Hallo!
Meine Sorge ist, dieses Schiff ins richtige Fahrwasser zu bringen.
Wir haben Novell NetWare 3, 4 und 5 betrieben bzw. betreiben es. Uns sind die Konzepte von Fileservern, Benutzern und auch einer Kommandozeile (DOS wie Server selbst) bekannt.
Was uns unbekannt ist ist schlichtweg das Wie und das Womit man so einen Server unter LINUX einrichtet.
(Ein günstig bekommenes leicht älteres HP-Gehäuse ist tatsächlich zu neu für NetWare - sinnig: Netzwerkkarten, PCIe -, und WIN kann die Laufwerkcontroller nicht bedienen…)
Unser Ziel ist allein ein Fileserver. Kein Web, keine Mail, nicht mal FTP, und DHCP macht ein Router.
• Welche Distribution ist ein empfehlenswerter Unterbau? (Ein Desktop dort wird kaum der böse Ressourcenfresser werden; evtl. müssen Laien da mal dran!)
• Wie wird ein Server grundinstalliert (evtl. halt doch über die Konsole, nicht weiter schlimm)?
• Und wie kann man diesen dann administrieren?
Hier ist klar eine Oberfläche gefordert. Wer den NWAdmin kennt, so spartanisch reicht vollkommen. Nur eben effizient, ohne eine Batterie an Kommandozeilenbefehlen mit Parametern die man einer ToDo-Textdatei entnehmen müsste. Dazu ist schlicht keine Zeit vorhanden.
Randnotizen sind die Freigabe - das sollte unter WIN mit Batchdateien gehen die per Disket-- upps… transportiert werden da diese Rechner nur minimales LAN können sollen.
Oder eine Remoteverbindung von vornehmlich außen - gibt es so was wie VNC? (Home-Office, geht nicht anders…)
Datensicherung ist auf dem Sprung.
Zum oben angerissenen Gehäuse würde ich durchaus dessen RAID1 als Spiegelung anwenden. Oder ist ein Software-RAID seitens LINUX sinnvoller? Ausfallsicherheit just des Betriebssystems selbst wäre ein Argument. Und wie sichere ich exakt dieses selbst (unter WIN wäre mein Stichwort Image).
Eric March
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