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Thema: headless Konfiguration bei einem modernen mainboard

  1. #1
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    headless Konfiguration bei einem modernen mainboard

    habe einen Rechner aufgebaut... - wird später mal server ergo keine
    GraKa


    Gigabythe mainbaord B 460 HD3
    Intel i7 10700T
    64 GB RAM
    WD 2 TB HDD
    Samsung 1 TB SSD
    zum Gigabyte B460 Aufbau... u. Test


    Also es sieht m.E. so aus als ist der Rechner in der Lage auch ohne
    Tastatur zu booten. Und dies by default.
    M.a.W. ohne Aenderungen - hat er das gemacht... Ich dachte dass ich da
    noch einstellungen vornehmen muss.
    mit anderen Worten: ich dachte dass ich da noch im bios halt ein on
    error off einstellen muesste, damit das System auch ohne Tastatur bootet
    Aber - also so wie es aussieht ist es das Default-Verhalten - dass der
    Rechner hochfährt - auch wenn man die Tastatur abhängt.
    Interessiert an Linux, SBC (Raspi & co), und WordPress News: https://wptavern.com :: Entwicklung: https://make.wordpress.org/core/ ::/[/url] :: die neue Knowledge-Base: https://affine.pro :: Nachfolger von miro, notion u. monday

  2. #2
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    Dass ein System auch ohne Tastatur bootet ist heutzutage völlig normal. Man kann heute einfach nicht mehr davon ausgehen, dass direkt beim Booten direkt eine erkennbare USB- oder sogar PS2-Tastatur drin steckt.

    Schwerer dürfte ggf. werden dem System klarzumachen, daß keine Grafikkarte vorhanden ist - da Dein System aber wohl OnBoard-Grafik hat dürfte das bei Dir nicht relevant sein.

    Übrigens, aus meiner Sicht ist das ein für einen Headless-Server völlig ungeeignetes Board - da hätte ich eher drauf geachtet, daß sowas wie ILO vorhanden ist.

    ... und verschoben nach MuM.

    (und wo ist nun die Frage?)
    Ich bin root - ich darf das.

  3. #3
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    277
    hallo Marce


    vielen Dank für deine Antwort u. deine Erwägungen. Das leuchtet ein.


    Zitat Zitat von marce Beitrag anzeigen
    Dass ein System auch ohne Tastatur bootet ist heutzutage völlig normal. Man kann heute einfach nicht mehr davon ausgehen, dass direkt beim Booten direkt eine erkennbare USB- oder sogar PS2-Tastatur drin steckt.
    Schwerer dürfte ggf. werden dem System klarzumachen, daß keine Grafikkarte vorhanden ist - da Dein System aber wohl OnBoard-Grafik hat dürfte das bei Dir nicht relevant sein. Übrigens, aus meiner Sicht ist das ein für einen Headless-Server völlig ungeeignetes Board - da hätte ich eher drauf geachtet, daß sowas wie ILO vorhanden ist.
    ... und verschoben nach MuM.
    (und wo ist nun die Frage?)


    also: der Rechner beim Hochfahren müsste dann doch zeigen +
    no os found ( weil er keines auf der Platte hat) ...

    er kommt aber so':

    https://photos.google.com/share/AF1Q...FxajQ5QThuMU93



    bzgl der Consumer-Teile im Serverbau:
    selbst bei Hetzner ist es so, die verwenden in den kleineren Server Systemen nur Consumer Hardware. ich weiß von Servern die jetzt 3 Jahre ohne trouble laufen - ohne dass man das Grundsystem neustarten musste. Selbst bei Festplatten machen Enterprise oftmals eigentlich nur bedingt Sinn, entweder wenn viele HDDs verbaut sind wegen Wärme und Vibrationen oder wenn Mann viel Lese/schreib Belastung hat. Ansonsten tut's m.e. dann halt auch ne Platte für ein Drittel vom Geld und die tauscht man dann halt mal nach 3 bis 4 Jahren.
    Geändert von diver (05.09.20 um 14:02 Uhr)
    Interessiert an Linux, SBC (Raspi & co), und WordPress News: https://wptavern.com :: Entwicklung: https://make.wordpress.org/core/ ::/[/url] :: die neue Knowledge-Base: https://affine.pro :: Nachfolger von miro, notion u. monday

  4. #4
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    Es geht vor allem um die Remote Admin Fähigkeit nicht um Consumer Hardware.
    Bei Consumer Hardware gibt es auch z.B. AMT.

    Das jemand Consumer Hardware als Server nutzt ist aber eher die Ausnahmen. Entweder haben die Firmen kein Budget oder entsprechende Konzepte wie in deinem Beispiel.

  5. #5
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    guten Abend Dukel

    vielen Dank für deine Antwort - ja ich gebe dir vollkommen Recht. Es geht vor allen Dingen um die Remote-Admin-Fähigkeiten. Um die Consumer-HW gehts hier eigentlich nicht.

    Zitat Zitat von Dukel Beitrag anzeigen
    Es geht vor allem um die Remote Admin Fähigkeit nicht um Consumer Hardware. Bei Consumer Hardware gibt es auch z.B. AMT.
    Das jemand Consumer Hardware als Server nutzt ist aber eher die Ausnahmen. Entweder haben die Firmen kein Budget oder entsprechende Konzepte wie in deinem Beispiel.

    zur Consumer-HW: Warum eigentlich denn nicht?

    ich bin der Meinung: Wenn es nicht um Hochverfügbarkeitssysteme geht, kann man gut damit leben einen Server alle paar Jahre neu zu starten weil er hängen geblieben ist. Was meinst Du wie viele Server auf Consumerhardware laufen und es überhaupt nicht auffällt.


    aber das ist meine private Meinung: die muss nicht jeder teilen.

    Geh mal zu Firmen wie z.B. Hetzner ... die Leute dort - die verwenden in den kleineren Server-Systemen nur Consumer Hardware. Mein Server läuft jetzt 3 Jahre ohne das ich das Grundsystem neustarten musste. Enterprise-HW braucht halt nicht gleich jeder: XEON brauchen auch nicht alle:: Darüber hinaus: das einzige was m.E. oft halt auch Sinn machen kann ist z.B. ECC aber auch da ist es für die meisten Sachen absolut egal und viel zu teuer.
    Und weiter: Selbst bei Festplatten machen Enterprise nur bedingt Sinn, entweder wenn viele HDDs verbaut sind vielfach z.B. auch wegen Wärme und Vibrationen oder wenn man halt z.B. viel Lese/schreib Belastung hat. Ansonsten tut's auch ne Platte für ein Drittel vom Geld und die tauscht man dann halt mal nach 4 bis 5 Jahren und gut is...


    doch zurück zum Thema: Dukel ich gebe dir vollkommen Recht. Es geht vor allen Dingen um die Remote-Admin-Fähigkeiten.

    Und wie Marce auch feststellt - sind die meisten neuen Systeme eben locker in der Lage zu booten - ohne die angeschlossenen

    Tastatur
    Monitor
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  6. #6
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    Ich habe keinen einzigen Kunden, der Consumer Hardware im RZ nutzt.

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