Hallo,
besteht die Möglichkeit mit Diskdump eine 8GB SD-Card, die nur mit 3.9GB belegt ist, zu dumpen ohne dass dann das File 8GB groß ist?
Also dass das File dann eben nur etwa 4GB hat, soviel wie halt Daten drauf sind.
Grüße
Timm
Hallo,
besteht die Möglichkeit mit Diskdump eine 8GB SD-Card, die nur mit 3.9GB belegt ist, zu dumpen ohne dass dann das File 8GB groß ist?
Also dass das File dann eben nur etwa 4GB hat, soviel wie halt Daten drauf sind.
Grüße
Timm
Du kannst direkt in einen Archivierer pipen. Beispiel:
Code:dd if=/dev/sda1 | gzip > image_sda1.img.gz
Wenn die Daten am Stück sind kannst Du einfach nur den belegten Bereich kopieren.
Alternativ - gzip drüber lassen (Nachteile) oder z.B. partimage verwenden.
Ich bin root - ich darf das.
Hallo,
es scheint da wohl nichts zu geben.
Das mit tgz habe ich dann im Nachhein gemacht, so bin ich auf 1GB gekommen, wobei ich das.img kleiner haben wollte, scheint wohl aber nicht zu gehen.
Ich dachte nur, weil es doch keine 3.9GB platte gibt, warum ist dann das Raspian image nur so groß, deshalb meine Frage.
Danke
Timm
naja, es kommt halt drauf an, wie das ISO erstellt wird - und Installations-Images werden normalerweise nicht als Clon einer kompletten Partition erstellt sondern mit Tools wie z.B. mkisofs
Ich bin root - ich darf das.
Hi marce,
verstehe.
Wobei das original Raspian-wheezy .Image für micro-SD Karten die in den Raspberry PI2 passen, gemacht ist und genau dafür brauche ich es.
Nur natürlich mit der Applikation drauf.
Thx
Timm
Raspi kann auch grössere Karten lesen, als das Image groß ist.
Wenn du das Dateisystem vorher so behandelst, wird die Datei wesentlich kleiner.
Grund: nicht benutzter Speicher enthält trotzdem zufällige Daten.Code:mount /dev/sdXX /mnt dd </dev/zero >/mnt/tmpfile rm /mnt/tmpfile umount/mnt
aber nicht, wenn er ein reines dd nimmt - da kommen bei X GB Partition auch immer X GB Image heraus. Das Nullen führt nur bei dd + Komprimierung zum Erfolg, wie PartImage da arbeitet müsste man in der Doku nachlesen, aufgrund welcher Eigenschaften das Programm belegte Daten ermittelt.
Ich bin root - ich darf das.
Partimage und Konsorten machen das alles schon platzsparend richtig. dd hat halt den Vorteil, dass man mit einem Befehl alles gesichert hat und dass man sich nicht um einzelne Partititionen + den MBR kümmern muss.
Die Anmerkung von marce ist korrekt. Das Nullen bringt nur in Kombi mit der Komprimierung etwas.
Geändert von fork (17.06.15 um 14:34 Uhr)
Ich sichere Partitionen immer mit "tar -p" hier werden alle Rechte beibehalten.
Auf der Zielpartition entpacken, fstab anpassen, Bootloader installieren, los gehts.
Gruss Stefan
Zwischen anonym sein wollen und seine Daten nicht verkaufen wollen, liegen zwei Welten. Wenn man sich einen kostenpflichtigen Dienst sucht, dann meist, weil man für diese Dienstleistung zahlt und nicht selbst das Produkt sein will.
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