liebe Linuxianer,

Ihr habt mir hier schon des oefteren geholfen, vielleicht klappt es ja auch diesmal.

ich habe auf einem neuen notebook ("acer b117") suse 13.2 installiert (leap hatte ich zuerst probiert, da es insbesondere wg kde5 aber eher ein grosser schritt 'zurueck in die zukunft' ist, habe ich es wieder entfernt).

suse 13.2 laeuft seit jahren voellig problemlos auf einem acer netbook "aspire one d275". beim b117 war schon die installation problematisch, da das display nicht mitspielte und ich eine reihe von kernelparametern ausprobieren musste, bis es ging. jetzt bootet es aber normal (einziger notwendiger parameter ist nomodeset).

wenn ich jetzt in die graphische oberflaeche boote, mich einlogge und dann versuche, mit strg+alt+f1 bis f6 eine console aufzumachen, lande ich jedesmal wieder beim graphischen login screen. init 3 in einer kde-root-konsole funktioniert auch nicht, es fuehrt zuverlaessig zum absturz. wenn ich aber in die console boote (mit 3 am ende der kernel-zeile in grub) lande ich mit init 5 problemlos beim graphischen login.

leider habe ich von den veraenderten runlevels mit systemctl (ohne init.d) keine rechte ahnung und auch nicht herausbekommen, wie es damit jetzt genau funktioniert.

seit wochen (mit unterbrechung) versuche mit hilfe von google herauszubekommen, woran das merkwuerdige verhalten dieses einen rechners liegt. leider ohne erfolg. mein altes netbook macht diese probleme jedenfalls nicht. auch bei keiner anderen meiner verschiedenen Linux-maschinen mit verschiedenen suse-versionen ist bisher aehnliches aufgetreten. der rechner ist zwar im prinzip benutzbar, ein kurzer und schneller eingriff als user root ist aber unmoeglich, was sehr laestig ist. vielleicht hat ja jemand von Euch eine idee.

besten dank schon einmal
Rolf