAs in deinen Paketmanager ein.

    Gruß aus L.E.
    Uwe
    Es geht nicht um die besagte Anwendung in Windows. Da ich Linux noch nicht genau kenne weiß auch nicht, wie entsprechende PPAs in ein Paketmanager (Thunderbird) einzubinden sind. Also fehlt mir der Hinweis, wie Thunderbird entsprechend zu behandeln ist. Wie mache ich das schrittweise, damit Thunderbird unter Linux aktualisiert wird?
    Geändert von Sebba (23.09.23 um 23:30 Uhr)

  4. #4
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    Zitat Zitat von Sebba Beitrag anzeigen
    Wie mache ich das schrittweise, damit Thunderbird unter Linux aktualisiert wird?
    Über die Paketverwaltung, den Paketmanager.
    Auch wenn du meinst, dein Thunderbird wäre eine alte Version, wird diese Version immer mit Sicherheits-Updates versorgt und über die normalen Updates veröffentlicht.

    Das Updaten über die eingebaute Funktion im Programm wird von der Distribution meist abgeschaltet.

    Grafisch:
    Systemverwaltung-----Aktualisierungsverwaltung

    Im Terminal/Konsole

    Code:
    sudo apt-get update
    sudo apt-get upgrade
    Geändert von Sauerland1 (24.09.23 um 10:22 Uhr)

  5. #5
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    Zitat Zitat von Sauerland1 Beitrag anzeigen
    Über die Paketverwaltung, den Paketmanager.
    Auch wenn du meinst, dein Thunderbird wäre eine alte Version, wird diese Version immer mit Sicherheits-Updates versorgt und über die normalen Updates veröffentlicht.

    Das Updaten über die eingebaute Funktion im Programm wird von der Distribution meist abgeschaltet.

    Grafisch:
    Systemverwaltung-----Aktualisierungsverwaltung

    Im Terminal/Konsole

    Code:
    sudo apt-get update
    sudo apt-get upgrade

    Danke für die Tipps. Über die Aktualisierungsverwaltung kann ich nicht erkennen, ob Thunderbird Updates erhält. Im Zweifel würde ich das entsprechende Paket hinzufügen - nur wie heißt es? Wie gesagt bin ich als Linux-Einsteiger nicht ganz kundig. Mit den Konsolenkommandos komme ich auch nicht weiter - immer noch ist die alte Thunderbird-Version da. In der Anwendungsverwaltung sehe ich, dass Thunderbird im Systempaket die besagte alte Version ist. Unter Flatpak (Flathub) steht die aktuelle Version 115. Ebenfalls möchte ich schon selber entscheiden, wie ich Programme aktuell halten kann. Wie kann die angesprochene Funktion der Distributoren aufheben, sodass Tunderbird ganz klassisch wie unter Windows ohne Murks einfach zu aktualisieren ist? Wenn ich allerdings das Flatpak (Flathub) der aktuellen Version 115 installiere: Wird dann die alte Version aktualisiert, oder sind die bisherigen Daten in Thunderbird weg, sodass wieder alles neu eingerichtet werden muss? Sorry, ich blicke nicht mehr durch durch, wie ich an die aktuelle Version 115 "Supernova" rankomme.

  6. #6
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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    Zitat Zitat von Sebba Beitrag anzeigen
    Sorry, ich blicke nicht mehr durch durch, wie ich an die aktuelle Version 115 "Supernova" rankomme.
    wozu der Aufwand?
    _______________________________________

    www.audio4linux.de - musik machen mit offenen quellen!

  7. #7
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    Ebenfalls möchte ich schon selber entscheiden, wie ich Programme aktuell halten kann.
    Dann wirst du ein LFS oder Gentoo benötigen.........

    Oder Windows.

    Alle gängigen Distributionen veröffentlichen die Programme über den Paketmanager, die einen haben aktuellere Versionen darin, die anderen halt nicht.
    Zum selber entscheiden, wie du die Programme aktuell halten kannst hätte Kalle gesagt:

    Dafür brauchst du mindestens den Linux-Freischwimmerschein.


    Übrigens sind die meisten Linux User eigentlich froh über die Aktualisierung per Paketmanager.
    Da bleibt Zeit für sinnvolleres.

    Denn es muss nicht immer das neueste sein, neuere Versionen haben auch neuere bugs.........

  8. #8
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    Zitat Zitat von Sauerland1 Beitrag anzeigen
    Dann wirst du ein LFS oder Gentoo benötigen.........

    Oder Windows.

    Alle gängigen Distributionen veröffentlichen die Programme über den Paketmanager, die einen haben aktuellere Versionen darin, die anderen halt nicht.
    Zum selber entscheiden, wie du die Programme aktuell halten kannst hätte Kalle gesagt:

    Dafür brauchst du mindestens den Linux-Freischwimmerschein.


    Übrigens sind die meisten Linux User eigentlich froh über die Aktualisierung per Paketmanager.
    Da bleibt Zeit für sinnvolleres.

    Denn es muss nicht immer das neueste sein, neuere Versionen haben auch neuere bugs.........
    Okay, dann vertraue ich darauf, dass der Paketmanager für maximale Sicherheit sorgt und möchte mich dann doch nicht mit der Programmierung beschäftigen. Dennoch bekomme ich den Knoten nicht gelöst, warum der mitgelieferte Firefox-Browser durchaus auf die aktuelle Version aktualisiert wird

    Denn es muss nicht immer das neueste sein, neuere Versionen haben auch neuere bugs.........
    Ist ein Update auf die neue Version "Linux Mint 'Vera' Cinnamon" jetzt schon zu empfehlen, die seit dem 14.07.2023 verfügbar ist, oder sollte man noch abwarten?

    Noch eine Frage zur Sicherheit: Welches kostenlose Sicherheitsprogramm/Antivirenprogramm/Malwareschutz etc. kann für Linux (Cinnamon) empfohlen werden, oder wird schon von den Distributoren ein Schutz im Paket mitgeliefert?

  9. #9
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    Update musst du am besten für dich selber überprüfen, das Gute dabei ist, durch die Möglichkeit, dass vom Stick zu starten, ist das relativ einfach.

    Maximale Sicherheit ist so eine Sache, man muss da bereit sein, viel zu lesen, zu testen, halt Zusammenhänge zu verstehen bzw Zeit zu investieren, dann denke ich, ist es schon möglich, zu erkennen, dass da gerade was komisches passiert. Das problem ist, praktisch keine AV-Software macht das, eher im Gegenteil,sie schwäche das System, so wie sich das für mich darstellt, betrifft das alle AV-Produkte. Wie angedeutet, ist mMn besser, wenn du dich mit deinem System befasst, das Thema nennt man hardening. Nun ist es es so, das Mint von Ubuntu abgezweigt worden ist und Ubunut ist von Debian abgezweigt, es sollte also möglich sein, Vorgehen die in einem anderen Zweig empfohlen werden, auch bei Mint anzuwenden. Ich rate dir also erstamal https://www.debian.org/doc/user-manuals#securing zu lesen,und zu verstehen. Da wird schön erklärt worauf zu achten ist, das sind gute Basics, Mint hat da auch nicht viel im Köcher (man möge mich korrigieren):
    https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?t=390000
    https://ubuntu.com/security/certifications/docs/usg

    Wird da was geliefert, jein, inzwischen sind ja Zertifikate üblich, gewisse Dinge könnten erkannt werden und werden es auch, aber ist so eine Sache die auch wirklich wahrzunehmen; Beispiel: https://securelist.com/backdoored-fr...alware/110465/
    Sind wir, wieder beim Thema, kenne dein System
    Geändert von nopes (26.09.23 um 02:04 Uhr)
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  10. #10
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    Dennoch bekomme ich den Knoten nicht gelöst, warum der mitgelieferte Firefox-Browser durchaus auf die aktuelle Version aktualisiert wird
    Ist doch ok, oder?

  11. #11
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    Nein das ist nicht in Ordnung, weil is die Packet-Verwaltung ad absurdum führt, bei meinem Browser wird das aber auch nicht gemacht: "Updates disbaled by your system administrator" - sa ff_lme_ver.PNG
    Ich nutze allerdings auch noch Mint 20.2:
    Code:
    $ cat /etc/issue
    Linux Mint 20.2 Uma \n \l
    Ich kann mich nicht dran erinnern, da extra was für eingestellt zu haben; könnte es sein, dass du irgendwie was an der Paket Verwaltung vorbei gemacht hast?
    Code:
    $ which firefox
    /bin/firefox
    Kommen da bei dir mehrere?
    Geändert von nopes (26.09.23 um 15:01 Uhr)
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  12. #12
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    Firefox hingegen aktualisiert sich über die Aktualisierungsverwaltung und hat bei mir die Versionsnummer 117.0.1.
    Ich habe das jetzt so gelesen, das der Firefox über apt ein Update erhält.

    Und da Firefox öfters ein Update seitens Mozilla erhält als Thunderbird, war anscheinend im Repo ein oder mehrere Updates für Firefox.

  13. #13
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    Da hast du Recht, sind ja zwei unabhängige Anwendungen, im Zweifel sind bei jedem Packet die Maintainer hinterlegt
    Code:
    $ apt show thunderbird
    Package: thunderbird
    Version: 1:102.15.1+build1-0ubuntu0.20.04.1
    Priority: optional
    Section: mail
    Origin: Ubuntu
    Maintainer: ...
    An die kann man sich ja auch wenden und fragen, warum es da noch keine neuere Version gibt, vorher sollte man aberr die Sicherheits-Mailing-Listen überprüfen - siehe verlinktes Sicherheits Handbuch 3.7
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  14. #14
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    Hallo alle, ich wollte mal ein Update bringen: Zwischendurch habe ich es doch noch geschafft, die aktuelle Linux Mint Cinnamon 21.1 zu installieren, die auch gleich das aktuelle "Tunderbird SUPERNOVA" mit der Version 115.3.1 mitgeliefert hat. Der Webseite "https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?t=296528" habe ich entnommen, dass man im Terminal "apt update" und "apt upgrade" eingeben muss, falls ein Update nicht gelingt. Fand ich jetzt nicht so prickelnd, dass man als User erstmal herumsuchen muss, nur weil die Update-Funktion in Linux Mint Cinnamon 21.1 nicht so dolle ist. Soweit sieht auch alles gut aus und die Version 21.2 Victoria scheint auch stabil zu laufen. Allerdings hätte ich seitens der Distributoren doch schon sehr gerne, dass sie dem User wie schon gesagt die Freiheit selber überlassen, damit er von sich aus das eine oder andere Programm aktualisieren kann. Am Endes des Tages verantwortet nämlich jeder User, ob und was er auf seinem System installiert - Linux legt man sich schließlich auch freiwillig zu und geht nicht davon aus, daß man in Bezug auf Updates eben doch nicht alles machen soll. Dennoch wollte ich an der Stelle nur den vorgenannten Tipp loswerden, dass man über die genannten Terminal-Befehle doch noch zum Update auf 21.2 Victoria mit SUPERNOVA-Update bei Thunderbird gelangt. Vielleicht wird das noch irgendwann, dass es künftig ungebremste Linux-Distribustionen gibt.

  15. #15
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    Du solltest Dich ernsthaft mit dem Konzept "Linux Distribution" beschäftigen und warum das, was Du da schreibst, eben nicht das Grundkonzept aller Distributionen ist. Bzw. welche Distribution welches Update / Upgrade-Konzept verfolgt.

    Und wenn Du selbst für alles verantwortlich sein willst - schau Dir Linux from Scratch an.
    Ich bin root - ich darf das.

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