Ich habe ja von den Vorteilen der Installation über rpm-Pakete und die Verwendung eines Paketmanagers (z.B. Yast) gesprochen.
Weitere Vorteile die für diese "kmp"-Pakete gilt, sind folgende:
- Normalerweise muss man nach einem Kernelupdate selbstgebaute Kernelmodule (so wie Dein rt2570.ko) erneut gegen den neuen Kernel kompilieren, wobei man auch die neuen Kernelquellen braucht.
Vorteil 1:
Wird der Kernel über den Paketmanager upgedatet, dann werden _automatisch_ auch die Kernelquellen mit upgedatet, sofern sie schon installiert sind (ist bei Dir ja der Fall und ist bei Dir auch genauso passiert, als Du ein Onlineupdate gemacht hast).
Vorteil 2:
Diese kmp-Pakete sorgen in den meisten Fällen dafür, daß nach einem Kernelupdate auf einen offiziellen SuSE-Kernel über den Paketmanager, _KEIN_ erneutes Kompilieren des Kernelmoduls nötig ist.
Siehe auch hier:
http://www.pc-forum24.de/suse-update...-von-suse.html
Das gilt natürlich nur für Updates, die über das offizielle Onlineupdate (also die Quellen von openSUSE) hereinkommen, selbstgebaute oder sog. "Kernel of the Day", werden da nicht mitspielen, da SuSE nur Sicherheitsupdates und Bugfixes für sämtliche offiziellen Pakete bereitstellt.
Vorteil 3:
Sebst wenn das mal doch nicht klappen sollte, oder man einen "Kernel of the Day" testen möchte, kann man mit einem einfachen
Code:
rpmbuild --rebuild Paketname-src.rpm
aus dem entsprechenden src.rpm ein Paket passend zum neuen Kernel bauen, sofern dessen Kernelquellen (als rpm!) installiert sind.
Und aus diesem Grund bekommst Du von mir das passende src.rpm per Mail zugesendet.
Hebe es Dir gut auf, vielleicht brauchst Du es ja mal und keine Sorge wegen Deiner Festplatte, es ist gerade mal 260KB gross (aber eben leider zu groß zum anhängen).
Greetz,
RM
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