Hi,
ich habe gerade folgendes in der Mache:
Situation
Installation einer OpenSuSE(Leap 42.3) Linux-Distribution unter Xen(Citrix XenServer)
und exportieren des ganzen als ova - Exportdatei und importieren dieser Datei auf
einem Mac in VMWare Fusion(Virtualisierungssoftware für den Desktop). Den Import
nimmt ein anderer als ich vor und ich kann per Teamviewer unterstützen.
Mein Problem ist dass die SuSE dort nicht hochfährt.
Ich sehe einen systemd-Dienst abgekürzt "dev-disk" der startet,
aber ohne Limit ist und nicht zum Ende kommt.
Vermutung
Das System sucht eine oder mehrere Partitionen, die so auf dem neuen System anders benannt sind.
Was ich bisher getan habe
- von der Kernel command-line das resume=/dev/xvda2 weggenommen. Keine Wirkung
- /etc/fstab geprüft. Dort sind überall nur UUIDs eingetragen, und die müssten identisch geblieben sein
- im Grub mit vmlinuz ... init=/bin/bash gestartet. Die Rescue-Shell kommt nicht, nur wieder der systemd-dienst dev-disk der nicht beendet werden kann
- im Grub das System mit dem Kernel-Parameter systemd.debug-shell=1 gestartet. Ich komme nicht mit Ctrl+Alt+F9 auf die Debug shell. Möglicherweise ist Teamviewer oder der Mac das Problem, der die Kombination nicht weitergeben kann
- Boot per GRML(grml-small 64+32 bit) versucht. Hat nicht geklappt. Trotz CD-Image einhängen und Startgerät auf CD setzen hat VMware Fusion nicht davon gebootet.
- Das /etc und /boot Verzeichnis nach xvda abgesucht, dem Namen des Blockdevices so wie es in Xen heisst. Da war aber nicht viel. Nur mtab, welche ja dynamisch ist und grub.cfg. Dort habe ich überall das resume=xvda2 entfernt(Brauche kein suspend2disk). Ansonsten war noch in /etc irgendwo das template für grub mit dem resume=/dev/xvda2, was ich auch dort entfernt habe.
Ich erstelle jetzt nochmal ein Image vom System und hoffe das es klappt. Aber eigentlich vermute ich, dass ich den Fehler noch nicht gefunden habe.
Habt Ihr noch eine Idee?
fork();
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