Hallo!

Ich habe an meinem Home-Server eine externes (Hardware RAID1) Laufwerk über USB 3.x angeschlossen. Dieses wird dann über LVM ins System integriert.
Allerdings, jedes mal wenn ich das System neu starte (z.B. Kernel-Updates...), wird das externe USB Laufwerk als /dev/sda beim Booten erkannt. Im BIOS sind aber alle statischen Laufwerke korrekt eingestellt und werden auch vom System in der korrekten Reihenfolgen erkannt. Leider werden in dem BIOS keine USB Laufwerke angezeigt und können somit auch nicht in der Reihenfolgen geändert werden. Da aber das System trotzdem von der korrekten Festplatten bootet, scheint Linux immer das externe USB Laufwerk als /dev/sda einzubinden (und nicht das BIOS). Das System läuft dann zwar korrekt, aber ich möchte eigentlich nicht ein externes USB Laufwerk als /dev/sda haben, sondern als letztes Laufwerk haben.
Seltsamerweise habe ich noch ein anderes externes USB 3.x Gehäuse mit 4 Wechselplatten angeschlossen und diese werden korrekt als letzte Laufwerke (also alles was nach den statischen Laufwerken kommt...) eingebunden.

Hat jemand eine Idee, wie ich verhindern kann, dass beim Booten dieses USB Laufwerk als /dev/sda eingebunden wird?

Die einzige Lösung die ich bis jetzt gefunden habe, ist das USB Laufwerk beim Booten auszustecken und erst beim Boot-vorgang, wenn z.B. das LVM eingebunden wird, wieder einzustecken. Das heißt aber auch, dass ich bei einem Neustart jedes mal neben dem Server stehen muss, welcher in einem Keller-Raum steht. Sehr umständlich...

Danke und Gruß
Robert