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Thema: Aus und Vorbei - Linux adé

  1. #1
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    Aus und Vorbei - Linux adé

    Moin Leute! :-)

    Diesen Beitrag schreibe ich jetzt schon wieder unter Windows. Wieso? Weil ich bei Linux aussteige. Ich habe Linux jetzt seit ca. 3 Jahren im Einsatz (Studium & Selbstständigkeit) gehabt und summa summarum kann ich sagen, dass es von mir sehr viel Arbeitseinsatz und sehr viel Geduld gekostet hat - nur um einen funktionsfähigen Desktop-PC zu haben.

    Genervt haben mich zum einen die Treibergeschichten. Am Anfang, also vor 3 Jahren, hatte ich immer Schwierigkeiten mit USB-Sticks und ähnlichen Datenträgern. Zum Glück ist dieses Problem beseitigt. Aber ich kann noch immer nicht mit meinem Windows Smartphone oder meinem Sony Clie synchronisieren. Alle Installationsversuche sind zu Konfigurationsorgien diverser Einstellungdateien mutiert. Auch meine Drucker werden nur schlecht unterstützt (HP + Brother). Beide funktionieren zwar, aber jede Seite benötigt ungefähr die 10fache Zeit, wie es in Windows nötig wäre.

    Eine vernünftige WYSIWG-Software für Webentwicklung fehlt immer noch. Dreamweaver funktioniert nicht unter Wine/Crossover und ich musste jedesmal VMWARE starten oder den Rechner per Neustart im Windows starten.

    Adobe Photoshop kann ich zwar unter Wine/Crossover benutzen, aber zeitweise verhält es sich sehr sonderbar. Gimp ist keine Alternative.

    Die Performance war schon immer schlechter, als unter Windows. Firefox unter Linux war viel langsamer, als unter Windows. Wieso, weiß ich auch nicht. Opera hat mir immer den Speicher zugeknallt, so dass ich trotz 1 GB RAM nach kürzester Zeit nur eine lahme Krücke hatte. Nungut, damit konnte ich leben.

    Aber jetzt habe ich ein Notebook, bei dem der Speicher zwar in Kürze nachgerüstet wird, aber momentan bei 256 MB RAM ist. Unter Ubuntu-Linux (XFCE) ist nach wenigen Minuten der Speicher so voll, dass das Gerät nur am Auslagern ist. Dass ich damit nicht arbeiten kann, ist klar. Jetzt habe ich Windows XP wieder im Betrieb. Traurig, aber wahr. Ich habe das Gefühl, dass Linux eine sehr gute Idee ist, aber insbesondere die Hardwareunterstützung sehr schlecht ist.

    Achja, falls es jemanden interessiert, meine jetzige Konfiguration:

    PC (eingemottet) : Celeron D 3 Ghz, 1 Gb RAM, ATI x700
    Notebook (jetzt der Hauptrechner) Dell Latitude c640, P4M 1,8Ghz, ATI 7500, RAm 256 (Aufrüstung folgt).

    Bis Linux wirklich Desktoptauglich ist, wird wohl noch ein wenig Zeit vergehen. Wenn es soweit ist, werde ich als erster Linux installieren. Aber bis dahin werde ich auf Windows zurücksatteln oder mir mal einen Mac anschauen.

    Gruss
    xsenon

  2. #2
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    Zitat Zitat von xsenon Beitrag anzeigen
    Die Performance war schon immer schlechter, als unter Windows. Firefox unter Linux war viel langsamer, als unter Windows. Wieso, weiß ich auch nicht.

    Ich habe das Gefühl, dass Linux eine sehr gute Idee ist, aber insbesondere die Hardwareunterstützung sehr schlecht ist.

    Bis Linux wirklich Desktoptauglich ist, wird wohl noch ein wenig Zeit vergehen.

    All das kann ich so nicht nachvollziehen. Linux läuft bei mir seit einigen Monaten absolut schnell und stabil (teilweise schneller und stabiler als Windows XP) sowohl auf einem Laptop als auch auf meinem Desktop Rechner. Besonders deine Aussage bezüglich Hardwareunterstützung erschließt sich mir absolut nicht. Inzwischen installiere ich ein Linuxsystem in 30 Minuten mit allem drum und dran. Außer Grafikkarten und W-Lan Treibern funktioniert alles weitere bei mir out of the box. Auch mein HP-Drucker macht keinerlei Probleme.

    Dass Linux desktoptauglich ist hat es bei mir inzwischen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und ich sehe privat bei mir keinen Sinn mehr darin, Windows zu verwenden.

  3. #3
    Kriegerin des Todes Avatar von Hotaru
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    Und welchen tieferen Sinn hat dieser Thread nun?

    Es interessiert hier wirklich niemanden, welches Betriebssystem du benutzt. Genau wie es niemanden in den zig anderen ähnlichlautenden Threads andere User interessiert hat.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Hotaru Beitrag anzeigen
    Und welchen tieferen Sinn hat dieser Thread nun?

    Es interessiert hier wirklich niemanden, welches Betriebssystem du benutzt. Genau wie es niemanden in den zig anderen ähnlichlautenden Threads andere User interessiert hat.
    Der Sinn ist, dass man sich hierüber unterhalten kann. Vielleicht sehe ich ja einige Dinge falsch. Wenn Du nichts zu sagen hast, kannst Du es ja einfach sein lassen.

  5. #5
    Doctor Notes Avatar von zeromancer1972
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    In einigen Punkten kann ich den Frust nachvollziehen bzw. kenne ich den noch von früher (nicht mal 1 Jahr her), z.B. Frickel-Arbeiten bei manchen Distributionen. Folgende Punkte stechen aber heraus und kann ich so nicht nachvollziehen:

    1. Du benutzt einen alten Laptop mit einem aktuellen OS (Ubuntu) - da darf man sich nicht wundern, wenn 256MB nicht ausreichen. XP ist mittlerweile 6 Jahre alt und läuft auf solcher Hardware einigermaßen akzeptabel - wen wundert's?

    2. Deine Programme sind allesamt nicht für Linux verfügbar. Wenn Du diese brauchst, dann kannst Du eben kein OS wie Linux benutzen. Die Alternativen sind da, werden von Dir aber abgelehnt - sicherlich aus guten Gründen für Dich. Zwischenlösungen wie Wine/Crossover sind m. M. n. auch nicht für den produktiven Einsatz sinnvoll. Folgerichtig bleibt Dir nur Win als OS.

    3. Die Tempoprobleme mit den Druckern kann ich nicht nachvollziehen. Es ist sicher richtig, dass mangels Treiber vom Hersteller nicht alle Funktionen verfügbar sind. So kann ich mit meinem Multifunktionsgerät wirklich nur drucken, nicht aber scannen, da ich das Teil im Netzwerk benutze und nicht an USB. Aber gerade HP ist vorbildlich in Sachen Linux-Unterstützung, Epson ebenso. Brother kenne ich leider nicht.

    4. Dein eingemotteter PC ist leistungsstärker, als Dein Dell-Schleppi - da sollte eine aktuelle Distri wie Ubuntu sauber drauf laufen. Also warum dann die Selbstgeißelung?

    Was allgemeines zum Zeitaufwand für einen "funktionierenden" PC:
    Eine Windows-Installation (von Original CD) von XP dauert bei mir inkl. aller Updates ca. 1,5 - 2 Stunden, von der Software und den ganzen Settings rede ich mal nicht - dafür gehen mindestens noch 2 Tage drauf, bis alles wieder so ist, wie es sein soll.
    Eine Installation von Ubuntu auf meinem Notebook dauert exakt 2h - inkl. aller Treiber, Software, Einrichtung usw. Sicherlich habe ich zuvor Wochen und gar Monate gebraucht, um die Kniffe kennen zu lernen. Hat man diese aber einmal verinnerlicht, dann geht das alles ratzfatz. Würde ich Ahnung von Scriptprogrammierung haben, könnte man das sogar automatisieren.

    Mittlerweile habe ich hier seit Monaten nichts mehr gebastelt und verstellt, weil alles tip top läuft. Distri ist übrigens auch Ubuntu. Das Gefrickel hatte ich vorher allerdings auch mit Suse und Fedora.

    Was ich damit sagen will: aktuelle Software benötigt aktuelle Rechner (da schließe ich Vista mal aus), obwohl selbst auf meinem betagten P3-Desktop mit 384MB RAM Ubuntu z.B. auch noch angenehm läuft - mit Gnome!
    Der Knackpunkt bei Dir ist die Software, die Du brauchst, und da gebe ich Dir vollkommen Recht: kehre zurück zu Windows oder kauf Dir einen Mac. Ich danke dem Schöpfer, dass ich auf solche Dinge nicht angewiesen bin und so in den Genuss von Linux komme - und Windows nur in der Not und beruflich nutzen muss.

    P.S.: könnte ein Mod das mal nach MuM verschieben bitte? (Hehe, bevor Kreol das wieder sagt )
    Geändert von zeromancer1972 (15.03.07 um 13:25 Uhr)
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  6. #6
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    Zitat Zitat von V-Ger Beitrag anzeigen
    All das kann ich so nicht nachvollziehen. Linux läuft bei mir seit einigen Monaten absolut schnell und stabil (teilweise schneller und stabiler als Windows XP) sowohl auf einem Laptop als auch auf meinem Desktop Rechner. Besonders deine Aussage bezüglich Hardwareunterstützung erschließt sich mir absolut nicht. Inzwischen installiere ich ein Linuxsystem in 30 Minuten mit allem drum und dran. Außer Grafikkarten und W-Lan Treibern funktioniert alles weitere bei mir out of the box. Auch mein HP-Drucker macht keinerlei Probleme.

    Dass Linux desktoptauglich ist hat es bei mir inzwischen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und ich sehe privat bei mir keinen Sinn mehr darin, Windows zu verwenden.
    Welche HP-Drucker hast du denn im Einsatz? Der Druck war bei Dir also nicht langsamer als unter Windows? Bei mir war sogar die Qualität schlechter. Das gleiche Dokument unter Windows ausgedruckt, war bei mir weitaus schneller zu Papier gebracht und auch viel schärfer (Officejet t45).

  7. #7
    Doctor Notes Avatar von zeromancer1972
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    Zum Thema Drucker: da gibt es doch diese Tools (kommerziell), mit denen man sogar die tiefsten Einstellungen der Geräte ändern kann - komme nur nicht auf den Namen...
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  8. #8
    <elite idiot> Avatar von gismojs
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    Zitat Zitat von zeromancer1972 Beitrag anzeigen
    Zum Thema Drucker: da gibt es doch diese Tools (kommerziell), mit denen man sogar die tiefsten Einstellungen der Geräte ändern kann - komme nur nicht auf den Namen...

    Windows.

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  9. #9
    Doctor Notes Avatar von zeromancer1972
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    Zitat Zitat von gismojs Beitrag anzeigen
    Windows.

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    Turboprint meinte ich übrigens: http://www.turboprint.de/
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  10. #10
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    Zitat Zitat von xsenon Beitrag anzeigen
    Moin Leute! :-)

    Diesen Beitrag schreibe ich jetzt schon wieder unter Windows. Wieso? Weil ich bei Linux aussteige. Ich habe Linux jetzt seit ca. 3 Jahren im Einsatz (Studium & Selbstständigkeit) gehabt und summa summarum kann ich sagen, dass es von mir sehr viel Arbeitseinsatz und sehr viel Geduld gekostet hat - nur um einen funktionsfähigen Desktop-PC zu haben.

    Genervt haben mich zum einen die Treibergeschichten. Am Anfang, also vor 3 Jahren, hatte ich immer Schwierigkeiten mit USB-Sticks und ähnlichen Datenträgern. Zum Glück ist dieses Problem beseitigt. Aber ich kann noch immer nicht mit meinem Windows Smartphone oder meinem Sony Clie synchronisieren. Alle Installationsversuche sind zu Konfigurationsorgien diverser Einstellungdateien mutiert. Auch meine Drucker werden nur schlecht unterstützt (HP + Brother). Beide funktionieren zwar, aber jede Seite benötigt ungefähr die 10fache Zeit, wie es in Windows nötig wäre.

    Eine vernünftige WYSIWG-Software für Webentwicklung fehlt immer noch. Dreamweaver funktioniert nicht unter Wine/Crossover und ich musste jedesmal VMWARE starten oder den Rechner per Neustart im Windows starten.

    Adobe Photoshop kann ich zwar unter Wine/Crossover benutzen, aber zeitweise verhält es sich sehr sonderbar. Gimp ist keine Alternative.
    Du benutzt Hardware ( Sony Clie, Windows Smartphone ) die ( scheinbar ) nicht mit Linux zusammenarbeitet und du setzt Software ein ( Photoshop, Dreamweaver ) für die es keine nativen Linux-Versionen gibt. Und dann wunderst du dich darüber dass es Probleme gibt?

    Ich beschwere mich doch auch nicht dass $LINUXPROGRAMM das ich hier nutze nur über Umwege unter Windows lauffähig ist...

    Aus dem Grund informiere ich mich ( ganz besonders was Hardware angeht ) eben vor dem Kauf. Ja, unter Linux ist nicht unbedingt alles "out-of-the-box" lauffähig, aber das ist die Schuld der Gerätehersteller und dementsprechend kaufe ich auch. Wer mein Betriebssystem nicht oder nur halbherzig unterstützt sieht keinen müden Cent.

    Die Druckergeschichte kann ich übrigens nicht nachvollziehen, ganz konkret was die Zeitdauer des Druckvorgangs angeht. Solche Probleme hatte ich nie - und wir haben zu Hause zwei Laserdrucker ( Brother, Konica-Minolta ) und ich selbst besitze ebenfalls einen Laserdrucker von Brother. Die Armada an Tintenstrahldruckern zähle ich hier nicht auf, das sind nochmal 5-6. Aber da du dir ja nicht die Mühe gemacht hast zu schreiben welche Modelle du einsetzt...

    Die Performance war schon immer schlechter, als unter Windows. Firefox unter Linux war viel langsamer, als unter Windows. Wieso, weiß ich auch nicht. Opera hat mir immer den Speicher zugeknallt, so dass ich trotz 1 GB RAM nach kürzester Zeit nur eine lahme Krücke hatte. Nungut, damit konnte ich leben.
    Seltsam, auch dieses "Phänomen" kann ich nicht nachvollziehen, weder bei mir selbst noch im Freundeskreis.

    Aber jetzt habe ich ein Notebook, bei dem der Speicher zwar in Kürze nachgerüstet wird, aber momentan bei 256 MB RAM ist. Unter Ubuntu-Linux (XFCE) ist nach wenigen Minuten der Speicher so voll, dass das Gerät nur am Auslagern ist. Dass ich damit nicht arbeiten kann, ist klar.
    Das ist so ziemlich der einzige Punkt an dem ich dir zustimmen muss. Ubuntu 6.10 ist mit 256 MB RAM oder gar weniger IMO schlichtweg unbenutzbar. Ich war kurzzeitig auf nur 256 MB ( bzw. sogar nur 224, 32MB gingen für die integrierte Grafik drauf ) angewiesen, das war eine Zumutung. Allerdings möchtest du wohl kaum Ubuntu 6.10 mit Windows XP vergleichen. Wenn dann nimm bitte auch eine entsprechend ältere Version...

    Jetzt habe ich Windows XP wieder im Betrieb. Traurig, aber wahr. Ich habe das Gefühl, dass Linux eine sehr gute Idee ist, aber insbesondere die Hardwareunterstützung sehr schlecht ist.
    Das stimmt so nicht. Kauf' Hardware die unterstützt wird und du wirst sehen dass es nicht die geringsten Probleme gibt.

    Bis Linux wirklich Desktoptauglich ist, wird wohl noch ein wenig Zeit vergehen. Wenn es soweit ist, werde ich als erster Linux installieren. Aber bis dahin werde ich auf Windows zurücksatteln oder mir mal einen Mac anschauen.

    Gruss
    xsenon
    Seltsam, Linux ist bei mir schon lange "desktop-tauglich". Wie wäre es wenn du nicht von dir auf alle Installationen schließen würdest? Linux ist eben - genau wie Windows und MacOS auch - für manche Einsatzgebiete besser und für manche schlechter geeignet.

    -hanky-
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  11. #11
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    Zitat Zitat von xsenon Beitrag anzeigen
    Welche HP-Drucker hast du denn im Einsatz? Der Druck war bei Dir also nicht langsamer als unter Windows? Bei mir war sogar die Qualität schlechter. Das gleiche Dokument unter Windows ausgedruckt, war bei mir weitaus schneller zu Papier gebracht und auch viel schärfer (Officejet t45).
    Also mein Drucker ist ein HP-Deskjet 3940 und druckt Bilder sowie Dokumente in gleicher Qualität und Geschwindigkeit wie unter Windows. Viel benutzen tu ich ihn zugegebenermaßen zwar nicht, jedoch ist seine Leistung für ein 50 Euro Produkt sowohl unter Windows als auch unter Linux absolut akzeptabel.

  12. #12
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    ein user mehr. die meisten leute hier nutzen eh windows um sich lf.de anzusehen - da kommts auf einen mehr oder weniger nimmer an

    zum thema hardwareunterstützung: gebe ich ihm recht. einige sachen bringen einen echt zur verzweiflung. vorneweg: der miese support von den core 2 duo cpu`s. als von nem unix system hätte ich echt erwartet, dass der support besser ist. wlan ist auch in vielen bereichen noch ne baustelle - etc. pp.

    jeder soll halt nutzen, was er möchte - und gut.

    greets, Nik

  13. #13
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    @ Flightbase:

    Aus Interesse: Was meinst du mit "schlechtem Core 2 Duo-Support"?

    Ansonsten stimme ich dir zu - soll jeder nutzen was ihm gefällt. Mich regen nur diese Jammerthreads auf, die helfen nämlich niemandem weiter und verleiten nur zu Flamewars.

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  14. #14
    Noch nicht aktiviert. Avatar von Stephanw
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    Wieso müssen die Leute immer verkünden, wenn sie von X auf Y umsteigen.

    Es interessiert sicher niemanden, es wird niemand etwas an der jetzigen Situation ändern können und es ist einfach falsch.

    Linux eignet sich prima für den Einsatz auf dem Desktop und bringt sogar eine ganze Reihe an Vorteilen gegenüber Windows mit.

    Wenn du Hardware benutzt wie so ein wiederliches Windows Smartphone liegt es allein bei Microsoft das diese Hardware nicht mit freier Software kooperiert. Dann setzt man komplett auf eine offene Infrastruktur und benutzt auf Linux-Technologie basierende Mobilgeräte.

    Selbiges gilt auch für Drucker; insbesondere trifft das auf die GDI-Tintenpisser zu. Vernünftiger HP-Drucker -> vernünftiger Support für freie Software.

    Mit dem Firefox ist ebenfalls größtenteils blödinn. Wenn du KDE benutzt und die QT-Bibliothek bereits im Arbeitsspeicher liegt, muss bei jedem Start von Firefox erst noch GTK geladen werden. Wenn du GNOME benutzt, entfällt dieser Schritt. Es ist also immer relativ. Wobei GTK immer noch zu Fett ist und der gesamte X-Server schrottig ist. Nichtsdestotrotz ist der Unterschied minimal.

    Das der X-Server ohne 3D-beschleunigten Desktop deutlich schlechter performt als die Windows GDI ist kein Geheimnis. Ich sage auch nicht das Linux perfekt ist, aber es ist allemal sehr gut für den Desktopeinsatz zu gebrauchen.

    Und wenn mal ein Spielchen nur unter Windows geht, dann ist es halt so. Dafür habe ich extra eine Spielzeugpartition, auf denen ich die Betriebssysteme auswechseln kann. Deshalb behaupte ich noch lange nicht, das Linux nichts für den Desktop ist.

    Gruß Stephan
    Fehler 400: Die Echtheitsüberprüfung von Stephanw ist fehlgeschlagen. Das KnowHow wurde auf "Grundkenntnisse" begrenzt.

  15. #15
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    Naja.... da dass so ein Linux allgemein Thread wird...
    Meine kleine Meinung dazu...
    Zuerst mal "Linux ist nicht Windows":
    http://www.felix-schwarz.name/files/...nicht_Windows/

    Für mich gibt es 2 Dinge die bei Windows wirklich besser sind als bei Linux
    1. Hardware unterstützung.... Drucker geht aber das 4 Fach teil Scannen Faxen usw funktioniert einfach nicht wirklich unter Linux.
    2. Kompatibilität mit Windows Programmen.... also ein .doc muss man einfach noch mal unter Windows anschauen wenn man sicher sein will das es auch dort gut aus sieht (hatte schon Probleme mit automatischen Inhaltsverzeichnissen und solch Kram)

    Wer auf all das nicht verzichten kann (oder dafür nicht Windows starten will) der sollte bei Windows bleiben.
    Interessanter Weise liegen ja beide Probleme nicht wirklich bei den Linux Programmierern.

    Und jetzt zum guten:
    Der Opensource Gedanke kann ich einfach nur gut finden ich freue mich eigentlich jedes mal wenn ich mein System hoch fahre dass da einfach ein paar leute das für mich geschrieben haben... DANKE!

    Sicherheit... ich will einfach ein wenig Sicherheit haben ich will nicht dass Windows freigaben Standart Mässig da sind und ein Windows Firewall einen fast gar nicht schützt. Jeder Mist auf dem Internet Explorer ausgeführt wird. Dazu kommt dass ich nicht will dass mein System jeder Website genau sagt wer sich den mit ihr verbindet!

    Programme installieren.... ach man... urpmi gimp ... und schon ists da! Ich liebe es... ich mein wenn andere gerne auf xxx seiten rum stöbern um sich ihre Software zu holen und mit Keygens herum schlagen.... viel Spass!

    Dann die Comeunity.... ich denke einfach nicht dass es für Windows so viele schönen Sites gibt.... einen windows user group habe ich auch noch nie getroffen wer Support anbieten kann macht das für Geld.

    Und als letztes... ich liebe es sehen zu können was mein System macht... wie funktioniert eine Datei berrechtigung? Was wird da gesetzt und was wird genau geprüft? Bei Windows keine Chance....
    Und wenn bei Linux etwas nicht funktioniert findet man heraus warums nicht geht... bie Windows reinstalliert man einfach bis es wieder geht....

    5:2 für Linux... Sieger nach Punkten..... LINUX!

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