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Thema: XEN, Qemu & Co

  1. #1
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    XEN, Qemu & Co

    Hallo Zusammen,

    ich habe inzwischen vmWare, wine und Qemu ausprobiert. Qemu finde ich davon recht gut, jedoch würde mich auch mal interessieren, wie gut und weit XEN momentan ist?
    Kann man irgendwo kurz objektiv einige Vor- und Nachteile zu Qemu, vmWare usw nachlesen?
    Welche dieser virtuellen Maschinen kann man am besten benutzen (GUI?, Kompatibilität?).

    Ich bin gerade dabei mir Fedora herunterzuladen, um darin mal XEN zu testen und unter Debian (werde ich auch noch installieren) will ich mal Qemu testen.

    Unter Gentoo hatte ich da einige Probleme mit Qemu, da einige KDE-Programme nach der Installation von Qemu nicht mehr laufen wollten. Ansonsten ist Qwmu eigentlich sehr gut. Wobei ich Qemu noch nicht in Verbindung mit MS-Office in einem virtuellen Windows getestet habe...

    Da ich Qemu rein aus der Konsole bedient habe, wäre auch interessant, welches Programm da eine gute Bedienoberfläche besitzt.


    MfG

    eBoy

  2. #2
    k.A Avatar von Dragoran
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    wine kannst du nicht wirklich damir vergleichen da es keinen pc emuliert sondernn nur ein wrapper für windows programme ist.
    Die anderen werden hier verglichen:
    http://virt.kernelnewbies.org/TechComparison
    System:
    Fedora Core 8 x86_64 | 2 x 250GB SATA HDD -> MD RAID0 |
    Dual Core AMD Opteron(tm) Processor 170@2700Mhz (270*10) | 2048MB DDR400@450 (FSB:225-2.5-3-2-5) RAM | Geforce 7800GTX 256MB @ (490Mhz/1400Mhz)

  3. #3
    dreckiger Student Avatar von Gsus
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    Hallo

    Zitat Zitat von Dragoran Beitrag anzeigen
    wine kannst du nicht wirklich damir vergleichen da es keinen pc emuliert sondernn nur ein wrapper für windows programme ist.
    Deswegen heisst es ja auch Wine (Wine is not a emulator )

    Zu Xen kann ich mal sagen das ich auf der Cebit bei einer Vorführung von Novell nicht schlecht gestaunt habe was das alles kann. Selber habe ich mich noch nicht damit beschäfftig weil ich ein ppc habe und meines wissens es nur für x86 gibt.

    Und dann wollte ich noch erwähnen dass es auch noch bochs gibt. Nicht der Hammer aber es Funktioniert.

    mfg

    gsus
    :wq!

  4. #4
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    Ganz einach: Aktuell ist für Privat Anwender VMWARE Server die einfachste Lösung dank GUI.

    Qemu wird von Version zu Version besser, ist aber nicht so einfach in der Anwendung wie VMWARE Server.

    VMWARE Player ist was für Bastler. Eine VM anlegen geht, ist aber nicht trivial. Dafür ist der Gast im Player schneller als im Server aufgrund der Grafikausgabe.

    Xen ist ohne Pacifica/VT-Prozessor (also was aktuelles) für Windows Gäste nicht zu gebrauchen.

    WINE: Na ja, wenn es geht, brauchbar. Wenn es nicht geht, und das ist bei den meisten Windows Anwendungen so, halt nicht oder erst nach viel Bastelei brauchbar.

  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    529
    Also ist, abgesehen von vmWare, qemu durchaus eine gute Wahl- Auch ohne GUI hat das anlegen neuer "Maschinen" bzw. Festplatten sehr gut geklappt. Noch nicht getestet habe ich unter Qemu, ob auf Linux Host VBA unter MS-Office funktioniert oder welche Programme funktionieren und welche nicht.
    Dazu lassen sich die Images von Qemu sehr gut verwenden und einbinden.
    Einzigstes Problem war wirklich das Kompilieren unter Gentoo, da dies zu Folgefehler geführt hat (zurückstellen auf aktuellen GCC hat wohl einfach nicht richtig funktioniert.

    Bei Fedora Core 6 ist ja XEN mit dabei, jedoch wird es ohne entsprechende Hardware gar keinen Sinn machen, XEN zu nutzen und somit kann ich mich auch erstmal auf Debian konzentrieren und dieses mit Qemu und teilweise vielleicht auch noch Wine testen.

    Das Wine kein Emulator für einen virtuellen PC ist, ist mir klar. Und das MS-Office darunter nicht läuft, habe ich ja schonmal festgestellt

    Ich habe ein Dell X1 mit einem einfachen Centrino, was den Voraussetzungen für XEN wohl nicht genügt...
    Geändert von eBoy (30.12.06 um 14:10 Uhr)

  6. #6
    @SlopePointNZ Avatar von craano
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    Zitat Zitat von eBoy Beitrag anzeigen
    Ich habe ein Dell X1 mit einem einfachen Centrino, was den Voraussetzungen für XEN wohl nicht genügt...
    XEN wird auch auf diesem Rechner laufen. Nur wenn Du Windows als virtuelle Maschine installieren willst, brauchst Du einen Prozessor mit eingebauter Virtualisierungstechnik. Grafikkarten und andere Hardware, welche die Paravirtualisierung direkt unterstützen gibt es meines Wissens auch noch nicht.

    Wie Du ein Linuximage als Gast installierst und verwaltet wird in der Doku auf den Cambridge Seiten beschrieben, wie gesagt auch ohne Pacifica/VT-Prozessor.

    Wenn Du mit Debian experimentierst bietet sich für XEN auch eine gebootstrapte Installation an, das kannst Du mit apt Boardmitteln aufziehen.

    Grüße.
    cranno.

  7. #7
    Mod. FAQ/Howto/Emulation
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    Mal ganz abgesehen davon, dass man Linux Distributionen mit Xen nutzen kann, welchen Sinn macht das für einen Desktop-PC.

    Bei Serverfarmen ist das klar was anderes. Aber für privat wird eine VM doch eher für Windows genutzt.

    Und da sind VMs per VMWARE Server aktuell am einfachsten einzurichten.

  8. #8
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    Ich benötige VMs, um z.B. ein Testnetzwerk aufzubauen, um einiges zu testen oder einfach Windows (-Programme) unter Linux verfügbar zu machen in der passenden Umgebung.

    Interessant wäre für mich z.B. Office für die Programmierung von VBA, wobei fraglich ist, ob das als VM unter einem Linux-Host läuft (habe schonmal ohne Erfolg versucht eine Win2003-VM zum ausführen von einem VB-Script unter einem Linux-Host zu nutzen).
    Wobei eine Emulation zum Arbeiten mit VBA usw. wohl eher weniger geeignet ist als eine minimale richtige Installation.

    Dazu will ich Netzwerke testen wie z.B. Samba-Server mit Windows-Clienten. Weitere Rechner habe ich nicht unbedingt frei und somit könnte ich das in einer virtuellen Umgebung nutzen. Mit vmWare geht dies recht gut (Kollege hat das mal getestet), jedoch hat vmWare meinen Rechner (auch ohne laufende VMs) stark gebremst und zu Netzwerkproblemen geführt.

    Und wenn eine VM (unter Qemu) für meine Zwecke ausreicht und ich ein virtuelles Netzwerk aufbauen kann, würde ich das gerne mal probieren.

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