Hallöle,
also ich suche nicht direkt Hilfe, sondern habe 2 (für mich) interessante Fragen bzgl. Aufbau / Für- und Wieder zweier Bereiche unter Linux:
1. (Gilt auch für Windows): Was ("zur Hölle") ist denn das Ding mit der Nutzerverwaltung? Ich war bisher immer einziger Nutzer meiner PCs, und IMMER "Admin". Ich will immer alles dürfen. Meine letzte Installation (Windows 7) lief fast 4 Jahre, und wurde nur erneuert wegen Hauptplatinen- und Prozessorwechsel. Die Zeiten, in denen man sich etwas "Zerschießt" (durch z. B. eine De-Installation), sind ja lange vorbei (seit Windows ME?)...Unter Windows kann man entweder alles zulassen, so dass man nicht mitbekommt, welches Programm WAS ändert. In anderen Sicherheitsstufen muss man IMMER bestätigen, dass ein Programm z. B. starten darf (Ausnahmen sind nicht möglich!). So muss ich z. B. bei JEDEM Rechnerstart erlauben, dass ein Programm, das die CPU-Temperatur anzeigt, starten darf.
Unter Linux ("Mint") geht es mir unheimlich auf die Nerven, dass ich ständig "su" durchführen muss, und ein Passwort eingeben, obwohl ich nie einen Nutzer eingerichtet habe. Was SOLL das denn?!
Mich würde mal die Statistik interessieren, wie oft die "root-Sicherheit" einen Nutzen erbracht hat, gegenübergestellt mit der Zahl, wie oft die Notwendigkeit, sich als Admin anzumelden, auf die Nerven gegangen ist!!! Lieber installiere ich 1x ein System neu, als "ein Leben lang" ständig den User "switchen" zu müssen.
2. Das Linux-Dateisystem / bzgl. des "Installierens" von Programmen: Warum (zur Hölle) liegen die Dateien im Ordner usr/bin einfach so herum? Warum nicht zumindest pro Programm ein Ordner? Eine De-Installation (manuell) wird so ja unmöglich. Falls der Grund DER ist, dass div. Programme div. Dateien gemeinsam nutzen (z. B. irgendwelche c-Header), warum gibt es dann nicht einfach einen Ordner, der nur diese Dateien beinhaltet (z. B. "Shared Headers")?
Das stört mich nicht wirklich, aber ich wüsste gerne, was die Idee dahinter ist.
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