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Thema: dri & openGL mit dem i915

  1. #1
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    dri & openGL mit dem i915

    17.01.07 Initial Version
    25.01.07 Das laden der Module dri und glx.
    Geändert von baumgartner (25.01.07 um 10:32 Uhr)

  2. #2
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    Habe mir heute mal die Mühe gemacht, auf meinem HP NX 6110 mit einem i915 Grafikchip von Intel X.org zur flüssigen Ausgabe von glxgears zu überreden.

    Auf meinem System läuft aktuell Debian Sid mit Kernel 2.6.17 und X.org 7.1.

    Da es mit dem System mit der Defaultconfig nicht möglich war Tuxkart zu spielen, habe ich mir heute die Arbeit gemacht und etwas im Web rechachiert.

    /etc/X11/xorg.conf anpassen
    Zitat Zitat von wikipedia.org
    Beschleunigte Grafik z.B. mit OpenGL war in der ursprünglichen X11-Spezifikation nicht vorgesehen. Daher hat sich mit der Zeit ein Wald von X-Erweiterungen entwickelt, die alle gesondert vom Treiber unterstützt und konfiguriert werden müssen. Die aktuelle GLX-Erweiterung, die OpenGL innerhalb von X ermöglicht, greift z.B. über DRI (oder entsprechenden proprietären Treiber) am X-Server vorbei auf die Hardware zu. Dadurch wird die Architektur komplexer als notwendig und viele Funktionalitäten sind redundant implementiert. Außerdem kann der X-Server selbst die Möglichkeiten, die sich durch die hardwarebeschleunigte Grafik und OpenGL ergaben, nicht in seiner eigenen Implementierung nutzen.
    Dementsprechend müssen die Module dri und glx in der xorg.conf geladen werden.
    ...
    Section "Module"
    Load "dri"
    Load "glx"

    ...
    EndSection
    ...

    Section "dri"
    Mode 0666
    EndSection
    Grafikkarte konfigurieren
    Section "Device"
    »·······Identifier»·····"Intel Corporation Mobile 915GM/GMS/910GML Express Graphics Controller"
    »·······Driver»·»·······"i810"
    »·······VideoRam»·······131072
    Driver
    Als driver wird der i810 eingestellt.
    VideoRam
    Zitat Zitat von man i810
    By default 8 Megabytes of system memory are used for graphics. For
    the 830M and later, the default is 8 Megabytes when DRI is not enabled
    and 32 Megabytes with DRI is enabled. This amount may be changed with
    the VideoRam entry in the config file Device section. It may be set
    to any reasonable value up to 64MB for older chipsets or 128MB for
    newer chipsets. It is advisable to check the Xorg log file to check
    if any features have been disabled because of insufficient video mem‐
    ory. In particular, DRI support or tiling mode may be disabled with
    insufficient video memory. Either of these being disabled will reduce
    performance for 3D applications. Note however, that increasing this
    value too much will reduce the amount of system memory available for
    other applications.
    Da ich mit 512 MB RAM immer mehr als genug Arbeitsspeicher zur Verfügung habe, habe ich den Wert auf 128 MB eingestellt. Wer nicht soviel Speicher übrig hat, sollten 64MB verwendet werden, oder kein Wert gesetzt werden. Denn dann werden bei aktiviertem DRI 32MB via Default verwendet. Für die Leistung des i915 sind die 128 MB sowieso ein Overkill.
    Die Größe des VideoRams muss in Byte angegeben werden. Für 64MB wären dies 65536 Byte Ram.

    Farbtiefe
    Zitat Zitat von man i810
    The driver supports hardware accelerated 3D via
    the Direct Rendering Infrastructure (DRI), but only in depth 16 for the
    i810/i815 and depths 16 and 24 for the 830M and later.
    Habe das ganze mit der neuesten Version von Sauerbraten getestet mit der Standardeinstellung und dem Startlevel. Bei 24bit Farbtiefe ging die fps-Anzeige runter auf 5-6 Frames und bei 16bit ist sie bei 8 FPS stehen geblieben.

    Zitat Zitat von xorg.conf
    Section "Screen"
    »·······Identifier»·····"Default Screen"
    »·······Device»·»·······"Intel Corporation Mobile 915GM/GMS/910GML Express Graphics Controller"
    »·······Monitor»»·······"Standardbildschirm"
    »·······DefaultDepth»···16
    »·······SubSection "Display"
    »·······»·······Depth»··»·······1
    »·······»·······Modes»··»·······"1024x768" "800x600" "640x480"
    »·······EndSubSection
    ....
    Kernelmodule
    Zu guter letzt, benötigt man noch einige Kernelmodule.
    agpgart
    intel_agp
    drm
    i810
    i915
    Diese kann man (unter Debian) an die /etc/modules anhängen um sie beim nächsten Start automatisch einzubinden.

    Abschliessend kann man nun noch die Kernelmodule einzeln nachladen und den Xserver neu starten oder sein System gleich neu starten.

    Wünsche, Anregungen und Beschwerden sind natürlich willkommen!
    Geändert von baumgartner (25.01.07 um 10:37 Uhr)

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