Linux Cluster <-> Loadbalancer

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Liebe NG,

ich suche einen einfachen Weg 15 Workstations dynamisch
und temporär zu einem Cluster zusammenzufügen.
Es möchte im Quellcode von den Programmen keinen "Parallelisierungscode"
drin haben. (Ich benötige hier keine Kommunikation zwischen Prozessen.)
Ich will einfach wenn alle Kerne eines PCs ausgelastet sind, die Aufgabe
an den nächsten Rechner weiterdelegieren. Noch besser wäre natürlich
eine Verteilung so das jeder Rechner "gleich viel" arbeitet.
Gefunden hab ich dazu:

• mpi
• mosix
• lvs
• linux-HA
• pvm

aber die Lösungen bieten viel mehr als ich wirklich benötige...

[marce]

um was für Anfragen / Aufgaben geht es denn?

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Es handelt sich Programm in C und C++. Es geht um Bildverarbeitung und die Prozess sind nicht voneinander abhängig. Ich könnte auch zu jedem Rechner eine ssh (cssh) Verbindung aufbauen und dann dort ein Teil der Prozesse starten. Das kann man bestimmt auch mit einem Skript realisieren. Aber es würde mich doch sehr wundern, wenn es dafür nicht schon eine fertige Lösung gibt

[marce]

Cluster-Lösungen sind meist sehr speziell auf ded. Software zugeschnitten - von dem her dürfte die Lösung, z.B. ein zentrales Management-Script zu schreiben, welches auf den Cluster-Nodes die Prozesse automatisch und verteilt startet die einfachste sein - wenn keine Abhängigkeiten drin sind ist das ja auch recht einfach zu realisieren.

Alternativ kannst Du Dir natürlich fertige Lösungen anschauen und mal prüfen, ob Du da von der Grundidee was verwenden kannst... Wenn Grafik und unabhängig - schau Dir mal povray an, die haben recht gute Tools für's Clustering der Rendertasks...

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Es geht bei den Berechnungen um selbst geschriebene Programm, die nicht mit Raytracing funktionieren. Aber trotzdem danke für den Tipp. Dir ist nicht zufällig bekannt, ob es schon ein "zentrales Management-Script" gibt ? Würde ungern das Rad neu erfinden...

[marce]

wissen tu ich es nicht, aber wie gesagt: Cluster-Services, die nicht auch "Standard-Umgebungen" wie Mosix oder Beowulf sind immer so speziell, daß es dafür normalerweise keine "fertigen" bzw. konvertierbaren oder übertragbare Managementlösungen gibt.