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Thema: console umschaltung strg+alt+f# geht nicht

  1. #1
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    console umschaltung strg+alt+f# geht nicht

    liebe Linuxianer,

    Ihr habt mir hier schon des oefteren geholfen, vielleicht klappt es ja auch diesmal.

    ich habe auf einem neuen notebook ("acer b117") suse 13.2 installiert (leap hatte ich zuerst probiert, da es insbesondere wg kde5 aber eher ein grosser schritt 'zurueck in die zukunft' ist, habe ich es wieder entfernt).

    suse 13.2 laeuft seit jahren voellig problemlos auf einem acer netbook "aspire one d275". beim b117 war schon die installation problematisch, da das display nicht mitspielte und ich eine reihe von kernelparametern ausprobieren musste, bis es ging. jetzt bootet es aber normal (einziger notwendiger parameter ist nomodeset).

    wenn ich jetzt in die graphische oberflaeche boote, mich einlogge und dann versuche, mit strg+alt+f1 bis f6 eine console aufzumachen, lande ich jedesmal wieder beim graphischen login screen. init 3 in einer kde-root-konsole funktioniert auch nicht, es fuehrt zuverlaessig zum absturz. wenn ich aber in die console boote (mit 3 am ende der kernel-zeile in grub) lande ich mit init 5 problemlos beim graphischen login.

    leider habe ich von den veraenderten runlevels mit systemctl (ohne init.d) keine rechte ahnung und auch nicht herausbekommen, wie es damit jetzt genau funktioniert.

    seit wochen (mit unterbrechung) versuche mit hilfe von google herauszubekommen, woran das merkwuerdige verhalten dieses einen rechners liegt. leider ohne erfolg. mein altes netbook macht diese probleme jedenfalls nicht. auch bei keiner anderen meiner verschiedenen Linux-maschinen mit verschiedenen suse-versionen ist bisher aehnliches aufgetreten. der rechner ist zwar im prinzip benutzbar, ein kurzer und schneller eingriff als user root ist aber unmoeglich, was sehr laestig ist. vielleicht hat ja jemand von Euch eine idee.

    besten dank schon einmal
    Rolf

  2. #2
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    Probier aus ob es bei einem anderem Windowmanager auch der Fall ist. Kann sein das die aktuelle GUI die Keys einfach schluckt bzw. anderes belegt hat.

  3. #3
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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    ein kurzer und schneller eingriff als user root ist aber unmoeglich, was sehr laestig ist.
    in solchen Fällen geh ich immer per ssh von Rechner A zu Rechner B.
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  4. #4
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    Kurze Frage: Wäre es nicht sinnvoller, bei einer Neuinstallation ein OS zu benutzen, welches noch supportet wird? OpenSuse 13.2 ist schon mehr als tot, da sind ja vermutlich die Repos für Updates und Softwarenachinstallation schon gar nicht mehr online...
    Ich bin root - ich darf das.

  5. #5
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    Kann aus nostalgischen Gründen durchaus Sinn machen. Auf meinem 80486DX mit 16M RAM läuft immer noch Slackware 1.1.0 mit XFree86 und twm. Prinzipiell hast Du allerdings vollkommen Recht; wenn die Möglichkeit besteht, lieber aktuelle Software instllieren

  6. #6
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    hallo liebe kollegen,

    danke fuer Eure schnellen antworten. warum ich kein neueres os nehme, hatte ich geschrieben. das mit dem nicht mehr angebotenen support (updates?) halte ich uebrigens fuer ein ausgesprochens hype (umsatzfoerdernd, ja auch bei Suse). mit meinem problem hat es nichts zu tun. beim 'grossen schritt zurueck' (Suse leap - entschuldigung, allein schon die zahl 42 riecht nach groessenwahn) trat uebrigens das gleiche auf. da hielt ich es fuer ein bug, wie es bei neuen systemen schon einmal auftreten kann.

    einen anderen win-manager habe ich ausprobiert - das hatte ich vergessen zu erwaehnen. das gleiche problem. das ganze ist nicht suse13.2 typisch, sonst haette ich etwas bei Google gefunden. bisher habe ich mit allen Suse-versionen von 5.1 an bis 13.2 gearbeitet, ohne dieses phaenomen.

    ich vermute schon eher die hardware als schuldigen. warum z.b. auch kann man ich beim Acer b117 nicht verhindern, dass er bei schliessen des deckels in den schnarchmodus geht? wieder erwecken laesst er sich dann nicht mehr, also absturz.

    (k)ubuntu hatte ich auch installiert. da funktionierte das umschalten mit ctrl+alt+f#. ubuntu weist gegenueber suse aber ganz erhebliche beeintraechtigungen auf. das handhaben von root ist aehnlich bekl...., wie bei Windows 6# aufwaerts und als ich zu guter letzt feststellen musste, dass man, um einen editor als root zu starten um eine groessere zahl system-files zu edieren, jedesmal(!) erst extreme kopfstaende machen muss, habe ich es wieder entfernt.

    falls jemand das problem kennt oder eine ahnung hat, woran es konkret liegen koennte, baete ich um hinweise. allgemeine vorschlaege helfen mir im moment wohl nicht recht weiter.

    viele gruesse
    Rolf
    Geändert von rolf_claus (24.06.18 um 16:28 Uhr)

  7. #7
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    was ich hier in diesem feld eben gerade geschrieben hatte, gehoert woanders hin, bitte um entschuldigung. leider habe ich noch nicht herausbekommen, wie man das ganze feld loescht.
    Geändert von rolf_claus (24.06.18 um 16:38 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von corresponder Beitrag anzeigen
    in solchen Fällen geh ich immer per ssh von Rechner A zu Rechner B.
    etwas umstaendlich, oder? ausserdem muesste ich dazu erst in ein anderes stockwerk gehen.

  9. #9
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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    du kannst ja mal mit "xev" in einem terminal auslesen, was die Tasten STRG, ALT, F1 melden...
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  10. #10
    kleine schwester von root Avatar von corresponder
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    wenn ich das Problem suche, finde ich Hinweise auf die Grafikkarte, was hast du denn für eine?
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  11. #11
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    das problem mit xev ist, dass nach dem druecken von crtl+alt+f# natuerlich alles weg ist, ich also nicht sehen kann, was es ausgibt. die moeglichkeit eines protokolls scheint es nicht zu geben. ich muesste mir erst etwas basteln, vielleicht mit tee.

    grafikkarte klingt plausibel. meine grafikkarte in dem stoerrischen geraet ist: Intel, HD Graphics 405

    hier einmal das, was lsmod | egrep video ausgibt:
    ***
    beim acer b117 mit ubuntu 17#
    umschaltung problemlos moeglich

    root@b117:/# lsmod | egrep video
    uvcvideo 90112 0
    videobuf2_vmalloc 16384 1 uvcvideo
    videobuf2_memops 16384 1 videobuf2_vmalloc
    videobuf2_v4l2 24576 1 uvcvideo
    videobuf2_core 40960 2 uvcvideo,videobuf2_v4l2
    videodev 176128 3 uvcvideo,videobuf2_core,videobuf2_v4l2
    media 40960 2 uvcvideo,videodev
    video 40960 2 acer_wmi,i915

    ***
    beim acer b117 mit suse 13.2:
    umschaltung nicht moeglich

    b117:/ # lsmod | egrep video
    uvcvideo 89131 0
    videobuf2_vmalloc 13216 1 uvcvideo
    videobuf2_memops 13362 1 videobuf2_vmalloc
    videobuf2_core 63200 1 uvcvideo
    v4l2_common 15265 1 videobuf2_core
    videodev 157329 3 uvcvideo,v4l2_common,videobuf2_core
    video 24419 2 i915,acer_wmi

    i915,acer_wmi und acer_wmi,i915 werden wohl gleich sein (noch nicht geprueft). wenn es so ist, kann die sache eigentlich nicht am grafiktreiber bzw. an der grafikkarte liegen.

    ***
    mein alter acer one mit suse 13.2 gibt aus, zum vergleich:
    umschaltung auch problemlos moeglich

    netbook:/ # lsmod | egrep video
    uvcvideo 89131 0
    videobuf2_vmalloc 13216 1 uvcvideo
    videobuf2_memops 13362 1 videobuf2_vmalloc
    videobuf2_core 63200 1 uvcvideo
    v4l2_common 15265 1 videobuf2_core
    videodev 157329 3 uvcvideo,v4l2_common,videobuf2_core
    video 24419 2 i915,acer_wmi

    schwierigkeiten macht NUR der acer b117 mit suse 13.2, bei ubuntu 17# klappt die umschaltung und bei meinem alten acer one mit den gleichen kernelmodulen klappt es auch.

    ***
    es kann natuerlich sein, das das kernelmodul zur grafikkarte im acer b117 nicht genau passt. merkwuerdig nur, dass die umschaltung mit ubuntu klappt.

    wo koennte ich denn noch weiter nach 'treibern' suchen? bei Intel habe ich nichts gefunden.

    apropos noch einmal ganz kurz nebenbei zu marce wg. des supports. auf support legen ich keinen wert. viel problematischer bei Suse ist, dass sie wichtige repos zu den distributionen ganz schnell wieder verschwinden lassen. die wichtigsten findet man dann auf irgendwelchen mirrors von universitaeten. so knapp kann der platz bei Suse ja wohl nicht sein, um die repositories von 15 distributionen online zu stellen. bei den unis ist das geld bestimmt sehr viel knapper.

    viele gruesse
    Rolf

    ps
    gerade probiert: es ist verrueckt, herunterfahren kann ich mit "init 3 && init 0". "init 3" im betrieb fuehrt gnadenlos zum absturz.
    Geändert von rolf_claus (25.06.18 um 00:00 Uhr)

  12. #12
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    Warum sollte bei openSUSE etwas online gestellt bleiben, was eh nicht mehr supported wird?

  13. #13
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    Zitat Zitat von rolf_claus Beitrag anzeigen
    apropos noch einmal ganz kurz nebenbei zu marce wg. des supports. auf support legen ich keinen wert. viel problematischer bei Suse ist, dass sie wichtige repos zu den distributionen ganz schnell wieder verschwinden lassen. die wichtigsten findet man dann auf irgendwelchen mirrors von universitaeten. so knapp kann der platz bei Suse ja wohl nicht sein, um die repositories von 15 distributionen online zu stellen. bei den unis ist das geld bestimmt sehr viel knapper.
    Du legst also auch keinen Wert auf ein sicheres System ohne kritische Sicherheitslücken, Fehler und so?

    ... dann kannst Du auch gleich bei Win-95 oder XP bleiben.
    Ich bin root - ich darf das.

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