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Thema: IPv6 SLACC - Gibt es ein Event bei der Änderung eine Prefix

  1. #1
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    IPv6 SLACC - Gibt es ein Event bei der Änderung eine Prefix

    Hallo,

    wenn mein Ubuntu Client/Server über SLACC einen neue Adresse bzw. ein Neues Prefix bekommt, gibt es dann ein Event was man abfragen kann. Kann man also wenn das passiert ein Skript starten? Das wäre Klasse?


    Gruß
    rep

  2. #2
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    Fällt mir nix zu ein. Wirst selber machen müssen.
    Das hier mag helfen.

  3. #3
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    Schade, aber für mein Szenario reicht es dann auf dem Rechner zu bleiben... Das Interface hat dann ja noch beide Adressen... Dann mach ich lieber nen cron der jede Minute läuft... So oft verbindet sich der Abschluss ja auch nicht neu...

    Dachte nur das es da dich irgend eine sinnvolle Lösung geben muss... Oder andere Provider nutzen wirklich nur feste ipadressen wie eigentlich gedacht....

  4. #4
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    nu ja. Wenn mir nichts dazu einfällt, heißt das noch lange nicht, dass es da nix gibt.

  5. #5
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    schon klar, der Thread ist ja noch was im Netz... aber ich werde dann zumindest mal eine Übergangslösung benötigen.
    Wobei da noch viel mehr Fragen offen sind mit dynmaischen IPv6 Adressen. Ich kann mir vorstellen das Microsoft in der Domäne gar nicht so recht mit dynamischen Adressen arbeiten will oder es eher zu Problemen führen wird.

    Aber irgendwann muss man ja mal Anfangen... Wenn ein Interface gestartet wird (ifup) dann gibt es ja auch allerhand Skripte, auch für DSL EInwahl oder so, die DNS Server ein/austragen je nach Interface und Connection. Ich dachte irgendwo da muss es doch genau für diesen Zweck auch ein "Event" geben. Bei Klassischem DHCP fragt der Client ja nach einer Zeit an, wobei das Bei IPv6 ja auch nix bringt wenn vorher sich der ganze Adressrahmen sich ändert. Irgendwie habe ich da entweder ein Gedankenproblem, finde die Schnittstellen nicht oder es ist wirklich nur ein "*******" mit dynamischen Adressen...

    Danke aber schon mal für deine Unterstützung und deinen Hinweis...

  6. #6
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    Mein Ansatz ist nun folgender...

    Code:
    inotifywait /proc/sys/net/ipv6/conf/*/accept_ra

    Zwar muss dann ein Skript quasi als Daemon die ganze Zeit laufen, aber das sollte denke ich so besser sein als jede Minute ein Programm zu starten...
    Mir ist nämlich aufgefallen das die Uhrzeit der "Datei" sich dort ändert, ob es nun wirklich die Zeit des letzen Wechsels ist, muss ich noch mal testen, aber ich gehe davon aus... denn ein RA wird öfters gesendet. Die Zeit meiner Datei ist verdächtig Nahe an der Zeit dran als das Interface gestartet wurde... eine Testumgebung hab ich aber gerade nicht zur Hand :-)

  7. #7
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    Das hier mal durch gelesen? Die Lösungen müsstest du zwar noch anpassen, wegen IPv6, was aber machbar wäre:
    Zitat Zitat von http://man7.org/linux/man-pages/man7/rtnetlink.7.html
    RTM_NEWADDR, RTM_DELADDR, RTM_GETADDR
    Add, remove or receive information about an IP address
    associated with an interface. In Linux 2.2, an interface can
    carry multiple IP addresses, this replaces the alias device
    concept in 2.0. In Linux 2.2, these messages support IPv4 and
    IPv6 addresses. They contain an ifaddrmsg structure,
    optionally followed by rtattr routing attributes
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  8. #8
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    Entweder verstehe ich das nicht richtig, oder ich muss dazu C++ schreiben :-)
    Shellscript ist die eine Sache, aber der Rest :-)

  9. #9
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    Ich sehe gerade auf einem alten Testgerät, das Problem mit dem "nsupdate" auch in einer Windowsdomäne hab ich auch schon mal gelöst...
    Hier ging es darum nur korrekten IPv6 Adressen und nicht die temporären einzutragen. Das habe ich ebenfalls über /etc/network/if-up.d/ Skripte gelöst. Das muss ich dann nun auch entsprechend anpassen :-(

    Dies ist dann aber vermutlich nur für Debian, kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich das Einheitlich für alle Linuxvarianten und auch Clients mache? Vermutlich ist da wirklich ein Daemon über init die beste Möglichkeit, oder?

  10. #10
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    Sorry falls es nichts für dich ist, aber ja ich würde versuchen die Lösung "without polling" zu verwenden. Was für dich wohl eher interessant wäre, sind die Ansätze mit einem Network-Manager, du kannst "Events" zB via dbus-monitor realisieren, was sich gut skripten ließe.
    Wobei ich mir gerade schon die Frage stelle, lohnt der Aufriss, wenn es doch auch mit einem simplen Cron gehen würde - am Ende gilt, auch bei Events, irgendwer "pollt", also spricht auch nichts dagegen, dass dein Skript/Daemon das tut, im Grunde verstecken die "Highlevel-Lösungen" nur das Pollen (ok; es wird am Ende billiger, schneller und sicherer sein, als dein Skript ).
    Gruß nopes
    (,,,)---(^.^)---(,,,) /var/log/messages | grep cat

  11. #11
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    Du hast Recht, wenn man es aber über ein Event machen könnte, was es schon gibt (so dachte ich) Dann hätte man schon vorhandene Dinge nutzen können. Und Eintragungen und Skripte laufen sofort nicht verzögert.
    Ich schau mal, eine Lösung die Funktioniert im Alltag wird man wohl hinbekommen, wollte nur eine "very nice" machen :-) So kann es gehen...

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