Zitat von
corax2.05
Die libpcsclite.so.1.0.0 entpacken (wer es grafisch mag, ark kann das auch), umbenennen in libpcsclite.so.1.
Man kann auch einfach beide Dateien aus dem Paket in den passenden Ordner verschieben, neben libpcsclite.so.1.0.0 existiert noch ein Symlink libpcsclite.so.1, der auf erstere zeigt (ist auch die übliche Vorgehensweise bei anderen libraries).
Zitat von
corax2.05
Dabei ist mir der Größenunterschied der beiden libpcsclite Dateien (einmal von openSUSE, einmal von Matrica) aufgefallen.
openSUSE: 41,6 KiB
Matrica: 122,5 KiB
Aber das ist jetzt was für die Experten...
Dazu braucht es gar nicht mal allzuviel Expertise, ist ganz einfach.
openSUSE-Version
Code:
file /usr/lib/libpcsclite.so.1.0.0
/usr/lib/libpcsclite.so.1.0.0: ELF 32-bit LSB shared object, Intel 80386, version 1 (SYSV),
dynamically linked, BuildID[sha1]=0x5e5941ec069265d629030e0a1638161680b54d1c, stripped
Matrica-Version
Code:
file pcsc/libpcsclite.so.1
pcsc/libpcsclite.so.1: ELF 32-bit LSB shared object, Intel 80386, version 1 (SYSV),
dynamically linked, BuildID[sha1]=0x82ad39416c665b673ee89a3327f85d9b8448b212, not stripped
In der Version von Matrica stecken noch alle debug-Symbole drin, nach einem
Code:
strip pcsc/libpcsclite.so.1
ls -l pcsc/libpcsclite.so.1
-rw-r--r-- 1 ich users 34292 5. Jan 21:17 pcsc/libpcsclite.so
ist die Version von Matrica auch klein.
//Edit:
Noch ein kleiner Zusatz:
Wenn man dieses "herunterziehen" der Debugsymbole so durchführt, daß diese in extra Dateien geschrieben werden (mit einem einfachen strip verschwinden sie im Nirgendwo), dann hat man das, was man unter openSUSE als $PAKETNAME-debuginfo finden kann. Hat den Vorteil, daß der normale Nutzer keinen Ballast mitinstallieren muss, aber im Notfall immer noch die Möglichkeit besteht, den Kram zu debuggen.
Greetz,
RM
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