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Thema: Kali Linux auf ThinkPad

  1. #1
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    Kali Linux auf ThinkPad

    Hallo liebe Community,

    Ich spiele schon länger mit dem Gedanken von Windows auf Kali Linux umzusteigen dazu kommt auch noch das ich ein ThinkPad sehr billig bekommen könnte. Ich habe mich mal Informiert über Kali Linux es soll angeblich das "Hacker" Linux sein. Ich möchte mir Kenntnisse in diesen Bereich verschaffen bzw erlernen. Ich habe damit nichts illegales im Sinn auser das ich mal den Computer meiner Frau unter die Lupe nehmen werde . Mir gefällt das Thema Systemsicherheit enorm mich ärgert es schon fast das ich Sport studiert habe und nicht Informatik . Meine Fragen sind jetzt :

    -Empfiehlt sich so ein ThinkPad für Kali Linux bzw. für Debian 7 auf dem das jetzt basiert ?

    - Würde mir jemand bei der Installation unter die Arme greifen bzw. mir wichtige Informationen vorab nennen ?

    - Da meine Linuxkenntnisse sehr schlecht sind würde ich gerne auch noch ein kleines Basic Tutorial benötigen auf dem ich mein Wissen aufbauen kann.

    Sollte ich hier Hilfe finden dann werde ich mir das ThinkPad morgen auch schon zulegen da es ein Sonderangebot von meinen Freund ist der den Laptop als Architekt verwendete wenn er auf Baustellen war dementsprechend sieht er auch aus aber solange die Hardware in Ordnung ist dürfte ja nichts fehlen.

    Mit Freundlichen Grüßen
    Krypton

  2. #2
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    Würdest du den Führerschein auf einem Panzer machen, wenn du Mofa fahren willst?

    Vergiss Kali, das ist was für Netzwerkprofis.

    Wenn, dann fange mit einer Anfängerdistribution an.

    Empfehlen würde sich OpenSuse, Linux Mint oder Ubuntu.

  3. #3
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    Hallo Stefan Becker

    Ich werde deinen Rat befolgen ích möchte dann Linux Mint am Anfang nehmen kannst du mich weiter beraten bezüglich dem ThinkPads ?

  4. #4
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    Als erstes, wenn es ein Freund ist, dann kannst du ja einfach mal schauen, ob Kali oder Debian darauf starten würde. Beide kannst du auf einen USB Stick "installieren". Anschließend kannst du versuchen das ThinkPad mit so einem Stick zu booten, das installierte Windows bleibt dabei unverändert. Das Schlimmste was also passieren kann ist, bootet nicht, dann stick raus und Windows hochfahren - in diesem Fall ist das Notebook nichts für dich.

    Als Hacker brauchst du keine Hilfe, ist ja gerade die Kunst dabei auf die Idee zu kommen. Also fange mit Debian an und lerne erstmal Linux an sich kennen, der Rest ergibt sich dann von alleine, ob du dafür dann wirklich Kali verwenden wirst, wirst du dann wissen

    Jedenfalls ist Kali Grenz wertig, es natürlich ok, dass es so einen Werkzeugkoffer gibt, so ist es nicht. Allerdings verwenden es viele "Spielkinder" (liebe Hacker und Pentester nicht böse gemeint!), du wirst es daher schwer haben, vernünftige Antworten zu bekommen, auch wenn du es wirklich ernst meinst. Daher eher kein Kali, das erst dann, wenn du weißt was du tust.

    Davon ab kannst du wirklich und ganz in echt auch ohne Kali "hacken lernen", ich behaupte, dass das geht "sogar" unter Windows - damit will ich dich aber nicht von Linux abhalten! Also starte lieber mit Debian

    [edit]War ich wieder zu langsam
    Mint haut hin, da es auch auf Debian aufbaut, lernst du vieles von bzw. für "Kali" für lau mit.
    Geändert von nopes (22.10.15 um 22:46 Uhr)
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  5. #5
    Universaldilletant Avatar von fork
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    Willst Du wirklich Kali Linux?

    Kali Linux ist ein Linux für Systemschwachstellentests und Sicherheitsanalyse und für Hacker. Ein Hacker eine Person, mit der Einstellung, sich so intensiv und mit höchster Einsatz- und Lernbereitschaft in ein Themengebiet einzuarbeiten, so dass er das Zielthema weit über die normalen Nutzung hinaus kennen lernt und versteht.

    Wenn Du also ernsthaft ein Hacker bist oder sein willst, dann ist das Vorgehen "In Foren Fragen wie es geht" nicht Dein Weg. Ein Hacker fragt nicht wie es geht, ein Hacker schöpft die vorhandenen Informationsquellen aus - von denen es reichlich gibt - und löst seine Probleme selbst.

    Kali Linux bietet die neuesten Werkzeuge im genannten Einsatzbereich an. Die neueste Software in dem Zusammenhang kann eben auch bedeuten: ungetestet, unfertig und ständig in Veränderung. Deswegen sind hier auch erweiterte Linux-, Netzwerk- und Systemkenntnisse erforderlich um Mal was zu fixen, wenn's gerade nicht geht.

    Wenn Du kein Hacker bist, dann empfehle ich Dir ein anderes Betriebssytem zu verwenden. Vor allem als Linuxanfänger bist Du mit einer soliden Distribution der grossen Projekte am besten bedient, da diese grundsätzlich besser getestet sind und durch Softwareauswahl besser auf die Bedürfnisse von Neulingen zugeschnitten. Die Empfehlung ist also Ubuntu, Linux Mint, OpenSuSE oder auch Debian zu verwenden.

    Als Rettungssysteme sind SystemRescueCD, GRML oder Knoppix besser geeignet als Kali.

    Die Werkzeuge für die Sicherheitsanalyse und Schwachstellentests sind im Allgemeinen Standardwerkzeuge. Da jede grosse Linuxdistribution auch ein sehr umfassendes Softwarearchiv hat, wirst Du fast alle dieser Werkzeuge auch bei den genannten Distributionen leicht nachinstallieren können, wenn auch nicht in der absolut allerneusten Version.

    Hier im Forum ist Kali Linux ein Reizthema, weil ein erheblicher Teil der Unterstützung dabei drauf geht, die bei Kali auftretenden zusätzlichen Schwierigkeiten zu lösen.

    Zur Info Die Bereitschaft von den Forenhelfern bei Anfängern, die sich aber trotzdem nicht von Kali abbringen lassen, zu helfen, geht tendenziell gegen 0. Damit das klar ist: Niemand will Dir vorschreiben was Du zu nutzen hast und was nicht. Das hier ist eine Information für Dich. Die Entscheidung liegt bei Dir.
    Geändert von fork (15.12.17 um 20:38 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von krypton Beitrag anzeigen
    Ich werde deinen Rat befolgen ích möchte dann Linux Mint am Anfang nehmen kannst du mich weiter beraten bezüglich dem ThinkPads ?
    Was für ein ThinkPad? Habe Fedora bisher auf folgenden ohne irgendwelche Probleme am laufen bzw laufen gehabt:
    - T400/T420/T500
    - X201
    - Edge 13

    Problematisch dürfte das Helix und diverse Touchdisplays sein.

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