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Thema: Wenn USB Stick erkannt, automatisch ein Sktipt starten

  1. #16
    Registrierter Benutzer
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    München
    Beiträge
    1.749
    Also um hier kurz Wikipedia zu zitieren:

    udev is a generic kernel device manager. It runs as a daemon on a Linux system and listens to uevents the kernel sends out (via netlink socket) if a new device is initialized or a device is removed from the system. The system provides a set of rules that match against exported values of the event and properties of the discovered device. A matching rule will possibly name and create a device node and run configured programs to set-up and configure the device.
    Wenn es also ein echter eventbasierter "Listener" ist, dürfte kein Polling stattfinden.

    Eigentlich ist udev aber als Ablösung des alten devfs gedacht, es ist viel dynamischer und läuft als daemon im Userspace. Die Möglichkeit per RUN etwas eventbasiert auszuführen ist aber schick.
    Nexus-Psile Silent PC mit Commel LV-677 DC Board. Intel Core 2 Duo T7200, 2 GB Ram, MSI Geforce 8500 GT passiv, intel-hda Digital 5.1, 700 GB Western Digital Green line

  2. #17
    Rain_maker
    Gast
    Zitat Zitat von oziris Beitrag anzeigen
    Ja da hilft evtl. das große "-F", oder?
    AFAIK, ja, wobei es schon ein Weile her ist, daß ich diesen Unterschied bemerkte bzw. etwas darüber las (ausgelöst durch einen Thread hier im Forum und IIRC war auch marce daran beteiligt), kann also sein, daß das mittlerweile anders ist (in der man-Page von tail tauchte das "-F" allerdings schon damals komischerweise nicht auf, genau so wie heute).

    //Nachtrag:

    Naja, da hatte ich mich wohl zu sehr auf akkurate Übersetzung verlassen, da ich schon eine Weile neben den "normalen", englischen man-Pages auch "man-pages-de" installiert habe und diese dann auch aufgerufen werden, sofern eine Übersetzung existiert.

    Deutsche man-page, kein -F, aber

    Code:
    Mit --follow (-f) verfolgt tail den Datei-Deskriptor. Dies bedeutet, dass auch im Falle einer Umbenennung tail das Ende verfolgen wird. Dieses Verhalten ist nicht erwünscht, wenn man wirklich  den
           derzeitigen  Namen  der  Datei  verfolgen  will  und  nicht  den Datei-Deskriptor (z. B. bei Log-Rotation). Benutzen Sie in diesem Fall --follow=name. Dies bewirkt, das tail die Datei immer wieder
           schließt und öffnet, um zu sehen, ob die Datei gelöscht und von einem anderen Programm neuangelegt wurde.
    Englische man-page

    Code:
           --retry
                  keep trying to open a file even if it is inaccessible when tail starts or if it becomes inaccessible later; useful when following by name, i.e., with --follow=name
    
           -f, --follow[={name|descriptor}]
                  output appended data as the file grows; -f, --follow, and --follow=descriptor are equivalent
    
           -F     same as --follow=name --retry
    und
    Code:
           With --follow (-f), tail defaults to following the file descriptor, which means that even if a tail'ed file is renamed, tail will continue to track its end.  This default behavior is not desirable
           when  you really want to track the actual name of the file, not the file descriptor (e.g., log rotation).  Use --follow=name in that case.  That causes tail to track the named file by reopening it
           periodically to see if it has been removed and recreated by some other program.
    Das bedeutet aber, daß tail -F eben auch ständig die Datei öffnet und schliesst, also noch mehr -eigentlich unnötige- Aktionen veranstaltet.
    Geändert von Rain_maker (16.02.10 um 23:03 Uhr)

  3. #18
    Sith Lord
    Registriert seit
    Apr 2009
    Beiträge
    1.438
    Zitat Zitat von Rain_maker Beitrag anzeigen
    Das bedeutet aber, daß tail -F eben auch ständig die Datei öffnet und schliesst, also noch mehr -eigentlich unnötige- Aktionen veranstaltet.
    Also einem strace zufolge macht das auch nur ein fstat , genauso, wie das Andere; nur versucht es eben ständig wieder ein open , wenn die Datei nicht da ist.
    Ich habe sowieso immer das große -F benutzt; ich bin das so gewöhnt, auch weil das gut im Parallelbetrieb mit Hintergrund-Prozessen funktioniert.
    Ich habe nie verstande, warum jemand das kleine -f benutzen sollte, außer er will absichtlich, dass das Programm bei Fehlen der Datei abbricht.

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