LXDE und/oder XFCE auf Mint ausprobieren

[rstuby]

Hallo! Irgendwie habe ich langsam meine Zweifel, ob mein nächstes Betriebssystem das nächste oder übernächste Mint wird oder doch besser etwas anderes. LM12 läuft ja im März aus. Mit der MATE-Umgebung bin ich zwar glücklich, aber noch offen für anderes, nur nicht Gnome 3 und nicht KDE 4.
Ich denke es sollte schon auf GTK beruhen, da ich viele GTK Programme benutze.
Daher würde ich gerne eine oder beide Lightweight-Umgebungen ausprobieren, um dann eventuell im März auf Xubuntu oder Lubuntu zu wechseln. Denn auf "sudo apt-get" möchte ich nicht mehr verzichten und Rolling Releases überfordern mich wohl doch noch etwas, daher kein Debian.
Wie kann ich mir bei Mint diese Umgebungen mal testweise installieren? Reicht ein "sudo apt-get install lxde" bzw. xfce? Und habe ich dann mit Ubuntu und der gleichen Umgebung noch Überraschungen zu befürchten?

[rstuby]

Ich kann schon selber antworten: ja, es funktioniert so einfach. Ich probiere gerade LXDE aus und das einzige, was ich gegenüber mate vermisse, ist die Wetteranzeige. Ansonsten hat es sogar Vorteile.

[hafgan]

und Rolling Releases überfordern mich wohl doch noch etwas, daher kein Debian.

Debian ist kein Rolling Release. Derzeit ist Debian 6 (=Squeeze) stable.

[stefan.becker]

Ich denke, er spielt auf die rollende Minze "LMDE" an.

Ist halt nur der zigste Ableger vom zigsten Ableger der zigsten auf Debian basierenden Distribution.

[rstuby]

"sie", aber davon abgesehen dachte ich, das "Rollen" hätte Mint von Debian übernommen.
Irgendwie habe ich entweder das Prinzip oder die Benennung oder beides noch nicht verstanden.
Macht man nicht bei Debian ständig dist-upgrades mund wundert sich dann, dass Probleme auftreten?

[rstuby]

Auf jeden Fall habe ich jetzt auch XFCE probiert - das ist die Arbeitsoberfläche meiner Wahl, wenn sich nicht noch größere Überraschungen einstellen! Für mich sogar um einiges besser als Mate!

UPD: Allerdings zeigt der "Wetterbericht" hier bei -6 Grad an, es sei "leichter Regen" :-)

[hafgan]

"sie", aber davon abgesehen dachte ich, das "Rollen" hätte Mint von Debian übernommen.
Irgendwie habe ich entweder das Prinzip oder die Benennung oder beides noch nicht verstanden.
Macht man nicht bei Debian ständig dist-upgrades mund wundert sich dann, dass Probleme auftreten?

Nein, Debian ist kein Rolling Release.

Du trägst in der /etc/apt/source.list ein, welche Distribution Du von Debian haben willst (oldstable, stable, testing, experimental, squeeze oder wheezy). Klar kannst Du z.B. wenn Du Lenny verwendest nach wheezy upgraden, wenn Du das vorher in der source.list eingetragen hast und dann ein

apt-get update && apt-get dist-upgrade

durchführst. Dann kanns schon zu Handarbeit kommen.

Wenn ich nichts an den source.list geändert habe, verwende ich trotzdem den oben genannten Befehl, damit alle Abhängigkeiten berücksichtigt werden:

Außerdem ist es sinnvoll, wenn an den Abhängigkeiten zwischen den Paketen Änderungen vorgenommen wurden. Mit apt-get upgrade werden solche Pakete nicht installiert (sie werden auf dem derzeitigen Stand gehalten kept back).

http://www.debian.org/doc/manuals/ap...s-dist-upgrade
Damit hatte ich nur in ganz seltenen Fällen mal Handarbeit.

Gruß
hafgan

Dann hatte ich