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Thema: Suche Hilfe um Webserver zu reparieren

  1. #1
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    Question Suche Hilfe um Webserver zu reparieren

    Hallo,

    ich habe versucht meinen Webserver von Wheezy auf Jessie upzugraden.
    Irgend etwas ist dabei leider schief gelaufen. Nun kann ich mich nicht mehr einloggen.
    Es kommt nur die Meldung "Netzwerkfehler: Verbindung zum Host .... wurde abgelehnt."

    Da ich Hardwaretechniker bin, sind meine Linux-Kenntnisse nur sehr gering.
    Ich habe vor dem Update etc,home,www und meine mysql Datebanken gesichert.
    Ich hoffe das hilft mir später.

    Der Server-Anbieter bietet mir die Möglichkeit ,das ich mich zb. per ubuntu rescue einlogge.
    Doch ab da verliessen mich meine Kenntnisse dann auch.
    Ich wurde auch gefragt, ob es versucht habe den Fehler per IPMI zu finden. Ich habe keine Ahnung was das ist...

    Wer kann mir helfen, dass ich das System wieder zum laufen bekomme?

  2. #2
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    Da auch Jessie in Kürze keine Updates mehr bekommt würde ich direkt das System komplett neu mit der aktuellsten Debian-Version aufsetzen und dann die Daten wieder einspielen.

    Zitat Zitat von Vision Beitrag anzeigen
    Nun kann ich mich nicht mehr einloggen.
    Es kommt nur die Meldung "Netzwerkfehler: Verbindung zum Host .... wurde abgelehnt."
    Wo kommt die Meldung bei welchem Versuch, Dich wie einzuloggen?
    Ich bin root - ich darf das.

  3. #3
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    Die Meldung kommt sobald ich mich versuche per WinSCP einzuloggen.
    Es sieht irgendwie so aus, als wenn der ssh gar nicht mehr läuft.

  4. #4
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    Ich bin gerade wieder im Rescue Mode (ubuntu).
    Wenn ich zb im rescue modus versuche zu mnt zu mounten, dann bekomme ich die Meldung:
    mount: /mnt: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sda1, missing codepage or helper program, or other error.

    Ich weiss nicht, wie ich so überhaupt auf das alte System schauen kann oder wie ich sehen kann ob ssh denn überhaupt läuft oder welcher Fehler denn vorhanden ist.

    Edit: Ich Noob.... ich muss ja auch sda2 mounten.
    Aber wo sehe ich jetzt , was da falsch läuft ?
    Geändert von Vision (24.02.20 um 14:27 Uhr)

  5. #5
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    Logfiles unterhalb /var/log, ggf. auch systemd-Logs prüfen.
    Ich bin root - ich darf das.

  6. #6
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    Ich kann im Rescue mode auf viele Sachen (Logs) nicht zugreifen. Wie erstelle ich im Rescue ein neues Passwort für den root. Mein altes Passwort funktioniert einfach nicht.

  7. #7
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    Evtl kann mir jemand sagen, wie ich ein neues Debian installiere, ohne die Partitionen zu zerstören.
    Der Provider bietet einen reinstall an, aber ich bin mir nicht sicher, ob die jetzigen Partitionen dabei erhalten bleiben.
    Über den Rescue Modus habe ich es nicht geschafft, ein neues System zu installieren.
    zb kam die Meldung:
    Vorkonfiguration der Pakete ...
    E: Schreiben des Protokolls nicht möglich (Ist /dev/pts eingebunden?) - posix_openpt (19: Kein passendes Gerät gefunden)
    (Lese Datenbank ... 77647 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
    Vorbereitung zum Entpacken von .../base-files_9.9+deb9u12_amd64.deb ...
    Entpacken von base-files (9.9+deb9u12) über (8+deb8u11) ...
    dpkg: Fehler beim Bearbeiten des Archivs /var/cache/apt/archives/base-files_9.9+deb9u12_amd64.deb (--unpack):
    Versuch, »/var/lock« zu überschreiben, welches auch in Paket 3dm2 2.11.00.019+10.2.1+KB16625-1 ist
    Trigger für install-info (5.2.0.dfsg.1-6) werden verarbeitet ...
    Trigger für man-db (2.7.0.2-5) werden verarbeitet ...
    Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
    /var/cache/apt/archives/base-files_9.9+deb9u12_amd64.deb
    E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

  8. #8
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    Autsch, die Meldung deutet darauf hin, dass etwas mit den Paketen nicht stimmt. In Kombination mit einem "dist upgrade", ist die Lösung normalerweise, alle fremden Paketquellen zu deaktivieren, idR muss man anschließend einige Pakete deinstallieren, dann das "dist upgrade" durchziehen, neue fremde Paketserver einrichten (welche die zur eingestellten Version passen) dann sollte das mit dem "dist upgrade" klappen.
    Bei IPMI ist denke ich das hier gemeint: https://wiki.archlinux.org/index.php/IPMI - wobei, wer wollte das von dir wissen?

    Rescue Modus, da musst du mal etwas genauer hinsehen, bei einigen Anbietern kann das bedeuten, dass du dich über einen Web-Service auf ein Terminal verbindest, kannst du dir so vorstellen, als wenn es auf der Seriellen-Schnittstelle läuft, es braucht also kein Netzwerk, daher auch der Umweg über den Web-Service. So eine Konsole verwendet man idR nicht, um einen "dist upgrade" zu machen, sondern genau so lange, bis man wieder Netzwerk und SSH ans laufen bekommen hat - sa https://www.debian.org/releases/jess...h08s07.html.en
    8.7. Recovering a Broken System

    Sometimes, things go wrong, and the system you've carefully installed is no longer bootable. Perhaps the boot loader configuration broke while trying out a change, or perhaps a new kernel you installed won't boot, or perhaps cosmic rays hit your disk and flipped a bit in /sbin/init. Regardless of the cause, you'll need to have a system to work from while you fix it, and rescue mode can be useful for this.

    To access rescue mode, select rescue from the boot menu, type rescue at the boot: prompt, or boot with the rescue/enable=true boot parameter. You'll be shown the first few screens of the installer, with a note in the corner of the display to indicate that this is rescue mode, not a full installation. Don't worry, your system is not about to be overwritten! Rescue mode simply takes advantage of the hardware detection facilities available in the installer to ensure that your disks, network devices, and so on are available to you while repairing your system.

    Instead of the partitioning tool, you should now be presented with a list of the partitions on your system, and asked to select one of them. Normally, you should select the partition containing the root file system that you need to repair. You may select partitions on RAID and LVM devices as well as those created directly on disks.

    If possible, the installer will now present you with a shell prompt in the file system you selected, which you can use to perform any necessary repairs. For example, if you need to reinstall the GRUB boot loader into the master boot record of the first hard disk, you could enter the command grub-install '(hd0)' to do so.

    If the installer cannot run a usable shell in the root file system you selected, perhaps because the file system is corrupt, then it will issue a warning and offer to give you a shell in the installer environment instead. You may not have as many tools available in this environment, but they will often be enough to repair your system anyway. The root file system you selected will be mounted on the /target directory.

    In either case, after you exit the shell, the system will reboot.

    Finally, note that repairing broken systems can be difficult, and this manual does not attempt to go into all the things that might have gone wrong or how to fix them. If you have problems, consult an expert.
    Wie genau kommst du denn an dein Rescue System? Ich gehe gerade von einem Web-Service aus, also über einen Web-Browser, kommt das hin?


    So grob, was ich tun würde:
    Ich würde eine VM auf meinem lokalen Rechner aufsetzen, direkt mit der Version die ich später auch nutzen möchte, also einem aktuellen Debian.
    Dann würde ich versuchen die Datenbank ans laufen zu bringen, da hast du ja ein Backup von.
    Dann den Web-Server, auch da hast du ein Backup von.

    Beim wiederherstellen/einstellen der Konfigurationen würde ich mergen, also nicht einfach das Backup von etc drüber kopieren, es gibt diverse Merge- bzw. Div-Tools, mein Favorit ist https://meldmerge.org/, da er auf allen Plattformen läuft (jedenfalls auf denen die für mich wichtig sind); halt aufpassen, etc einfach drüber kopieren kann bzw. wird vermutlich dein System kaputt machen. Gleiches gilt auch für den DB Inhalt, da verwendet man die Werkzeuge der DB für, nur kopieren ist idR nicht ausreichend, ggf. ein DB Frontend verwenden, welches da etwas Komfort einbaut - zB https://dev.mysql.com/downloads/workbench/
    Wie auch immer, ich würde wissen wollen, ob ich mit meinem Backup auf ein anderes System migrieren kann, wenn ja fein wenn nicht, wird es vermutlich auf Datenverluste hinauslaufen.

    Weitere Überlegung, für die Zukunft, direkt eine lokale VM erstellen, etwas basteln, dass mir die Änderungen von extern nach lokal überträgt. So kriegt man mit vertretbaren Aufwand alternativ System(e), vor allem kannst du Änderungen lokal probieren - so in die Richtung war ja auch mal dass Vorgehen, wenn man Entwicklung und echte Welt trennen musste, heute nimmt man Container und weitere Komplexitätsverstärker dafür Alternativ, bieten viele Hoster Backups an, ideal wären zwei oder mehr "Snapshots" - man kann jederzeit zu einem Snapshot zurückkehren, Datenbank Dumps, Konfigurationen mergen usw, braucht man da nicht, toll wenn es schnell gehen muss.
    Geändert von nopes (24.02.20 um 21:56 Uhr) Grund: typos
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  9. #9
    Fieses Frettchen Avatar von DrunkenFreak
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    Ich würde vielleicht eher auf einen Managed Server oder auch nur auf Webspace umsteigen. Wenn man sich fast 4 Jahre nicht um einen Server kümmert mit "geringen Linuxkenntnissen", sollte man davon auch gefälligst die Finger lassen.

  10. #10
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    Zitat Zitat von DrunkenFreak Beitrag anzeigen
    Ich würde vielleicht eher auf einen Managed Server oder auch nur auf Webspace umsteigen. Wenn man sich fast 4 Jahre nicht um einen Server kümmert mit "geringen Linuxkenntnissen", sollte man davon auch gefälligst die Finger lassen.
    Das das hätte am Anfang gleich dazu schreiben sollen.....
    Ich hatte für diesen Server bis vor einem halben Jahr jemanden ,der sich immer darum gekümmert hat.
    Ob er das nun gut gemacht hat oder nicht, möchte ich jetzt gar nicht bewerten. Auf jeden lief die Kiste immer.
    Leider ist derjenige nach Australien gezogen und möchte mit so etwas nichts mehr zu tun haben. Ein Aussteiger sozusagen.
    Seit dem suche ich auch wieder nach jemanden, der mir gegen Bezahlung bei Problemen hilft. Aber das ist gar nicht einfach da jemanden zu finden.

  11. #11
    Fieses Frettchen Avatar von DrunkenFreak
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    Tipp mal in eine Suchmaschine "managed server" oder "managed vserver" ein. Du wirst kaum glauben, wie viele sich da finden lassen.

    Alles andere ist, meiner Meinung nach, Quatsch. Wenn das "mal eben" jemand und nur bei "Problemen" machen soll, wird es im Falle einer Firma für dich richtig teuer. Privat würde ich da eh keinen ran lassen. Wer weiß, wann er sich wieder meldet und was im Zweifel passiert.

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