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Thema: CPU und RAM beim starten anzeigen

  1. #1
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    CPU und RAM beim starten anzeigen

    Hallo,

    ich versuche eine Linux Version auf einem USB Stick laufen zu lassen. Hierfür will ich Tiny Core Linux nutzen da es am schnellsten lädt. Ich muss hunderte PC´s prüfen.
    Nun möchte ich beim starten von Linux automatisch die CPU und den Arbeitsspeicher anzeigen lassen.
    Hierfür wurden mir die Befehle cat /proc/cpuinfo l grep ´model name´ und cat /proc/meminfo l grep MemTotal empfohlen.
    Wie schaffe ich es nun beim starten ein Terminal automatisch starten zu lassen welches die beiden Befehle automatisch ausführt.
    Ich kenne mich mit Linux leider nicht aus.

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Huhn Hur Tu
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    Wem soll hier was angezeigt werden. Meinst du mein Login, dann einfach die bashrc, wenn du bash oder eine shell verwendest welche diese verwendet. Dort einfach folgendes anhaengen

    Code:
    echo "CPU und RAM in Prosa"
    echo "Mein CPU ist $(cat /proc/cpuinfo l grep "model name")"
    echo "Mein RAM ist $(cat /proc/meminfo l grep "MemTotal" )"
    Damit werden beim Login diese Daten angezeigt

    Gruss Stefan
    Zwischen anonym sein wollen und seine Daten nicht verkaufen wollen, liegen zwei Welten. Wenn man sich einen kostenpflichtigen Dienst sucht, dann meist, weil man für diese Dienstleistung zahlt und nicht selbst das Produkt sein will.


  3. #3
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    Ok, verstehe ich das Szenario richtig: 'npaarenfuffzig PCs, du bootest jeden 1x mit dem USB-Stick hoch, willst, daß CPU + Hauptspeicher augelesen und ausgegeben werden, schreibst das ab, schaltest das Ding aus und weiter beim nächsten?

    die FAQ meint dazu http://tinycorelinux.net/faq.html#appstart - empfehlenswert wäre vermutlich XTerm - und dann eben .bahsrc, .login oder eine der vielen anderen Möglichkeiten, Dateien beim Login auszuführen.

    Ich würde übrigens die Abschreiberei sparen sondern das via Netzwerk an einen Sammelhost schicken - die Variante "Praktikant / Azubi / ..." macht das mit Papier und Bleistift ist zu fehleranfällig.
    Ich bin root - ich darf das.

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von ThorstenHirsch
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    Das mit dem "Sammelhost" lässt sich sogar automatisieren mit ein bisschen Vorarbeit:

    - einen Server im Netz bereitstellen, auf dem die Daten gesammelt werden sollen
    - dort Zugang per SSH für einen User einrichten
    - IP-Adresse des Servers notieren
    - USB-Stick mit tinycore erstellen und booten (so, dass die folgenden Änderungen persistiert werden)
    - SSH-Key für einen User erzeugen, der die Verbindung zum Server aufbauen wird
    - public key zum Server in die ~/.ssh/authorized_keys übertragen
    - in einer Autostart-Datei (/etc/rc.local, wenn's die gibt) des Systems die Kommandos zum Auslesen der Daten und die Verbindung zum Server einbauen, in etwa so:
    Code:
    MODEL=$(cat /proc/cpuinfo l grep 'model name')
    ssh IP-ADRESSE-DES-SERVERS -l mein-user "echo \"$MODEL\" >> alle_cpu_infos.txt"
    Dann brauchst Du nämlich gar nichts mehr eintippen bei den 50 Rechnern, sondern wirklich nur noch den USB-Stick booten. Aber merk Dir die Reihenfolge der Rechner, denn in alle_cpu_infos.txt kommen die Daten einfach hintereinander (ohne Zuordnung von welchem PC sie kamen).
    ¡Nuestro amigo... el Computador!

  5. #5
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    ... oder lokal in eine Datei direkt auf dem TinyCore schreiben, idealerweise noch mit Timestamp, MAC-Adresse, Hostname + IP (sofern die Kisten am Netz hängen)

    klingt ja irgendwie nach einem "wie ist denn der Stand unserer Client-IT-Umgebung, wir brauchen demnächst...
    Ich bin root - ich darf das.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Huhn Hur Tu
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    Zitat Zitat von ThorstenHirsch Beitrag anzeigen
    Das mit dem "Sammelhost" lässt sich sogar automatisieren mit ein bisschen Vorarbeit:
    - einen Server im Netz bereitstellen, auf dem die Daten gesammelt werden sollen
    Andersrum, die Server connecten am besten per HTTP auf einen externen Host und schieben die Infos dort hoch, geht dann per curl , sonst hast du ja einen uebermaechtigen Server im Netz, der alle deine Server platzen lassen kann.
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  7. #7
    Registrierter Benutzer
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    ob man die Daten dort per ssh oder http hochschiebt dürfte erst mal egal sein.

    ... und er meint doch auch, daß alle PCs sich auf den Server verbinden sollen, nicht der Server auf die PCs. Anders herum wäre auch nicht so trivial. Mag aber auch immer noch sein, daß da z.B. kein Netzwerk verfügbar ist - daher würde ich es auf eine lokale Datei auf dem Stick schreiben lassen.
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