Zitat von
towo2099
Wenn man dann noch die /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules beim Runterfahren löscht, dürfte es keinerlei Probleme geben.
Zur Sicherheit sollte man noch die
/etc/udev/rules.d/70-persistent-cd.rules
dazu nehmen.
Je nachdem, welche Art von Internetverbindung (falls vorgesehen) man in diesem System verwendet haben will, macht es auch Sinn, weitere Dinge aufzuräumen, damit z.B. beim nächsten Start keine übrig gebliebenen, temporären Konfigurationen dazwischen funken.
Sieht bei mir in etwa so aus (eigenes halt.local script), nur als Anregung gedacht und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Code:
/bin/rm /etc/udev/rules.d/70-persistent-{cd,net}.rules &>/dev/null
# killt wpa_supplicant und löscht ggf. sockets und pid-Dateien
WPA_SUPPLICANT_RUN_DIR="/var/run/wpa_supplicant"
if [ -d "$WPA_SUPPLICANT_RUN_DIR" ] ; then
/usr/bin/killall wpa_supplicant &>/dev/null || /usr/bin/killall wpa_supplicant -9 &>/dev/null
/usr/bin/find "$WPA_SUPPLICANT_RUN_DIR" -maxdepth 1 -type s -exec rm -f {} \;
/usr/bin/find "$WPA_SUPPLICANT_RUN_DIR" -maxdepth 1 -type f -iname "*.pid" -exec rm -f {} \;
fi
# löscht /var/lib/dhcp/dhclient-{wlanx,ethx,rax,athx, ....}.{lease.conf}
DHCLIENT_DIR="/var/lib/dhcp"
/bin/rm -f "$DHCLIENT_DIR"/dhclient.*.{lease,conf}
# Sollte noch irgendein pppd-Prozess (DSL über Modem, UMTS, etc. pp.) laufen, dann weg damit
/sbin/killproc /usr/sbin/pppd &>/dev/null
Sollten zusätzlich noch irgendwelche externen Medien in /media eingebunden werden, dann muss man sich noch überlegen, wie man die beim Herunterfahren so aushängen kann, daß keine leeren Ordner zurück bleiben, die einen Reboot überleben.
Da ich auf meinem USB-System systemd verwende, erledigt sich das dort von alleine.
Greetz,
RM
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