Hallo,
ich habe jetzt schon mehrfach versucht, Archlinux zu installieren, leider ist der dort mitgelieferte Kernel wohl nicht in der Lage den Bootparameter "ide=nodma" zu verstehen. Also bin ich nun wieder bei Slackware Linux -- welches den Bootparameter versteht und durchführt.
Mein Problem ist ganz einfach, dass das System versucht, dma beim Start zu starten, wenn ich keine weiteren Bootparameter angebe. Bei hda dauert es fast 'ne Ewigkeit, bei hdb wird sofort gesagt, dass dma nicht unterstützt wird (liegt wahrscheinlich daran, dass hdb eine weitaus ältere Festplatte ist und hda ziemlich neu). Unter Debian Linux hatte ich auch immer hdparm installiert, allerdings habe ich nie etwas dazu eingestellt (ich hatte einfach in einem Tutorial gelesen, dass man es noch installieren sollte). Kann es sein, dass Debian es automatisch konfiguriert hat? Wenn ja, dann hat dma jawohl schon funktioniert, ohne diese Probleme.
Ich habe einmal einen Test gemacht:
Es scheint mir also nicht, dass ich nun eine Leistungssteigung erreicht habe.# hdparm -t /dev/hda
/dev/hda:
Timing buffered disk read: 12 MB in 3.07 seconds = 3.90 MB/sec
# hdparm -d1 /dev/hda
/dev/hda:
setting using_dma to 1 (on)
using_dma = 1 (on)
# hdparm -t /dev/hda
/dev/hda:
Timing buffered disk read: 12 MB in 3.07 seconds = 3.91 MB/sec
Habe ich dma einfach nur im falschen Modus aktiviert, oder schafft die Festplatte einfach nicht mehr? Wenn nicht, wie kann ich dma komplett deaktivieren. Wie mir aufgefallen ist, gibt es keine /etc/initrc Datei, was das Ganze noch ein wenig schwerer macht.
Danke,
Gruß
Squall
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