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Thema: Wahl einer Linuxdistribution

  1. #1
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    Wahl einer Linuxdistribution

    Hallo liebe Linuxgemeinde,

    ich bin mir etwas unsicher bei der richtigen Wahl einer passenden Linuxdistribution für mich. Ich möchte von meinen Windows 7 32 bit System umsteigen und habe versucht mir einen Überblick über die Vor/Nachteile der verschiedenen Distributionen zu machen. Der erste Teil bezieht sich auf die Anforderungen an die Linuxdistribution. Der zweite Teil bezieht sich auf die richtige Wahl eines Systems. Ich bin über jeden Rat dankbar.

    1.) ich möchte primär einen Arbeitspc (fürs Studium -> daher muss er funktionieren wenn es drauf an kommt d.h. stabil sein) mit einem Linuxsystem einrichten
    2.) auf dem PC sollten die folgenden Programme laufen Programme die laufen müssen.txt
    (hab schonmal nachgeschaut ob die meisten laufen würden und würde daher nur fragen ob vielleicht Jemand bei dem einen oder anderen Programm ein Problem sieht)
    -> arbeite mit vielen Daten und Datenbänken
    3.) nebenbei würde ich gern im geringen Umfang Musik und Filme schauen (nichts aufwändiges)
    4.) Er muss eine Verbindung zum Internet haben um Inhalte von der Uni abzurufen + über den ich den PC auch aus der Ferne steuern/synchronisieren kann
    5.) Ich würde sehr sehr gern mit der Desktopumgebung Unity arbeiten weil man viel Desktopfläche hat zum ablegen von Datein ect. hat + man kann mit virtuellen Desktops arbeiten "Workingspaces"
    Aber damit wäre ich ja an Ubuntu gebunden oder? Existiert das Prinzip der virtuellen Desktops auch in anderen Desktopumgebungen wie z.B. Gnome oder gibt es das nur in Ubuntu?
    6.) Der PC sollte nach Möglichkeit auf maximale Geschwindigkeit ausgerichtet sein (d.h. ich möchte alles aus dem System rausholen was geht) da ich z.B. meistens immer 5 Programme gleichzeitig laufen habe
    a) da das auch von der Hardware abhängt, würde ich einen Bericht aller Komponenten meines PCs anhängen (Programm: CPU-Z -> allerdings weiß ich nicht ob darin nicht sensible Daten enthalten sind und ob die Datei
    für Dritte einsehbar sind? Würde die gegebenen Falls anhängen)
    7.) Falls das wichtig ist: Ich möchte das programmieren von eigener Software und von Linux erlernen + ich möchte wissen wie Linux funktioniert
    8.) Ich würde das System gerne sehr individuell für meine Bedürfnisse gestalten und anpassen
    9.) Da ich mit Windows aufgewachsen bin und jetzt erst umsteigen will, komme ich noch nicht so gut mit Befehlen klar und würde gern immer auf eine Desktopumgebung wie Unity zurückgreifen können
    10.) Alles was diesen Anforderungen nicht entspricht ist überflüssig

    Meine pendele zwischen den folgenden Distributionen

    Ubuntu
    + viele empfehlen für den Anfang Ubuntu weil es simpel ist, gut für umsteiger ist, Unity hat ect.
    - Das was mich abschreckt sind die Machenschaften von Canonical mit den annoymisierten Daten für Amazon (dadurch ist Linux nach meiner Meinung nicht mehr unabhängig)
    - nicht besonders anpassungsfähig
    - nicht kompatibel mit Debian

    Arch
    + sehr anpassungsfähig für individuelle Bedürfnisse, sehr schlank
    - schwer für Anfänger weil das anscheinend nur über Befehle läuft? Kann man das schaffen?
    - Distrowatch meint: Gelegentliche Instabilität und das Risiko eines Systemcrashs -> Was ist dran?

    Frage: Was passiert wenn ein neues Systemupdate kommt und ich mein System fertig eingerichtet habe? Ist dann alles wieder weg?

    Debian
    + sehr stabil, sehr sicher für Daten, Fehlerfrei
    - viel unnützes Zeug wie Software, Spiele ect. , nicht individuell

    (Die Informationen über die Distributionen habe ich über Wikipedia, YouTube und Distrowatch gesammelt)

    Beste Grüße

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von ThorstenHirsch
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    Arch ist zwar toll, aber hat ein eigenes Paketmanagementsystem, also weder rpm noch deb. Das scheidet wahrscheinlich bei dir aus, denn einige der Programme in deiner Liste wird's nur als deb oder rpm geben. Die bekommt man nur als fortgeschrittener Arch-Anwender installiert. Unter Debian und Linux ist's hingegen ganz einfach, ein heruntergeladenes deb zu installieren. Ich spreche hier von externen Paketen, die sich nicht in den Repos der Distribution befinden, z. B. TeamViewer.

    Außerdem würde ich bei einigen Programmen in deiner Liste überlegen, auf was anderes zu wechseln. Es gibt bspw. viele bessere Editoren als JEdit.

    P.S.: Wenn Du noch 6 Wochen auf deine finale Distribution warten kannst, würde ich Ubuntu 16.04 empfehlen, weil das ein LTS ist. Bis dahin kannst du ja mit 15.10 "spielen".
    ¡Nuestro amigo... el Computador!

  3. #3
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    Verschoben nach MuM.
    Ich bin root - ich darf das.

  4. #4
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    Zitat Zitat von linilinux Beitrag anzeigen
    1.) ich möchte primär einen Arbeitspc (fürs Studium -> daher muss er funktionieren wenn es drauf an kommt d.h. stabil sein) mit einem Linuxsystem einrichten
    Dann hättest du schon vor Jahren auf Linux umsteigen sollen.

    2.) auf dem PC sollten die folgenden Programme laufen (hab schonmal nachgeschaut ob die meisten laufen würden und würde daher nur fragen ob vielleicht Jemand bei dem einen oder anderen Programm ein Problem sieht)
    -> arbeite mit vielen Daten und Datenbänken
    Es ist der falsche Weg, mit einer Liste von Must-have-apps an ein neues Betriebssystem heranzugehen.
    Es gibt nicht einen Punkt, den Linux nicht erledigen könnte.
    Und es gibt für jeden Zweck sogar mehrere Alternativen.
    Und ganz sicher wesentlich bessere Editoren als jedit.
    Zudem wirst du in realiter feststellen, dass Linux eben kein Windows ist. Vieles wird anders gemacht. Weshalb manche Programme gar nicht nötig sind. Eine komplett andere Herangehensweise, führt auch zu anderen Programmen.

    3.) nebenbei würde ich gern im geringen Umfang Musik und Filme schauen (nichts aufwändiges).
    Banal.

    4.) Er muss eine Verbindung zum Internet haben um Inhalte von der Uni abzurufen + über den ich den PC auch aus der Ferne steuern/synchronisieren kann
    Wir sind das Netz.
    Linux kann es. Diese Frage macht nur Sinn, wenn man von Linux auf Windows umsteigt. Da wären zweifelnde Nachfragen nach Netzwerkfähigkeiten angebracht.

    5.) Ich würde sehr sehr gern mit der Desktopumgebung Unity arbeiten weil man viel Desktopfläche hat zum ablegen von Datein ect. hat + man kann mit virtuellen
    Desktops arbeiten "Workingspaces"
    Aber damit wäre ich ja an Ubuntu gebunden oder? Existiert das Prinzip der virtuellen Desktops auch in anderen Desktopumgebungen wie z.B. Gnome oder gibt es das nur in Ubuntu?
    Bullshit.
    Das Konzept von mehreren Arbeitsflächen gibt es schon sehr lange. Viel, viel länger, als es überhaupt Ubuntu gibt.

    Das kann so ziemlich jedes DE. (DesktopEnvironment)
    Und jedes DE kann auf jedef Distiribution installiert werden. Man sogar gleichzeitig sich als User1 mit KDE anmelden und als User2 mit Gnome und als User3 mit LXDE und als User1 mit Mate (richtig: man kann sich als ein user mehrmals unter verschiedenen DEs anmelden.)
    Das ist banal und jede Distri kann das.
    Und es gibt davon mehr, als dir lieb ist

    6.) Der PC sollte nach Möglichkeit auf maximale Geschwindigkeit ausgerichtet sein (d.h. ich möchte alles aus dem System rausholen was geht) da ich z.B. meistens immer 5 Programme gleichzeitig laufen habe
    Boah ey.
    Bei mir laufen auf jeder Arbeitsfläche schon mehr.
    Linux verwendet die Ressourcen wesentlich sparsamer. Dein Rechner kann mit Linux sehr viel mehr.

    "maximale Geschwindigkeit" ist Bullshitbingo. Was ist "maximal"? Ich habe mal Hardware ausgesucht, die zwei Prozessorgenerationen später die modernen Maschinen stehen lies. Hängt vom Zusammenspiel der Komponenten, den Fähigkeiten des Bastlers und Sorgfalt ab.
    Sonst ist es eine "mein Auto ist besonders rot und deshalb besonder schnell"- Debatte mit tiefergelegtem Hirn.

    a) da das auch von der Hardware abhängt, würde ich einen Bericht aller Komponenten meines PCs anhängen (Programm: CPU-Z -> allerdings weiß ich nicht ob darin nicht sensible Daten enthalten sind und ob die Datei
    für Dritte einsehbar sind? Würde die gegebenen Falls anhängen)
    Das würde ich keinesfalls tun. Da würden wir sicher erfahren, dass du sogar mindestens einen Prozessorkern und Hauptspeicher hast. Viel zu intim.
    Und es ist auch wirklich nicht nötig.
    Wenn Windows läuft, läuft Linux erst recht.
    Und schneller wird dein System durch Gesundbeten oder Intimaspollution auch nicht.

    7.) Falls das wichtig ist: Ich möchte das programmieren von eigener Software und von Linux erlernen + ich möchte wissen wie Linux funktioniert
    Dann nimm dir einfach die nächsten zwanzig Jahre Zeit. Alle Tools dafür und alle Sourcen stehen bereit.

    8.) Ich würde das System gerne sehr individuell für meine Bedürfnisse gestalten und anpassen
    You've got the source. Change it.

    Und Gnome oder Unity sind dann eher die falsche Wahl.
    Das Problem von KDE ist, dass man alles einstellen kann, was viele als völlig überladen empfinden.
    Da solltest du dann eine KDE Distri nehmen (die trotzdem alle anderen DEs anbietet).
    openSUSE z.B.

    9.) Da ich mit Windows aufgewachsen bin und jetzt erst umsteigen will, komme ich noch nicht so gut mit Befehlen klar und würde gern immer auf eine Desktopumgebung wie Unity zurückgreifen können
    Nur noch wenig Puristen haben kein DE installiert.

    10.) Alles was diesen Anforderungen nicht entspricht ist überflüssig
    Dieser Post auch.

    Meine pendele zwischen den folgenden Distributionen
    Ubuntu...
    ...
    Arch
    ...
    ...
    Frage: Was passiert wenn ein neues Systemupdate kommt und ich mein System fertig eingerichtet habe? Ist dann alles wieder weg?

    Debian
    .....(Die Informationen über die Distributionen habe ich über Wikipedia, YouTube und Distrowatch gesammelt)
    Totalquark.
    Es sind alles GNU/Linuces.
    Wenn man es kann, kann man jedes Programm jeder Distri auf jeder installieren.
    Und die allermeisten gibt es auch für jede.

    Für Softwareinstallation und Updates gibt es Paketmanager.
    Sie sind immer wesentlich schneller als WinUpdates.

    Selbt bei Versionssprlüngen sichere ich nicht einmal mehr mein Home.
    Die neue Version ist in einer halben Stunde draufgebügelt
    und ich arbeite einfach dort weiter, wo ich aufgehört habe. Samt allen davor geöffneten Dateinen usw.

    Es ist Linux.
    Das Digitalparadies.

    Aber komm von deinen Ideen runter.
    Du musst komplett neu lernen.

    Und es heißt "Datenbanken".
    Geändert von BetterWorld (14.03.16 um 14:39 Uhr)

  5. #5
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    Zitat Zitat von BetterWorld Beitrag anzeigen
    ...
    Und ganz sicher wesentlich bessere Editoren als jedit.
    ...
    Kann gar nicht sein jEdit ist der beste Editor der Welt - ernsthaft nutze den seit fast Zehnjahren, der läuft auf allen OSes gleich gut/schlecht, der Rest war mir tl;dr, noch mal an jedit wird es nicht scheitern.


    [edit]So nun noch was zum Thema, dass du dir eine Liste erstellt hast finde ich gut, nicht ganz so gut gefällt mit die Form, ich würde dir empfehlen eine Art Checkliste zu machen, dann schaust du dir einfach mehrere Distributionen an, gehst deine Checkliste durch und nimmst am Ende die die dir am besten gefällt.
    Generell noch als Tipp Doku lesen, bei Debian gibt es zB sehr viel zu lesen und da ist auch sehr genau beschrieben, wie man administrieren soll - sowas wie https://www.debian.org/doc/ vermisse ich bei den anderen Distributionen (die haben zwar auch was, aber es fehlt so ein zentraler Einstieg) das hatte mich letztlich zu einem Debianer gemacht hat.

    WICHTIG: Das gilt für mich und soll nicht heißen, dass andere Distribution schlecht sind!!! Im Gegenteil, ich finde Debian immer noch toll, aber es ist halt ein Dino und entsprechend träge, also sind auch die verwendeten Software Versionen recht alt, was mich in letzter Zeit immer wieder zu anderen Distributionen greifen lässt.
    Aber, vieles von dem Geschriebenen gilt so auch für andere Distributionen, also ruhig auch ein bisschen RTFM machen
    Geändert von nopes (15.03.16 um 10:17 Uhr)
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  6. #6
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    "jedit" wäre gut?

    Das ist ein total veralteter Jedi Modell T.

  7. #7
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    Zitat Zitat von linilinux Beitrag anzeigen

    Debian
    + sehr stabil, sehr sicher für Daten, Fehlerfrei
    - viel unnützes Zeug wie Software, Spiele ect. , nicht individuell

    (Die Informationen über die Distributionen habe ich über Wikipedia, YouTube und Distrowatch gesammelt)
    BULLSHIT: DU ENTSCHEIDEST, WAS DU INSTALLIERST.

    DU KANNST MIT ALLEN LINUCES PRINZIPIELL ALLES MACHEN.

    FÜR DEN ANFANG EMPFIEHLT SICH EINE WEITERVERBREITETE DISTRIBUTION MIT GRÖSSERER UNTERSTÜTZERGEMEINDE, e.g OpenSUSE, das immerhin eine für Anfänger INTUITIVE ""SYSTEMSTEUERUNG!"" (aua, das tut weh) namen YAST (YET ANOTHER SETUP TOOL) MITBRINGT. UND FÜR DIE EWIGGESTRTRINGEN, DIE YAST MAL VOR XXXX JAHREN BENUTZT HABEN: INZWISCHEN LEGT YAST eine SEHR SAUBERE DIFF-DATEI AN, WENN CONFIG-DATEIEN "ANGEFASSST" werdenn.

    EIN BESUCH DEINER LOKALEN LUG (Linux USER GROUP) WÜRDE ICH DIR _DRINGEND_ EMPFEHLEN

    http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Linux-User-Groups
    Geändert von Aqualung (15.03.16 um 07:36 Uhr)

  8. #8
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    @Aqualung: Deine Shift-Taste klemmt. Reparier das mal.
    Ich bin root - ich darf das.

  9. #9
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    Zitat Zitat von marce Beitrag anzeigen
    @Aqualung: Deine Shift-Taste klemmt. Reparier das mal.
    Nee, das war Absicht, Ich wollte mal was BETONEN, also ein bissel LAUTER sagen.

  10. #10
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    Vlt. hilft http://distrowatch.com/ weiter?

  11. #11
    Newbie and practicing Avatar von Newbie314
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    Besser als eine Liste der Programme wäre eine Liste was du mit Linux alles tun willst.

    In deiner Liste fielen mir auf Anhieb zwei Fehler auf: 7Zip gibt es selbstverständlich unter Linux, selbst mit GUI Falls du eine benötigst, VPN gibt es natürlich auch, pdf Programme gibt es wie Sand am Meer, aber eben nicht die die du nennst, und Registry-Cleaner wie "cc cleaner" oder auch AV Programme sind unter Linux so überflüssig wie ein Kropf. Als Tubecatcher kannst du dir das dwhelper plugin oder ClipGrab von Wishmaster ansehen. Veracrypt läuft soweit ich gelesen habe auch unter Ubuntu, ich habe es hier unter OpenSuse im Einsatz.
    Bei Konsolenausgaben / Fehlermeldungen bitte immer Code Tags verwenden: [code] -Text- [/code]
    "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen" (H. Lesch)

  12. #12
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    Zitat Zitat von linilinux Beitrag anzeigen
    Debian
    - viel unnützes Zeug wie Software, Spiele ect. , nicht individuell
    Wien man Software als "viel unnützes Zeug" betieteln kann ist mir schleierhaft, insbesondere, wenn man gleichzeitig nach Software schreit.
    "nicht individuell" ist auch so eine Sache. Wenn Debian, als eines der Urgesteine der Linux-Geschichte, nicht individuell ist, welche Distro dann?
    Deine ganzen Annahmen sind alle Falsch, du solltest neu recherchieren.
    gruss sys;-)

  13. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von EgLe
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    Hallo,

    Zitat Zitat von linilinux Beitrag anzeigen
    Hallo liebe Linuxgemeinde,


    Arch
    + sehr anpassungsfähig für individuelle Bedürfnisse, sehr schlank
    - schwer für Anfänger weil das anscheinend nur über Befehle läuft? Kann man das schaffen?
    - Distrowatch meint: Gelegentliche Instabilität und das Risiko eines Systemcrashs -> Was ist dran?

    Frage: Was passiert wenn ein neues Systemupdate kommt und ich mein System fertig eingerichtet habe? Ist dann alles wieder weg?
    also Arch finde ich auch etwas "schwer" aber dafür gibt es auch was leichtere Arch-Basierend das nennt sich "Manjaro".
    Läßt sich genauso Leicht installieren über USB-STick wie die Ubuntus (Livesystem mit Installation).

    Arch und Manjaro sind Rollingsysteme, bedeutet die richtest du nur einmal ein und dann kommen so nach und nach immer die neuen sachen als updates.
    Egal ob es sich um Kernel, KDE, gnome usw. handelt, hast somit immer ein recht neues System.

    komme selbst von Kubuntu, habe dann Netrunner 17 probiert http://www.netrunner.com/ was auf Kubuntu basiert,
    dann das Netrunner Rolling (basiert auf Manjaro mit KDE), dann habe ich Manjaro direkt probiert und bin wieder auf Netrunner Roling
    weil die halt ein Paar Feature eingebaut haben die mir besonders gefallen.

    Naja der Umstieg von den deb-paketen zu pacman als installer war in einigen Tagen soweit umgestellt.


    Aber was wenn es dir nur um Canonical geht, bist du bei Netrunner gut aufgehoben, oder wechselst einfach direkt zu debian

    Ich zumindest bin soweit fast zufrieden mit Manjaro, und dank Multiboot wird natürlich Kubuntu 16.04 auch installiert wenn die Finale draussen ist.
    Die Beta hatte ich auch aber wieder gelöscht zu fehlerhaft und zu langsam beim booten...
    Geändert von EgLe (03.04.16 um 18:03 Uhr)
    OS ="Netrunner Rolling" Kernel Linux 4.4.6-1-generic x86_64 KDE-Plasma 5.6.1 KDE Frameworks: 5.20.0
    Mainboard = Intel Desktop Board DH87RL
    CPU = Intel Core I7-4770 3,40GHz mit 8GB DDR2 800 RAM

  14. #14
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    Cool

    moin - danke für die Diskussion

    ich habe in den letzten 15 Jahren schon ca. 10 versch. Distris ausprobiert - sehr lange OpenSuse, sehr kurz Ubuntu (Mint), Debian, Manjaro, Antergos, und einige andere noch.

    Mittlerweile bin ich seit 2 Jahren bei MX-Linux und hier auch sehr zufrieden.

    Was mich mal interessiert ist die FRAGE: Was hat es auf sich mit dem Ranking von / auf Distrowatch:

    DistroWatch Page Hit Ranking https://distrowatch.com › popularity

    1 MX Linux 3297
    2 Manjaro 2363
    3 Mint 2049
    4 EndeavourOS 1928


    Rank Project Average
    Rating Most Frequent
    Rating Ratings
    1 MX Linux 8.66 10 1323
    2 Mint 8.7 10 1158
    3 Manjaro 8.36 10 1078
    4 Debian 8.79 10 583
    5 openSUSE 8.95 10 499
    6 Ubuntu 7.57 10 485
    7 deepin 8.66 10 480
    8 Solus 8.38 10 479
    9 Fedora 8.27 10 448
    10 Pop!_OS 8.38 10 398
    11 Arch 9.36 10 322
    12 KDE neon 8.85 10 318
    13 Zorin 8.5 10 311
    14 elementary 6.99 9 302
    15 Kubuntu 8.91 10 234
    16 Devuan 9.17 10 233
    17 ArcoLinux 9.12 10 227
    18 Lite 8.79 10 220
    19 Peppermint 9 10 211
    20 EndeavourOS 8.7 10 209



    Also nebenbei gefragt: EndeavourOS - das ist mittlerweile auf Ranking #2 (vgl. die Tabelle oben):
    Was mich hier interessiert: - wie ist das mit den Ranking auf Distrowatch nochmals zu verstehen und einzuordnen. Sind diese Zahlen & Angaben denn alle "aussagekräftig " und belegen sie tatsächlich die "Beliebtheit" der jeweiligen Systeme!?


    Hintergrund: Viele Linux-Enthusiasten gucken immer wieder auf Distrowatch (com) um dort die beliebtesten Distributionen zu finden. Offen gestanden schaue auch ich immer wieder auf die sogenannte Top 10 der beliebtesten Linux-Distributionen.
    Auf DistroWatch.com - gibt es so ein Ranking. Basierend auf den Nutzungsstatistiken und dem Marktanteil wird dort gelistet was Rang und Namen hat. Es gibt sehr viele Distributionen - die dort verzeichnet sind.

    DistroWatch ist für viele viele Bereiche u. Aspekte eine ziemlich zuverlässigste Informationsquelle über Open-Source-Betriebssysteme;

    Es werden dort sehr viele Nachrichten über Neuerscheinungen geteilt - und zwar über:

    MX Linux
    Manjaro
    Mint
    EndeavourOS
    und viele viele andere Systeme mehr.


    Es kommen auch BSD-Varianten vor.
    Eine ganze Fülle an Informationen über Linux-Distributionen und Neuerscheinungen werden übersichtlich präsentiert.

    Die Frage ist aber: ist das Ranking auf Distrowatch ein guter (und auch zuverlässiger) Indikator für die Popularität oder Nutzung einer Distribution?
    Ist denn dieses Rankinkg auf DistroWatch innerhalb der Linux-Community das weithin alleinstehende und alleinige Instrument um die Popularität eines Systems zu messen / erkennen.

    Auf welche Weise werden da die Werte gewonnen - die Popularität gemessen!?

    ich beobachte die Entwicklungen nun schon eine ganze Weile - und mir bleiben Fragen wie:

    - ist es sicher, dass die ein oder andere Distributione tatsächlich ein nachhaltiges Wachstum zu verzeichnen hat!?
    - ist es sicher, dass hier wiedergegeben wird was tatsächlich draußen im "Markt" der verschiedenen Systeme der Fall ist - also m.a. W: welches System am meisten nchgefragt und
    downgeloadet wird!?

    Oder wird hier nur auf Distrowatch erhoben, welche Akzeptanz ( PageHits [oder ähnlich]) das ein oder andere System dort hat!?


    Freue mich, von Euch zu hören,

    Vg Diver
    Geändert von diver (22.09.21 um 16:24 Uhr)
    Interessiert an Linux, SBC (Raspi & co), und WordPress News: https://wptavern.com :: Entwicklung: https://make.wordpress.org/core/ ::/[/url] :: die neue Knowledge-Base: https://affine.pro :: Nachfolger von miro, notion u. monday

  15. #15
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    ... und dafür musstest das hier ausgraben?

    Was die zahlen angeht: es ist wie mit jeder Statisktik - irgendwas wird man sicher draus auslesen können. In wie fern "Seitenabrufe" bei DW.com irgendwas über die Popularität aussagen kann jeder für sich selbst vermuten.

    ... und solange nicht jeden Installation zentral erfasst wird in Verbindung mit "realer Nutzung nach der Installation" - ist das einfach nur *blubb* und mehr oder weniger irrelevant.
    Ich bin root - ich darf das.

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