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Thema: unverständliche Antwort von sudo -e (Ubuntu Terminal)

  1. #1
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    unverständliche Antwort von sudo -e (Ubuntu Terminal)

    Hallo!

    Ich bin neu in eurem Forum.

    Entschuldigt wenn es so einen Post schon gab. Bitte um Verständnis für anfänger Fragen.

    Ich versuche mir gerade wichtige Befehle für's Terminal einzuprägen, bin aber auf 3 (drei) "sudo" -Befehle gestoßen die mich nicht weiterbringen.

    Zitat: Die folgende drei Aufrufe bewirken dasselbe

    sudo -e DATEI
    sudo --edit DATEI
    sudoedit DATEI

    da "edit" im allgemeinen für's Editieren/bearbeiten steht dachte ich mir, um die Befehle zu testen, eine mit "touch" angelegte .TXT-Datei mit

    sudo -e TEST.txt
    usw. siehe genannte Befehle

    zu bearbeiten. Allerdings bekomme ich eine (Fehler)-meldung wie:

    sudo: TEST.txt: die Bearbeitung von Dateien in einem beschreibbaren Verzeichnis ist nicht erlaubt

    Kann mir jemand erklären, was die Ausgabe bedeutet?
    Wenn ich zum Beispiel:

    gedit TEST.txt (selbes Verzeichnis)

    eingebe kann ich diese im Editor bearbeiten.

    Zudem gibt mir Google.de/com bei der Suche von "sudo -e DATEI" keine ergebnisse. Sudo wird mir natürlich erklärt, nicht aber die "Option"-e/--edit- (Buchempfehlungen zu google-Suche immer gern!)

    Wenn das Verzeichnis beschreibbar ist, warum kann ich eine.txt-Datei nicht bearbeiten. Verstehe ich den/die Befehle

    sudo -e DATEI
    sudo --edit DATEI
    sudoedit DATEI

    falsch?

    wurde diese Frage schon ein mal beantwortet bitte ich um entschuldigung, werde michumgehend an einen Admin wenden um den Post löschen zu lassen.

    Dank und grüße
    t4r4x/tryn4x/Steffen SH

  2. #2
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    Code:
    man sudo

  3. #3
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    Hallo

    Ja ist mir gerade eingefallen, auch ausgeführt...nur nicht ganz verstanden. deer Satz:

    -e, --edit Edit one or more files instead of running a command. In lieu
    of a path name, the string "sudoedit" is used when consulting
    the security policy

    hilft mir nicht weiter.
    Danke ihnen trotzdem.
    Grüße
    t4r4x/tryn4x/steffen SH

  4. #4
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    Zitat Zitat von tryn4x Beitrag anzeigen
    Hallo

    Ja ist mir gerade eingefallen, auch ausgeführt...nur nicht ganz verstanden. deer Satz:

    -e, --edit Edit one or more files instead of running a command. In lieu
    of a path name, the string "sudoedit" is used when consulting
    the security policy

    hilft mir nicht weiter.
    Danke ihnen trotzdem.
    Grüße
    t4r4x/tryn4x/steffen SH
    1. Bitte immer den kompletten Befehl incl. der kompletten Befehlszeile sowie die komplette Ausgabe in Code-Tags posten.

    Bei -e steht hier unter Leap 15.4:
    -e, --edit Edit one or more files instead of running a command. In lieu of a path name, the string "sudoedit" is used when consulting the security policy. If the user is authorized by the policy,
    the following steps are taken:

    1. Temporary copies are made of the files to be edited with the owner set to the invoking user.

    2. The editor specified by the policy is run to edit the temporary files. The sudoers policy uses the SUDO_EDITOR, VISUAL and EDITOR environment variables (in that order). If none of
    SUDO_EDITOR, VISUAL or EDITOR are set, the first program listed in the editor sudoers(5) option is used.

    3. If they have been modified, the temporary files are copied back to their original location and the temporary versions are removed.

    To help prevent the editing of unauthorized files, the following restrictions are enforced unless explicitly allowed by the security policy:

    Symbolic links may not be edited (version 1.8.15 and higher).

    Symbolic links along the path to be edited are not followed when the parent directory is writable by the invoking user unless that user is root (version 1.8.16 and higher).

    Files located in a directory that is writable by the invoking user may not be edited unless that user is root (version 1.8.16 and higher).

    Users are never allowed to edit device special files.

    If the specified file does not exist, it will be created. Note that unlike most commands run by sudo, the editor is run with the invoking user's environment unmodified. If the temporary
    file becomes empty after editing, the user will be prompted before it is installed. If, for some reason, sudo is unable to update a file with its edited version, the user will receive a
    warning and the edited copy will remain in a temporary file.


    Geändert von Sauerland1 (09.08.22 um 17:49 Uhr)

  5. #5
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    [QUOTE=Sauerland1;1861313]1. Bitte immer den kompletten Befehl incl. der kompletten Befehlszeile sowie die komplette Ausgabe in Code-Tags posten.

    Habe ich ....Ich habe alle drei Befehle:

    sudo -e DATEI
    sudo --edit DATEI
    sudoedit DATEI

    und die in folge Augabe:
    sudo: TEST.txt: die Bearbeitung von Dateien in einem beschreibbaren Verzeichnis ist nicht erlaubt

    gepostet.
    Nur wohl nicht Formatiert.
    Ich bin eher selten in Foren, da mich das bisher immer abgeschreckt hat. Manche Antworten sind aber auch....
    Habe das "man" jetzt gelesen. der Befehl "sudo su -" hat mir zwar weiter geholfen, stehele allerdings gerade auf'm Schlauch.
    Ich glaube ich hänge zu sehr an dem Satz:

    die Bearbeitung von Dateien in einem beschreibbaren Verzeichnis ist nicht erlaubt

    Ich werde es in 10 Minuten nochmals lesen, manchmal muss man Abstand ....

    Dank dir trotzdem und vor allem deiner Zeit
    grüße

    Nachtrag:
    Ja, entschuldige. Ich Formatier das...
    Habs überlesen...
    Geändert von tryn4x (09.08.22 um 18:10 Uhr) Grund: Fehler im Text

  6. #6
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    Ich glaube ich hänge zu sehr an dem Satz:

    die Bearbeitung von Dateien in einem beschreibbaren Verzeichnis ist nicht erlaubt
    Daher auch meine Formatierung:
    Files located in a directory that is writable by the invoking user may not be edited unless that user is root (version 1.8.16 and higher).
    Immer daran denken:
    sudo ist nicht root.......
    Der User führt Befehle in einem anderen Kontext aus........

  7. #7
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    Hallo


    Files located in a directory that is writable by the invoking user may not be edited unless that user is root (version 1.8.16 and higher). Hatte ich aus nervostität auch überlesen.

    Dabei ist der Satz auschaggebend!

    Beim nächsten mal Mit offenen augen unterwegs.
    Danke Ihnen.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Sauerland1 Beitrag anzeigen
    Daher auch meine Formatierung:


    Immer daran denken:
    sudo ist nicht root.......
    Der User führt Befehle in einem anderen Kontext aus........
    Sudo ist nicht root?!
    ok...Ich lese nochmal alles über >root<

    Dank und grüße

    Edit:
    >root< gibt es in/unter Ubuntu nicht, führe als <root> aber befehle "als" aus.
    andere Distris haben >root<.
    Geändert von tryn4x (09.08.22 um 18:48 Uhr)

  9. #9
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    In openSUSE ist z.B. sudo nicht so konfiguriert wie in Ubuntu.

    sudo war auch eigentlich nicht dazu gedacht, um permanente root Rechte zu vergeben, sondern einem User gewissen Rechte zu geben aber genau keine allgemeinen root Rechte.

    Dafür gibt es su, wenn denn ein root Account angelegt wird.

  10. #10
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    Hallo, ich nochmal

    Vielen dank, war wirklich sehr hilfreich
    Werde mir weitere Bücher zu Linux besorgen.
    Linux fasziniert mich sehr, leider nur zu spät angefangen.
    Ich geb aber nicht auf

    mit Dank und grüßen
    Steffen.

  11. #11
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    Ich und viele anderen sehen das anders - sudo ist ähnlich zum MAC, es hat _KEINE_ Nachteile gegenüber einem Root Account, aber den Vorteil, dass du das Root Passwort nicht verlieren kannst und theoretisch besser einstellen kann man das auch (das ist allerdings nur theoretisch, weil viele keinen Plan haben, wie man das macht)
    Ich erinner mich an einen ziemlich schlecht gelaunten Linus, der angefressen war, weil viel zu viel Root-Rechter verlangt werden - https://www.linuxinsider.com/story/o...ity-74588.html

    Rechte und wie man damit umgeht sind also etwas sehr subjektives, bilde dir ruhig deine eigene Meinung dazu.
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  12. #12
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    @Nopes

    Danke dir für deine/ihre Antwort.
    Eine eigene Meinung zu "Sudo" habe ich noch nicht, allerdings ist mir der Unterschied zu: "Ich führe ein Befehl im "Auftrag" zu sudo aus" und "ich führe ein Befehl als Sudo/root aus"
    Ich habe mir einige "alte" und "neuere" Bücher zu Linux gekauft und hoffe zu diesem Thema klarheit.
    Ich hab allein zu den Oben genannten Befehlen Stunden gebraucht um überhaupt was zu finden. In den "man's" habe ich zwar geschaut aber noch Angst vor "English"-
    Nicht das ich es nicht kann, aber ließt sich ein Buch nicht besser wenn in Muttersprache?
    Ich suche mir weitere Materialien. Linux ist ein wiklich interessanntes Thema. Ich glaube da lernt man nie aus.
    Bin aber schon mal froh auf höfliche Antworten.
    Danke für deine/Ihre/eure Zeit.

    Grüße
    Steffen

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