Hallo Zusammen,

Ich möchte gerne einen Linux IPv6-Router an eine Fritzbox mit VDSL100 und IPv6 anbinden.
Ich möchte endlich Vernünftig mit IPv6 Testen. Und zwar so wie es von der Telekom verwendet wird, dynamisch!
Theoretisch sollte das kein Problem sein, die Telekom stellt ein Subnetz /56 bereit und auch das Gastnetzwerk der Fritzbox erhält so weit ich weiß, ein eigenes IPv6 Netz. Ebenfalls habe ich IA_PD in der Fritzbox eingeschaltet und kann mittels "dhcp6c" (aus dem Paket wide-dhcpv6-client") auch sehen das ich eine Netz zugeteilt bekomme.

Mein Router selbst hat komplett IPv6 erhalten, kann ins Internet und IPv6 nutzen.
Auch ist es mir gelungen die Adresse "IPv6Prefix::1" auf das Interface zum LAN zu bekommen. Nun stellen sich mir zwei praktische Probleme.

  1. In der Firewall der Fritzbox werden alle Adressen geblockt, Freigaben zählen offensichtlich nur für das Netz der eigenen Clients, nicht für andere Subnetze in dem /56 Prefix.
  2. Bei einer Neueinwahl und Neuvergabe der IP-Adressen bekommt der Router das nicht mit, bzw. gibt dies nicht zu den Clients durch. Die alten Adressen verschwinden nicht und somit werden diese auch noch verwendet.



Kann mir hier jemand Helfen, gibt es Leute die hinter einem IPv6 Anschluss ein weiteres Subnetz betreiben?