StampIt Web ist ein Service der Deutschen Post, der es erlaubt, Umschläge oder Etiketten mit Barcode-Briefmarken + Adressfeld zu bedrucken.
Dies ist optimal bei chronischem Briefmarkenmangel inkl. fehlender Lust/Zeit welche zu kaufen, oder wenn man keine Lust hat immer wieder Umschläge zu bekritzeln. Außerdem finden wir hier eine gute Integration für ebay-Verkäufer und 1 € Preisnachlass für Pakete. Der Barcode lässt sich auch durch Folie scannen ( eine herkömmliche Marke muss ja abgestempelt werden ).
Bisher wurde eine einmalige Anmeldegebühr von 3 € verlangt, jetzt ist der Service kostenlos ( man zahlt nur das Porto ). Außerdem erhält man als Willkommensgeschenk einen Satz Druck-Etiketten.
Das klingt ja alles ganz toll, jedoch hat es einen Schönheitsfehler:
Die Portoabrechnung obliegt dem Acrobat-Reader. Das heißt, man kann nur gültige Marken drucken, wenn der Acobat-Reader vorher mit dem Porto-Server gesprochen hat.
Vor Registrierung zu StampIt Web benötigt man:
1. User-Agent Switcher: Die StampIt-Website will Windows oder MacOs als Betriebssystem sehen, sonst bekommt man nur eine Fehlermeldung
2. Acrobat Reader für Linux ab Version 8.1.1: Die .deb oder .rpm-Pakete wollen sich nur auf 32-Bit Distributionen installieren lassen, die .tar.bz2 oder .tar.gz-Pakete funktionieren überall.
Am Anfang der Registrierung sollte man den Acrobat Reader-Test durchführen. Man öffnet die PDF mit Acrobat Reader und stimmt der Kommunikation mit dem Postserver zu. Bekommt man nun die Meldung, dass der Acrobat Reader geeignet sei, kann's los gehen mit dem Briefmarkendrucken.
Originalquelle: blog.crashmail.de/index.php?/archives/80-Frankieren-mit-Stampit-unter-GNULinux.html. Getestet und für gut befunden.
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