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Thema: Soundchip nicht erkannt

  1. #1
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    Soundchip nicht erkannt

    Liebe alle,
    vielleicht kennt jemand das motherboard und seinen soundchip -- ich kriege das nicht zum Laufen.

    Ist ein PC von Dell

    Intel Core i9-10900X (3,7 GHz, 4,7 GHz Turbo, 10C,
    19,25 MB Cache, HT, (165 W), DDR4-2933 ohne ECC)

    Integrierter Intel Controller (RST-e) mit 1-2 FlexBay NVMe-
    PCIe-Laufwerken vorne

    Linux-Version
    Kubuntu 20.04 LTS


    Ausgabe von lspci:

    lspci | grep -iA2 audio
    00:1f.3 Audio device: Intel Corporation 200 Series PCH HD Audio
    00:1f.4 SMBus: Intel Corporation 200 Series/Z370 Chipset Family SMBus Controller
    00:1f.6 Ethernet controller: Intel Corporation Ethernet Connection (5) I219-LM
    --
    65:00.1 Audio device: NVIDIA Corporation GP107GL High Definition Audio Controller (rev a1)
    b2:02.0 PCI bridge: Intel Corporation Sky Lake-E PCI Express Root Port C (rev 07)
    b2:03.0 PCI bridge: Intel Corporation Sky Lake-E PCI Express Root Port D (rev 07)

    Ich weiß nicht, wie ich den Intel-Chip ansprechen soll.

    Vielen Dank vorab für die Hilfe

    Volkhard

  2. #2
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    Hm, scheint doch erkannt zu werden?

    Erster Schritt dürfte sein, mal alsamixer zu installieren und zu schauen, was da so angezeigt wird.
    Ich bin root - ich darf das.

  3. #3
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    Vielen Dank fürs Lesen, aber alsamixer startet nicht und beschwert sich, dass keine Karte vorhanden sei:

    cat /proc/asound/cards liefert
    Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

    Weitere Vorschläge?

  4. #4
    Organisiertes Chaos
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    Könntest du statt
    Code:
    lspci | grep -iA2 audio
    die Ausgabe von
    Code:
    lspci -nnk | grep -EiA3 audio
    hier vorführen?
    Die von
    Code:
    uname -a
    wäre auch nicht schlecht und wenn du möchtest, die von
    Code:
    pactl list cards

  5. #5
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    Aber gerne:

    lspci -nnk | grep -EiA3 audio
    00:1f.3 Audio device [0403]: Intel Corporation 200 Series PCH HD Audio [8086:a2f0]
    DeviceName: Intel HD Audio
    Subsystem: Dell 200 Series PCH HD Audio [1028:08b1]
    00:1f.4 SMBus [0c05]: Intel Corporation 200 Series/Z370 Chipset Family SMBus Controller [8086:a2a3]
    Subsystem: Dell 200 Series/Z370 Chipset Family SMBus Controller [1028:08b1]
    00:1f.6 Ethernet controller [0200]: Intel Corporation Ethernet Connection (5) I219-LM [8086:15e3]
    --
    65:00.1 Audio device [0403]: NVIDIA Corporation GP107GL High Definition Audio Controller [10de:0fb9] (rev a1)
    Subsystem: Dell GP107GL High Definition Audio Controller [1028:11bc]
    b2:02.0 PCI bridge [0604]: Intel Corporation Sky Lake-E PCI Express Root Port C [8086:2032] (rev 07)
    Kernel driver in use: pcieport
    b2:03.0 PCI bridge [0604]: Intel Corporation Sky Lake-E PCI Express Root Port D [8086:2033] (rev 07)

    uname -a
    Linux PC-V 5.8.0-41-generic #46~20.04.1-Ubuntu SMP Mon Jan 18 17:52:23 UTC 2021 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux


    pactl list cards
    liefert gar nichts

  6. #6
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    Ich dachte, ich müsste per modprobe ein bestimmtes modul laden, weiß aber nicht welches

  7. #7
    Organisiertes Chaos
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    Zitat Zitat von vstierhof Beitrag anzeigen
    Ich dachte, ich müsste per modprobe ein bestimmtes modul laden, weiß aber nicht welches
    Es sollte snd_hda_intel sein für
    Zitat Zitat von vstierhof
    Code:
    00:1f.3 Audio device [0403]: Intel Corporation 200 Series PCH HD Audio [8086:a2f0]
    DeviceName: Intel HD Audio
    Subsystem: Dell 200 Series PCH HD Audio [1028:08b1]
    und für
    Zitat Zitat von vstierhof
    Code:
    65:00.1 Audio device [0403]: NVIDIA Corporation GP107GL High Definition Audio Controller [10de:0fb9] (rev a1)
    Subsystem: Dell GP107GL High Definition Audio Controller [1028:11bc]
    habe ich hier (openSUSE Leap 15.2, Kernel 5.10.12-1.ga3c8888-default, ohne Hartware von Nvidia) nichts gefunden.

    Was du jetzt noch vorführen könntest, wären die Ausgaben von
    Code:
    lsmod | grep -Ei snd_hda
    Code:
    /sbin/modprobe -c | grep -i "8086.*a2f0"
    für die Karte/den Soundchip von Intel, und
    Code:
    /sbin/modprobe -c | grep -i "10de.*0fb9"
    für das von Nvidia. Eventuell sind die beiden letzten Befehle über sudo auszuführen, musst du ausprobieren.

    Hier kommt jedenfalls dieses bei raus:
    Code:
    ich@rechner:~> /usr/sbin/modprobe -c | grep -i "8086.*a2f0"
    alias pci:v00008086d0000A2F0sv*sd*bc*sc*i* snd_hda_intel
    ich@rechner:~> /usr/sbin/modprobe -c | grep -i "10de.*0fb9"
    ich@rechner:~>
    Mit erkannten und geladenen Modulen sähe die Ausgabe von lspci dann in etwa so aus:
    Code:
    /sbin/lspci -nnk | grep -EiA3 audio
    00:1f.3 Audio device [0403]: Intel Corporation Sunrise Point-LP HD Audio [8086:9d71] (rev 21)
            Subsystem: Fujitsu Limited. Device [10cf:193e]
            Kernel driver in use: snd_hda_intel
            Kernel modules: snd_hda_intel, snd_soc_skl

  8. #8
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    Leider noch nicht die Lösung.

    lsmod | grep -Ei snd_hda
    ergibt keine Ausgabe


    /sbin/modprobe -c | grep -i "8086.*a2f0"
    ebenso

    lspci -nnk | grep -EiA3 audio
    00:1f.3 Audio device [0403]: Intel Corporation 200 Series PCH HD Audio [8086:a2f0]
    DeviceName: Intel HD Audio
    Subsystem: Dell 200 Series PCH HD Audio [1028:08b1]
    00:1f.4 SMBus [0c05]: Intel Corporation 200 Series/Z370 Chipset Family SMBus Controller [8086:a2a3]
    Subsystem: Dell 200 Series/Z370 Chipset Family SMBus Controller [1028:08b1]
    00:1f.6 Ethernet controller [0200]: Intel Corporation Ethernet Connection (5) I219-LM [8086:15e3]
    --
    65:00.1 Audio device [0403]: NVIDIA Corporation GP107GL High Definition Audio Controller [10de:0fb9] (rev a1)
    Subsystem: Dell GP107GL High Definition Audio Controller [1028:11bc]
    b2:02.0 PCI bridge [0604]: Intel Corporation Sky Lake-E PCI Express Root Port C [8086:2032] (rev 07)
    Kernel driver in use: pcieport
    b2:03.0 PCI bridge [0604]: Intel Corporation Sky Lake-E PCI Express Root Port D [8086:2033] (rev 07)

    noch kein geladenes modul, allerdings findet er auch das snd_hda_intel nicht:
    modprobe -c | grep -i "8086.*a2f0" alias pci:v00008086d0000A2F0sv*sd*bc*sc*i* snd_hda_intel
    grep: alias: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
    grep: pci:v00008086d0000A2F0sv*sd*bc*sc*i*: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
    grep: snd_hda_intel: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden


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  9. #9
    Organisiertes Chaos
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    Zitat Zitat von vstierhof Beitrag anzeigen
    weitere Ideen?
    Steig auf openSUSE (Leap) um.

    Erstens: Verwende für die Konsolenausgaben CODE-Tags (BB-Code).
    Zweitens: Die Soundkarte/der Chip wird seit Kernel 4.4.* unterstützt, sollte bei deinem Kubuntu 20.* also geladen werden und funktionieren. Vorführen könntest du jetzt noch die Ausgabe von
    Code:
    sudo modinfo snd_hda_intel | grep -Ei "8086|a2f0"
    Sonst fällt mir selbst nicht mehr viel ein, höchstens noch schauen ob was in einer Blacklist eingetragen ist oder im BIOS deaktiviert. Oder mal in die Start- und Kernelmeldungen schauen ob dort was auftaucht zu den Soundchips, mittels dmesg zum Beispiel.

  10. #10
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    lkddb pci 8086 a2f0 .... .... ...... : CONFIG_SND CONFIG_SND_HDA_INTEL : sound/pci/hda/hda_intel.c # in 4.7–4.20, 5.0–5.10, 5.11-rc+HEAD
    Sollte eigentlich vorhanden sein.

    Poste mal:
    Code:
    sudo modinfo snd_hda_intel | grep -i a2f0
    Benutze bitte Code-Tags, klicke hier in "Direkt Antworten" auf "Erweitert", dann auf das Doppelkreuz #, dann erscheint (in eckigen Klammern][) (code)(/code) und füge die Ausgabe eines Befehls zwischen die beiden mittleren Klammern ][ ein.
    Die Ausgabe eines Befehls bedeutet immer incl. der kompletten!! Eingabezeile incl. der Zeile mit dem darauf folgenden Prompt.

    Beispiel bei mir:
    Code:
    ich@linux64:~>  /sbin/modinfo snd_hda_intel | grep -i a2f0
    alias:          pci:v00008086d0000A2F0sv*sd*bc*sc*i*
    ich@linux64:~>
    Die erste Zeile ist die Eingabezeile, die zweite ist die Ausgabezeile ( können auch mehr Zeilen sein), die dritte ist die darauf folgende Zeile mit dem neuen Prompt.

    Edit sagt:
    mal wieder zu spät, da war einer schneller.....
    Da es hier bei openSUSE mit /sbin/modinfo funktioniert und ich nicht weiss, ob das auch bei *buntu so funktioniert, hab ich dem eigentlichen Befehl mal ein sudo vorangestellt. (siehe tomm.fa)
    Geändert von Sauerland1 (06.02.21 um 17:07 Uhr)

  11. #11
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    Ich wollte gerade meinen vorherigen Beitrag bearbeiten.
    Die Ausgabe von
    Code:
    dpkg-query -W "linux*"
    könnte noch hilfreich sein, habe was im Netz gefunden.
    https://askubuntu.com/questions/1059...n-ubuntu-18-04
    https://packages.ubuntu.com/search?s...roovy&arch=any

    Eventuell kannst du auch mittels apt statt dpkg suchen, dann müsste dir aber ein Debianer mitteilen wie dieses zu handhaben ist da ich mich dazu erst wieder einlesen müsste.
    Geändert von tomm.fa (06.02.21 um 18:27 Uhr) Grund: URL gegen CODE-Tag ersetzt.

  12. #12
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    Auch wenn ich vorher nicht code verwendet habe, hatte ich immer die ganze Ausgabe kopiert:

    Code:
    sudo modinfo snd_hda_intel | grep -Ei "8086|a2f0"
    [sudo] Passwort für volkhard: 
    modinfo: ERROR: Module snd_hda_intel not found.
    Geändert von vstierhof (07.02.21 um 11:04 Uhr)

  13. #13
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    Zwischen die beiden Klammern......]modinfo usw[

  14. #14
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    Code:
    sudo modinfo snd-hda-intel | grep -i a2f0
    Gibt es bei diesem Befehl eine Ausgabe?

  15. #15
    Organisiertes Chaos
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    Da es bisher keine Reaktion auf meinen letzten Beitrag gab, dann halt auf gut Glück:
    Code:
    sudo apt install linux-modules-extra-5.8.0-41-generic
    Rechner neu starten, schauen ob dann alles funktioniert.

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