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Thema: Linux auf externem Medium (vor) Installieren und dann per Weboberfläche anpassen?

  1. #1
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    Linux auf externem Medium (vor) Installieren und dann per Weboberfläche anpassen?

    Hallo Freunde,

    sorry wenn der Titel ggf. etwas seltsam ist. Ich hab nur keine Ahnung wie ich das Sinnvoller beschreiben kann. Vielleicht kann mir jemand von euch ja den Schubs in die Richtige Richtung lenken?
    Folgendes möchte ich umsetzen:
    Ich habe ein relativ altes NAS das per DOM mit einem Linux betrieben wird welches schon ne Ecke alt ist und als Weboberfläche kommt dort irgendwas mit Ajax zum Einsatz.

    Ich würde jetzt gerne ein DOM (welches ich erworben habe und die nächsten Tage eintreffen sollte) mit 4GB an einem Windows/Mac oder wenn es Sinnvoller ist, meinentwegen per Linux, mit einer Sinnvollen Linux Distribution (32-Bit), idealerweise mit bereits "aktivierter" Weboberfläche, oder aber, sofern möglich, mit SSH Zugriff (per LAN? geht das?!?), installieren.

    Die NAS selbst hat zwar LAN-Ports, USB-Ports, einen Seriellen Port, aber keine Grafikausgabe. Aus diesem Grund müsste das Betriebssystem auf dem DOM so installiert sein, dass entweder direkt beim Booten eine Weboberfläche gestartet wird (dann müsste man ggf. der Installation auch noch IP-Adressen mitgeben können) oder aber ein Zugriff per SSH (idealerweise nicht per Nullmodem, sondern per LAN) geöffnet sein um die Konfiguration auf dem Zielsystem zu aktualisieren und wenn notwendig noch Treiber nachzuladen etc.

    Hat mir jemand einen Tipp wo ich das ggf. Nachlesen kann? Oder hat ggf. jemand von euch schon so ein Projekt durchgeführt? Sorry wenn ich vielleicht nicht die richtigen Begrifflichkeiten verwendet habe - vielleicht ist das aber auch der Hintergrund warum ich noch nichts auffinden konnte?

    Über Tipps von eurer Seite wäre ich sehr froh. In jedem Fall allen herzlichen Dank und bleibt alle Gesund.
    MfG el Fatih

    P.S.: Ich hab mir mal die Distri OMV angesehen und heruntergeladen, debian 10.7.0 lxqt und xfc und lmde-4 (cinnamon), alles in der 32-Bit Version. FreeNas als solches gibt es ja leider nicht mehr - heisst jetzt wohl truenas und ist nur noch für 64-Bit ausgelegt. Wäre ja theoretisch auch Debian Basis (oder?)

  2. #2
    Fieses Frettchen Avatar von DrunkenFreak
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    Das Vorgehen schimpft sich wohl Headless Installation. Zumindest findet man damit schnell interessante Beiträge zum Weiterlesen.

  3. #3
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    alt. Suchbegriff "unattended install"
    Ich bin root - ich darf das.

  4. #4
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    Was ist denn ein "DOM"?

  5. #5
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    Zitat Zitat von DrunkenFreak Beitrag anzeigen
    Das Vorgehen schimpft sich wohl Headless Installation. Zumindest findet man damit schnell interessante Beiträge zum Weiterlesen.
    MEGA!!! SUPER!! :-) lieben Dank!

    Grüße El Fatih

  6. #6
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    Man man man... :-) .... danke darauf hätte ich aber auch kommen können! :-( ....

  7. #7
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    DOM = Disk on Module
    das sind so altertümliche Flashbausteine die man auf 2,5" ide (=44-PIN) hat. Wird glaub ich im Industriellen Bereich sehr sehr häufig eingesetzt. War mir vor 15 Jahren ein Begriff, muss aber zugeben, dass ich das total vergessen hatte. Fand es nur cool seinerzeit, dass es Hersteller gab die schon so intelligent waren das dingens doppelt auszulegen, damit wenn der erste Baustein hinüber ist, ein zweiter mit einer Funktionierenden Konfig das System am leben hält. ;-)

  8. #8
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    Also ich les es mir mal soweit es geht durch. Sollten weitergehende Fragen auftauchen, würde ich mich gerne Vertrauensvoll an euch wenden. :-) Mille Grazie nochmal an alle.

    Grüße El Fatih

  9. #9
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    Hallo Freunde, ich hab doch noch eine Rückfrage, ich halte mich im Moment an diese Anleitung. Leider bleibe ich im Moment in dem Punkt hängen wenn es um die Erstellung der ISO geht. Ich bekomme ständig Fehlermeldungen - die lauten Unterschiedlich, entweder die boot.cat wird angeblich nicht gefunden, oder aber irgendwas stimmt "angeblich" mit meinem Output-file nicht.
    Hintergrund vielleicht hilft das - ich habe als Ausgangssystem ein virtualisiertes Debian 10.7.0-i386 von dem aus ich versuche eine Debian 10.7.0-i386-net.iso zu bauen mit pressed.cfg. aber wie gesagt am Erstellen der ISO scheitert es. Die beiden Fehlermeldungen lauten:
    Befehl aus dem rootverzeichnis heraus (wenn das ggf. ein Thema sein könnte):
    "genisoimage -V Debian-headless -r -J -b isofiles/isolinux/isolinux.bin -c isofiles/isolinux/boot.cat -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -o pressed-debian-netinst.iso isofiles"

    "I: -input -charset not specified, using uff-8 (detected in local settings)
    genisoimage: Uh oh, I Cant find the boot catalog directory 'isofiles/isolinux'."

    Wahrscheinlich mach ich irgend nen DAU-Fehler... aber wäre euch echt Dankbar wenn ihr mir sagen könntet wo ich Trottel die Gehirnwindung nicht finde! :-) ... danke euch schon einmal im Voraus.

    Grüße El Fatih

  10. #10
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    "Vom root-Verzeichnis aus" - meinst Du damit / -also "das echte root-Verzeichnise" oder /root - das Home-Verzeichnis von root?

    Du kannst ja einfach mal schauen, ob es von dort, wo Du den Befehl absetzt das Verzeichnis bzw. die Dateien isofiles/isolinux/isolinux.bin und isofiles/isolinux/boot.cat gibt...
    Ich bin root - ich darf das.

  11. #11
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    Hey marce, danke für die fixe Rückmeldung. Also wenn du mich so fragst - ich melde mich als root an, vermutlich also das Homeverzeichnis von root sein. Ja die Dateien befinden sich unter isofiles/isolinux/ .... wenn ich also vom "home" Verzeichnis aus cd isofiles eingebe lande ich in /isofiles (also genau lautet der basheintrag: "root@debian-001:–/isofiles#"

  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von sea
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    Bourne in a ($Hell)
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    Versuch doch einfach den absoluten pfad einzugeben?

    Wechsel in das isofiles verzeichnis und gib das ein:
    Code:
    echo $PWD
    
    # Beziehungsweise auch einfach nur:
    pwd
    Somit siehst du den absoluten pfad und kannst diesen im script verwenden.

  13. #13
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    Servus sea,

    also wenn ich in isofiles "echo $PWD" eingebe erhalte ich als Rückmeldung: "/root/isofiles" .... wenn ich das jetzt einsetze erhalte ich wenn ich es so einsetze
    "genisoimage -V Debian-headless -r -J -b root/isofiles/isolinux/isolinux.bin -c root/isofiles/isolinux/boot.cat -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -o pressed-debian-netinst.iso root/isofiles"

    "I: -input-charset not specified, using uff-8 (detected in locale settings)
    genisoimage: No such file or directory. Invalid node - 'root/isofiles'"

    Wenn ich jetzt folgendes eingebe:
    "genisoimage -V Debian-headless -r -J -b /root/isofiles/isolinux/isolinux.bin -c /root/isofiles/isolinux/boot.cat -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -o pressed-debian-netinst.iso /root/isofiles"

    dann lautet die Fehlermeldung allerdings:
    "I: -input-charset not specified, using uff-8 (detected in locale settings)
    call to search_tree_file with an absolute path, stripping initial path separator. Hope this was intended...
    genisoimage: Uh oh, i can't find the boot catalog directory '/root/isofiles/isolinux'"

    Mhhh ... :-( .... ich steh irgendwo auf dem schlauch... befürchte ich.

  14. #14
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    der / vorne dran ist wichtig...
    Ich bin root - ich darf das.

  15. #15
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    ok. Bedeutet da hab ich zumindest, noch keinen Rechtschreibfehler drin. :-D ... aber worin liegt dann der Fehler?

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