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Thema: Fedora 9

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von giotto
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    Fedora 9

    Hallo zusammen

    Heute um 16:00 wurde Fedora 9 offiziell freigegeben.

    Website & Download: http://fedoraproject.org/
    Releasenotes: http://docs.fedoraproject.org/release-notes/f9/en_US/

    Die wichtigsten Neuerungen sind:

    * PackageKit - A new graphical interface for package management.
    * KDE 4
    * Firefox 3
    * OpenJDK6
    * Encrypted root filesystem support
    * Preupgrade abilities from Fedora 8
    * Persistent Live USB support
    * FreeIPA for identity management
    * Upstart
    * EXT4 support

    Viel Spass beim Ausprobieren!

    Gruess, Giotto

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von dackel
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    Sehe ich es richtig, dass die tatsächlich so mutig waren, Kde3 zugunsten von 4.03 zu streichen?

    Wenn dem so ist, bin ich schon auf die vielen Freds hier gespannt ...

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von undefined
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    Joh stimmt...
    Fedora 9 enthält den veralteten KDE 3-Desktop nicht mehr. Es wird die KDE 3-Kompatibilitäts-Entwicklungsplattform mitgeliefert, welche zum Bauen und Laufenlassen von KDE 3-Anwendungen unter KDE 4 oder jeder anderen Desktop-Umgebung benutzt werden kann. Sehen Sie im Abschnitt Entwicklung nach, um mehr Details über die enthaltenen Komponenten zu erhalten.
    http://docs.fedoraproject.org/releas...n-Desktop.html
    mfg undefined
    --
    Undefined Behavior (undefiniertes Verhalten) bedeutet meistens etwas ungültiges.
    Speichenrechner - .htpasswd - qx11grab - MX-1000 Treiber - QTidy

  4. #4
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    Was vielleicht viele interessieren dürfte - Fedora 9 nutzt eine Vorabversion von X.Org 7.4 und den X-Server 1.5. Mit dem Effekt, dass man den nvidia-Treiber nur mit einigem Aufwand und Gebastel zum Laufen kriegt, der fglrx-Treiber für AMD/ATI-Karten funktioniert scheinbar gar nicht.

    Auf meinem Testsystem lief das System mit dem nv-Treiber nicht wirklich toll und auf Gebastel hatte ich keine Lust.

    Hinzu kommt dass die DNS-Auflösung auf vielen Systemen ( meines natürlich mit inbegriffen ) quälend langsam ist - Surfen mit dem Firefox verkommt zur Geduldprobe. Abhilfe schafft die Änderung des Eintrags

    Code:
    network.dns.disableIPv6
    von 'false' auf 'true' per about:config.

    Allerdings kam mir das Updaten der Paketquellen trotzdem extrem langsam vor - ob das nur subjektiv so war oder auch hier ein Problem vorliegt kann ich nicht beurteilen.

    Ich werde mir Fedora jedenfalls erst wieder ansehen wenn der nvidia-Treiber verfügbar ist, so macht es keinen Spass.

    -hanky-
    85.214.20.141 - Anti-Zensur-DNS-Server (FoeBuD)
    "Die Nicht-Lösung eines nicht existierenden Problems" - Ron Gonggrijp über Wahlmaschinen

  5. #5
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    Zitat Zitat von -hanky- Beitrag anzeigen
    Was vielleicht viele interessieren dürfte - Fedora 9 nutzt eine Vorabversion von X.Org 7.4 und den X-Server 1.5. Mit dem Effekt, dass man den nvidia-Treiber nur mit einigem Aufwand und Gebastel zum Laufen kriegt, der fglrx-Treiber für AMD/ATI-Karten funktioniert scheinbar gar nicht.
    Wollt ich auch gerade sagen.
    Michael

    Laptop : Archlinux, 2.6.29, KDE 4.2.4, Toshiba M115-S0394, Intel CoreDuo 1.6, 1,0 Gb-Ram
    Server: Archlinux, 2.6.29, AMD X2 5200+, 2,0 Gb-Ram, NV 8600 GT

  6. #6
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    Hi,

    ich habe gestern mal meinen Laptop von Ubuntu 8.04 auf Fedora 9 umgestellt. Hatte mit Ubuntu doch einige Probleme.
    Bei mir läuft Fedora sehr gut. Ok den Nvidia Treiber kann ich natürlich grad auch nicht installieren. Aber bei mir scheint es auch mit dem nv Treiber gut zu laufen. So wie ich das mitbekommen habe muss man wohl auf einen neuen Treiber von Nvidia warten.
    Das Internet läuft bei mir schnell und reibungslos auch die Paketverwaltung läuft sehr flott. Allerdings ist dieses PackageKit doch noch sehr spartanisch und ich habe mir deshalb gleich mal Yumex installiert.
    Das einzige woran ich mir gerade die Zähne ausbeiße ist die Tatsache, dass ich den Login Screen nicht ändern kann. Der entsprechende Eintrag im Menüpunkt "Administration" ist einfach nicht vorhanden und auch sonst nirgends versteckt.

    Für mich ist das mein erstes Fedora und bin wirklich sehr beeindruckt.

    Grüßle
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  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von undefined
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    Zitat Zitat von -hanky- Beitrag anzeigen
    Was vielleicht viele interessieren dürfte - Fedora 9 nutzt eine Vorabversion von X.Org 7.4 und den X-Server 1.5. Mit dem Effekt, dass man den nvidia-Treiber nur mit einigem Aufwand und Gebastel zum Laufen kriegt, der fglrx-Treiber für AMD/ATI-Karten funktioniert scheinbar gar nicht.

    Auf meinem Testsystem lief das System mit dem nv-Treiber nicht wirklich toll und auf Gebastel hatte ich keine Lust.

    Hinzu kommt dass die DNS-Auflösung auf vielen Systemen ( meines natürlich mit inbegriffen ) quälend langsam ist - Surfen mit dem Firefox verkommt zur Geduldprobe. Abhilfe schafft die Änderung des Eintrags

    Code:
    network.dns.disableIPv6
    von 'false' auf 'true' per about:config.

    Allerdings kam mir das Updaten der Paketquellen trotzdem extrem langsam vor - ob das nur subjektiv so war oder auch hier ein Problem vorliegt kann ich nicht beurteilen.

    Ich werde mir Fedora jedenfalls erst wieder ansehen wenn der nvidia-Treiber verfügbar ist, so macht es keinen Spass.

    -hanky-
    Das ist aber eine Fedora Geschichte ich nutze Xorg vom git und habe hier keine Probleme.

    Was das Netzwerk betrifft entweder ist es Avahi oder der Networkmanager von dem ich Persönlich nicht gerade viel halte.

    Das Avahai problem kannst du in der /etc/avahi/avahi-daemon.conf umgehen.
    mfg undefined
    --
    Undefined Behavior (undefiniertes Verhalten) bedeutet meistens etwas ungültiges.
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  8. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von fuffy
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    Hi!

    Zitat Zitat von undefined Beitrag anzeigen
    Das ist aber eine Fedora Geschichte ich nutze Xorg vom git und habe hier keine Probleme.
    Welchen Zweig?

    Gruß
    fuffy
    Shuttle SN95G5V2 | Athlon 64 3000+ | 1 GiB RAM | SAMSUNG HD501LJ | LG GSA-4167B | SkyStar 2
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  9. #9
    -fette-kroete- Avatar von kostjaXP
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    Zitat Zitat von giotto Beitrag anzeigen
    * PackageKit - A new graphical interface for package management.
    * KDE 4
    * Firefox 3
    * OpenJDK6
    * Encrypted root filesystem support
    * Preupgrade abilities from Fedora 8
    * Persistent Live USB support
    * FreeIPA for identity management
    * Upstart
    * EXT4 support
    Erste Tests haben ergeben, das die Punkte 1 bis 3 sowie der letzte Punkt nicht immer reibungslos ablaufen..

  10. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von undefined
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    Zitat Zitat von fuffy Beitrag anzeigen
    Hi!


    Welchen Zweig?

    Gruß
    fuffy
    Jetzt habe ich erst mal nachsehen müssen, aus dem master.
    mfg undefined
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  11. #11
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    Zitat Zitat von undefined Beitrag anzeigen
    Das ist aber eine Fedora Geschichte ich nutze Xorg vom git und habe hier keine Probleme.
    Ja, schrieb ich ja. Ich weiß dass z.b. ein Downgrade von X.Org auch abhilft, allerdings sind die X-Server-Pakete solche von denen ich für gewöhnlich die Finger lasse. Hat sich bewährt.

    Zumal ich keine Lust habe bei einem brandneuen Release direkt wieder an solchen Dingen herumzuschrauben. Da warte ich lieber noch etwas.

    Was das Netzwerk betrifft entweder ist es Avahi oder der Networkmanager von dem ich Persönlich nicht gerade viel halte.

    Das Avahai problem kannst du in der /etc/avahi/avahi-daemon.conf umgehen.
    Das Seltsame ist - wenn ich aus der Konsole heraus eine Domain anpinge, funktioniert die DNS-Auflösung scheinbar problemlos und schnell. Massive Probleme gibt es nur im Firefox.

    Die Netzwerkkarte wurde von den Fedora-Tools verwaltet, am NetworkManager kann es also meiner Meinung nach nicht liegen. Hatte aber testweise auch einmal den NetworkManager genutzt, hat auch nicht funktioniert.

    Wie hängt das Ganze mit Avahi zusammen und wie kann ich das genau umgehen? Dann würde ich das mal ausprobieren.

    -hanky-

    P.S.: Unter Ubuntu setze ich ebenfalls den Firefox 3 Beta 5 ein, nutze Avahi und den NetworkManager zur Konfiguration der Netzwerkkarte, ohne Probleme. Entweder liegt also vermutlich ein Konfigurationsproblem seitens Fedora vor oder Ubuntu hat mal wieder an den Paketen herumgepatcht.
    85.214.20.141 - Anti-Zensur-DNS-Server (FoeBuD)
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  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von fuffy
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    Hi!

    Zitat Zitat von undefined Beitrag anzeigen
    Jetzt habe ich erst mal nachsehen müssen, aus dem master.
    Also schon mal nicht server-1.5-branch, aus dem sich Fedora bedient hat.

    Zitat Zitat von -hanky- Beitrag anzeigen
    Das Seltsame ist - wenn ich aus der Konsole heraus eine Domain anpinge, funktioniert die DNS-Auflösung scheinbar problemlos und schnell. Massive Probleme gibt es nur im Firefox.
    Klar, ping kennt nur IPv4, für IPv6 gibt es ping6.
    Hast du bei der Netzwerkkonfiguration IPv6 deaktiviert?

    Gruß
    fuffy
    Geändert von fuffy (17.05.08 um 12:58 Uhr)
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  13. #13
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    Zitat Zitat von fuffy Beitrag anzeigen
    Klar, ping kennt nur IPv4, für IPv6 gibt es ping6.
    Hast du bei der Netzwerkkonfiguration IPv6 deaktiviert?

    Gruß
    fuffy
    Das könnte ein Grund sein

    Nee, noch nicht versucht. Der Rechner ist mittlerweile eh abgebaut, hatte dort nur zu Testzwecken Fedora installiert gehabt. Werde deinen Tipp aber mal im Hinterkopf behalten da ich vorhabe Fedora auf alle Fälle noch einmal anzutesten wenn die nvidia-Treiber funktionieren.

    -hanky-
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  14. #14
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    So,

    nachdem ja nun ein funktionsfähiger nvidia-Treiber für Fedora verfügbar ist, habe ich gedacht ich gebe Fedora eine neue Chance. Diesmal auf meinem normalen PC, auf dem noch eine 60 GB-Partition verfügbar war.

    Die Installation verlief sehr schnell und sauber, selbst meine verschlüsselten Partitionen hätte ich nach Nachfrage des Installers einbinden können.
    Diesmal habe ich direkt bei der Installation IPv6 deaktiviert.

    Nach der Installation funktionierte dann erfreulicherweise der Firefox ohne Probleme und Seiten wurden gewohnt schnell geladen.

    Doch das war es dann bereits mit der Herrlichkeit. Der Paketmanager ist nach wie vor unerträglich und inakzeptabel langsam. Ich habe mittlerweile "ip6tables" komplett deaktiviert, das Modul für IPv6 auf die Blacklist gesetzt und diverse Änderungen unter /etc vorgenommen ( siehe [1] ) - zwecklos. Einzelne Dateien werden zwar mit voller Geschwindigkeit heruntergeladen, doch zwischen jeder Datei wartet der Paketmanager ca. 10-15s in denen schlicht nichts passiert.

    Google spuckt absolut keine verwertbaren Informationen zu der Problematik aus, so dass ich auch nicht weiß wo ich noch ansetzen soll. Es ist mir aber auch mittlerweile egal. Ich habe jetzt sicher 4h des Tages damit verschwendet eine Lösung zu finden und darüber ärgere ich mich maßlos. Bevor ich weitere 4h verschwende fliegt Fedora von der Platte. Vielleicht sieht man sich ja bei Fedora 10.

    -hanky-

    P.S.: Wer übersetzt eigentlich bei Fedora ins Deutsche? Ich habe noch bei keiner anderen Distribution in letzter Zeit einen solchen Mischmasch an deutsch/englisch und eine solche Fülle an Rechtschreibfehlern gesehen.

    P.P.S.: Ja, ich bin sauer. Und zwar richtig, denn so etwas stinkt mir ganz gewaltig. Wir reden hier ja nicht von kleinen Fehlerchen sondern von Dingen die verhindern dass man das Betriebssystem überhaupt vernünftig benutzen kann.

    [1] http://forums.fedoraforum.org/showthread.php?t=188804
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  15. #15
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    Ich habe das gerade auf meinem Testrechner installiert. Alles löppt perfekt. Damit kommt im Laufe der Woche die Hauptmaschine.

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