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Thema: Festplatte: Superblock kann nicht gefunden werden

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Zelle
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    Festplatte: Superblock kann nicht gefunden werden

    Hallo!

    Natürlich habe ich die Suchmaschine und die Forensuche vorher angeschmissen, bevor ich wieder das Forum belästige, aber mir konnte kein Suchergebnis helfen.

    Ich wollte meine Platte hda8 Mounten, ging aber nicht da er meint das kein Dateisystem festgelegt wurde.

    Ich ging der Sache auf den Grund:

    Code:
    zellshausen:/home/zelle # fsck /dev/hda8
    fsck 1.39 (29-May-2006)
    e2fsck 1.39 (29-May-2006)
    Konnte den ext2-Superblock nicht finden, versuche Backup-Blöcke...
    fsck.ext2: Bad magic number in super-block beim Versuch, /dev/hda8 zu öffnen
    
    SuperBlock ist unlesbar bzw. beschreibt kein gültiges ext2
    Dateisystem.  Wenn Gerät gültig ist und ein ext2
    Dateisystem (kein swap oder ufs usw.) enthält,  dann ist der SuperBlock
    beschädigt, und sie könnten e2fsck mit einem anderen SuperBlock:
        e2fsck -b 8193 <Gerät>
    
    fsck.ext2 /dev/hda8 failed (status 0x8). Run manually!
    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann soll ich folgendes machen:

    Code:
    zellshausen:/home/zelle # e2fsck -b 8193 /dev/hda8
    e2fsck 1.39 (29-May-2006)
    e2fsck: Bad magic number in super-block beim Versuch, /dev/hda8 zu öffnen
    
    SuperBlock ist unlesbar bzw. beschreibt kein gültiges ext2
    Dateisystem.  Wenn Gerät gültig ist und ein ext2
    Dateisystem (kein swap oder ufs usw.) enthält,  dann ist der SuperBlock
    beschädigt, und sie könnten e2fsck mit einem anderen SuperBlock:
        e2fsck -b 8193 <Gerät>
    Tja, so sieht das nun aus

    Verursacht wurde das Problem wohl bei der Neuinstallation, ich habe angegeben er soll die Platte nicht formatieren, hat er auch nicht gemacht, aber irgendwas hat er da wohl trotzdem verändert oder beschädigt?

    Danke schonmal!
    SuSE Linux 10.2 (2.6.18.2-34-default) mit KDE 3.5.8 "release 21.2"

  2. #2
    Bastard User From Hell Avatar von kreol
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    Ist es ein ext2? Was sagt als root ein "file -s /dev/hda8"?

    Und die 8193 ist eine beispielhafte Angabe für einen Ersatzblock, die schon etwas veraltet ist. Wenn Du das FS mit ext2 ohne weitere Parameter, also "default" formatiert hast, verrät Dir "mke2fs -n /dev/hda8" wo die Ersatzblöcke angelegt worden sind. Nicht vertippen!

    Lies auch mal die manpage von e2fsck zu der Option "b", da steht das drin.


    Kreol
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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Zelle
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    Es ist / war ext3, mein gesamtes altes Homeverzeichnis

    Code:
    zellshausen:/home/zelle # file -s /dev/hda8
    /dev/hda8: 8086 relocatable (Microsoft)
    Und was sagt mir nun
    Code:
    zellshausen:/home/zelle # mke2fs -n /dev/hda8
    mke2fs 1.39 (29-May-2006)
    Dateisystem-Label=
    OS-Typ: Linux
    Blockgröße=4096 (log=2)
    Fragmentgröße=4096 (log=2)
    6602752 Inodes, 13181324 Blöcke
    659066 Blöcke (5.00%) reserviert für den Superuser
    erster Datenblock=0
    Maximum filesystem blocks=16777216
    403 Blockgruppen
    32768 Blöcke pro Gruppe, 32768 Fragmente pro Gruppe
    16384 Inodes pro Gruppe
    Superblock-Sicherungskopien gespeichert in den Blöcken:
            32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
            4096000, 7962624, 11239424
    Kann ich da von den unteren Blöcken einfach einen nehmen?

    Danke schonmal!
    SuSE Linux 10.2 (2.6.18.2-34-default) mit KDE 3.5.8 "release 21.2"

  4. #4
    Bastard User From Hell Avatar von kreol
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    Die Ausgabe von file stimmt mich eher bedenklich. Sicher, daß da nichts verändert wurde? Was sagt "fdisk -l"?

    Ansonsten gibt mke2fs -n an, wo beim Formatieren die Superblöcke per default angelegt würden. Wenn Du also mit den defaults formatiert hast, finden sich die Superblöcke an den angegeben Stellen.


    Kreol
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  5. #5
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    fdisk -l
    Code:
    Platte /dev/hda: 251.0 GByte, 251000193024 Byte
    255 heads, 63 sectors/track, 30515 cylinders
    Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes
    
       Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
    /dev/hda1   *           1        2550    20482843+   7  HPFS/NTFS
    /dev/hda2            2551       30515   224628862+   f  W95 Erw. (LBA)
    /dev/hda5           11952       30515   149115298+  83  Linux
    /dev/hda6            2551        2776     1815282   82  Linux Swap / Solaris
    /dev/hda7            2777        5387    20972826   83  Linux
    /dev/hda8            5388       11951    52725298+  83  Linux
    
    Partitionstabelleneinträge sind nicht in Platten-Reihenfolge
    mke2fs -n (das einfach so?)
    Code:
    Usage: mke2fs [-c|-t|-l filename] [-b block-size] [-f fragment-size]
            [-i bytes-per-inode] [-I inode-size] [-j] [-J journal-options] [-N number-of-inodes]
            [-m reserved-blocks-percentage] [-o creator-os] [-g blocks-per-group]
            [-L volume-label] [-M last-mounted-directory] [-O feature[,...]]
            [-r fs-revision] [-R options] [-qvSV] device [blocks-count]
    SuSE Linux 10.2 (2.6.18.2-34-default) mit KDE 3.5.8 "release 21.2"

  6. #6
    Bastard User From Hell Avatar von kreol
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    Du hast die Ausgabe von mke2fs -n /dev/hda8 doch schon gepostet... *kopfschüttel*

    Hast Du Dir die Option "b" in der manpage von e2fsck mal angesehen?


    Kreol
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  7. #7
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    Habe es mir durchgelesen ...

    Wäre dann

    Code:
    e2fcck -b 32768 /dev/hda8
    der Befehl zum wiederherstelln bzw. um den Block als Alternative zu nutzen?
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  8. #8
    Bastard User From Hell Avatar von kreol
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    Ja. (e2fcck ist wohl ein Tippfehler). Die Partition sollte nicht writeable gemountet sein, steht auch in der manpage. Also vorher umounten.


    Kreol
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  9. #9
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    Danke für Deine Mühe ... habe es leider trotzdem nicht geschafft. Das die Platte nicht gemountet sein darf war klar, aber das Mounten ging ja eh nicht. Habe nun formatiert und meine Sicherung aufgespielt. Anschließend konnte ich Linux erstmal nicht starten weil die anderen Platten auch Fehlerhaft waren. Ich hoffe das Ende meiner Festplatte nahet noch nicht.

    Gruß und danke nochmal
    Zelle
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  10. #10
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    Wenn Platte und Board SMART-fähig sind, kannst du dir mal die entsprechenden Log-Daten angucken. Die Anwendung dazu ist
    Code:
    # smartctl
    und liegt (bei Gentoo) im Packet "smartmontools".

  11. #11
    Bastard User From Hell Avatar von kreol
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    Zum Prüfen der Platte, was in Deinem Fall sicher angezeigt ist, bietet sich neben dem schon genannten smartctl auch das Prüftool des Herstellers (von der jeweiligen Homepage zu beziehen, ist meistens ein Diskettenabbild) oder die UltimateBootCD an.


    Kreol
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