Hallo Leute,
ich habe auf meinem Server Suse 10.2 neu installiert. Jetzt kann ich NIS nicht mehr einrichten. Auf dem Client erscheint beim ersten Versuch nach einem Neustart, einen User einzuloggen, der auf dem Server eingetragen ist, die Meldung "Permissions on the passworddb may be too restriktive".- Bei weiteren Versuchen erscheint diese Meldung nicht mehr, sondern nur noch "Anmeldung fehlgeschlegen".
Diese erste Meldung kenne ich nicht, unter Suse 10.1 lief noch alles richtig.
Gruß, Michael
willst du dich DIREKT am Server einloggen, also nicht über einen PC im Netzwerk?
Zitat von [WoW]
Ist eindeutig, oder?Auf dem Client erscheint
Wie sind denn die Permissions die bemängelt werden?
mfg
cane
Es existiert kein Patch für die menschliche Dummheit.
Hi,
entschuldigt, ich bin immer wieder für einige Stunden oder Tage unterwegs!-
Ich weiß ja nicht einmal, was für Permissions er meint!
mfg, Michael
das war zu schnell gedrückt: Er fragt nach password database, was immer er damit meint und wo diese steht.
Michael
Nehmen wir an du willst NIS einrichten:
Die Datenbanken in /var/yp
http://www.linux-nis.org/nis-howto/HOWTO
http://www.linux-nis.org/nis-howto/HOWTO/maps.html
bzw, falls es gar kein NIS Problem ist:
http://forums.suselinuxsupport.de/lo...hp/t32561.html
Geändert von 403 (07.05.07 um 00:30 Uhr)
ls ~-
Hallo 403,
die Tipps werde ich beachten und durchsehen. Zunächst, vielen Dank!-
Allerdings konnte ich das Problem auf andere Weise lösen: Ich habe sowohl auf dem Server, als auch auf dem Client die gesamte Bind-Software gelöscht, die Systeme neu gestartet und die Software wieder installiert. Jetzt gehts plötzlich. Das gleiche Problem hatte ich gerade mit der Cups-Software. Irgendwie scheint die 10.2-Installation neuerdings zu sehr an Windows angeglichen zu sein. Dieses ewige Neuinstallieren bzw. Neustarten war ursprünglich mal der Grund, warum ich von Windows auf Linux umgestiegen bin!- Jetzt wird Suse immer windowsähnlicher und mir damit zunehmend unsymphatischer.
Gruß, Michael
Wenn sich das Problem durch eine Neuinstallation lösen lässt, hast du was am Setup verdreht. Ich kann das bei 10.2 nicht nachvollziehen und ich habe davon schon mehrere installiert.
Hi blazilla,
... am Setup verdreht?- Was meinst Du, die Installationseinstellung?-
Das gerade bemängele ich: Wenn man irgendwelche Dinge , die vordergründig nichts miteinander zu tun haben, verändert, passieren an ganz anderen Stellen Dinge, die oft nicht nachvollziehbar sind. Dies ist schlechteste MS-Manier und eigentlich nicht Linus-(Unix-)like!- Wenn solche Zusammenhänge existieren oder nach Versionswechsel neu entstehen, dann gehört dies offen gelegt und dokumentiert, wenigstens bei seriöser Programmierung.
Gruß, Michael
Man müsste den Fehler analysieren, aber direkt zu behaupten SUSE wäre Müll und windowsartig, ist affig und absolut nicht nachvollziehbar.
Was soll denn dieser Vorwurf?- Erstens habe ich an keiner Stelle behauptet, Suse sei Müll, zweitens, glaube mir, ich behaupte nichts "direkt", sondern nach, in diesem Fall jahrelanger Beobachtung (Ich nutze Suse seit Version 6.3) und drittens, ich habe nicht gesagt, Suse ist windowslike. Wenn Du Dich aber mal ein wenig in den Foren umsiehst, wirst Du schnell feststellen, dass es eine ganze Menge Leute gibt, die genau das der Suse-Distri mehr und mehr vorwerfen!-
Also, warum fühlst Du Dich angegriffen durch meinen Kommentar?- Kann nicht sein, was nicht sein darf?-
Gruß, Michael
Ich kann es einfach nur nicht nachvollziehen und ich mache viel mit SUSE, seit es openSUSE, SLES, SLED usw. Ich nutze seit 5.3 SUSE, zwischendurch mal RedHat, Debian und Gentoo. Meist ist es einfach nur Unwissenheit oder mangelndes Interesse am System. Keine andere Distri ist so FHS oder LSB konform wie SUSE. SuSEconfig muss auch nicht nutzen, YaST muss man nicht nutzen und was dir unter SUSE passiert ist (Neuinstallation von Paketen und danach läuft es), kann dir bei jeder anderen Distribution auch passieren.
Diese Meinung vertrete nicht nur ich hier im Forum, sondern auch diverse andere, erfahrene Leute.
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